Dasein – Immer wieder hören wir von schweren Erkrankungen und plötzlichen Todesfällen. Es ist jeden Tag ein neues Geschenk, da zu sein und das Leben gestalten zu dürfen. Danke dafür.

Auftrag – Mein Herz sagt mir, dass es einen tieferen Sinn hat, warum wir auf dieser Erde sind. Es gibt Aufträge, besondere Taten, die Mann erfüllen kann, um Spuren zu hinterlassen. Danke dafür.

Natürlichkeit – Bei allen unterschiedlichen Ansprüchen an uns und unsere Rollen (Familie, Job, Gemeinde, Hobby…) schenkt Gott Menschen, bei denen Mann echt sein kann. Danke dafür.

Kompetenzen – Gerne schaut man auf Mängel; auf das, was nicht reicht oder besser sein könnte. Dieser Antrieb zur Weiterentwicklung braucht aber auch den Blick auf das, was Mann kann. Und das ist eine Menge. Danke dafür.

Beziehungen – Mann ist nicht allein. Es gibt Menschen, die wichtig für uns sind und für die wir wichtig sind. Das ist nicht immer einfach, aber einfach wertvoll. Danke dafür.

Arbeit – Was für ein Vorrecht, arbeiten zu können. Nicht nur, um Geld zu verdienen. Auch um zu erfahren: Mann kann was und Mann tut was. Danke dafür.

Reduzierung – Ab und zu schenkt Gott in dem ganzen Alltagstrubel den Blick auf das, was wirklich wichtig ist. Damit Mann sich und die Dinge neu ordnen kann. Danke dafür.

Kapital – Geld regiert zwar nicht die Welt. Trotzdem bin ich froh, in meinem Geldsack (Portemonnaie klingt einfach so was von unmännlich) im Papierfach nicht nur Kassenzettel zu haben. Danke dafür.

Erholung – Ohne Worte. Danke dafür.

Initiative – Einfach mal was machen. Ohne viel zu quatschen. Mann, tut das gut. Danke dafür.

Testosteron – Mann, fühl ich mich wohl als Mann. Gerade wegen der permanenten Gender-Diskussion und dem Boom der Metrosexualität in den Medien merke ich, wie genial es ist, Mann zu sein. Danke dafür.

(Quelle Männermail 453, Bad Liebenzell)