"Menschen können nur wegen ihrer Fähigkeit zum Glauben in den „Himmel“ kommen. ¬ Tiere können hingegen nur wegen ihrer Unfähigkeit zum Unglauben in den „Himmel“ kommen. Sie können, anders ausgedrückt „nicht nicht-glauben“ und deshalb auch nicht den Zorn Gottes heraufbeschwören."
Psalm 50:
10
Denn alle Tiere gehören mir ohnehin: das Wild in Wald und Feld, die Tiere auf den Bergen und Hügeln.
11
Ich kenne jeden Vogel unter dem Himmel und auch die vielen kleinen Tiere auf den Wiesen
Der Herr kennt Jedes Tier.
In 1 Kor 15 steht:
Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich. 43 Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft. 44 Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib.
26 Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod.
In Römer 8 schreibt Paulus:
"Hoffnung für die Schöpfung18 Denn ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll. 19 Denn das ängstliche[1] Harren der Kreatur wartet darauf, dass die Kinder Gottes offenbar werden. 20 Die Schöpfung ist ja unterworfen der Vergänglichkeit – ohne ihren Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat –, doch auf Hoffnung; 21 denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. 22 Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung bis zu diesem Augenblick seufzt und in Wehen liegt."
Wer glaubt Tiere haben keine Seele hat noch nie wirklich in die Augen eines Tieres geblickt und es in seinem Wesen niemals ganz erfasst.
" Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wir, also sind sie uns gleich gestellte Werke des allmächtigen Schöpfers - unsere Brüder.“
Franz von Assisi
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Hallo Healinglight,
Der Begriff Nutztier stellt für sich allein gesehen schon eine Entwürdigung dar. Die Tötung von Tieren zu Nahrungszwecken finde ich generell grausam. Die industrielle Tötung von fühlenden Lebewesen stellt für mich den tiefsten Grad an Entwürdigung dar, den die Menschheit erreichen kann. Nun, sie hat ihn erreicht. Die Zahlen sind so erschreckend, das einem dabei nur schlecht werden kann. Über 60 Mrd. (!) Landlebewesen pro Jahr, dazu Billionen Meeresbewohner. Die Toten aus den Weltkriegen verschwinden vor diesen Dimensionen. Die Menschen haben neben ihren "Zivilisationen" ein Paralleluniversum erschaffen, das so grausam ist, dass sie nicht einmal mehr bereit sind es anzuschauen.
Die Probleme, die sich aus der Massentötung im Akkord ergeben sind mannigfaltig und tiefgreifend. Es ist für mich das top thema, gerade auch aus christlicher Sicht. Darin liegt der wohl grösste Hebel die Welt zu einem besseren Ort zu machen, ja zu befrieden. Aber wie die Geschichte zeigt, schaffen das die Menschen nicht aus sich selbst heraus. Deshalb hoffe ich sehr das der Herr bald kommt und sein Friedensreich errichtet. Dann werden die Söhne und Töchter Gottes für die Tiere endlich offenbar, so wie es Paulus beschreibt.