Die Not und die Bedürftigkeit des Landes nimmt zu. Es ist, als würden die Menschen auf die Straßen laufen und nach Liebe schreien. Wo ist denn die Liebe? Wo sind die Blumen, wo sind sie geblieben. Liebe und Blumen hängen doch so sehr zusammen.

Wo ist das Interesse für die Kinder hin verflogen? Wo ist das Mitgefühl für die Bedürftigen hin? Wo kann ich die Gastfreundschaft für die Fremden finden? Ohne Gastfreundschaft werden sie wohl immer Fremde bleiben. Wo ist das klingende Lachen, die Unbeschwertheit des Seins und der Respekt vor dem Alter, wo ist das alles hin?

Die Sonne kämpft sich durch die Wolken und der Regen lässt die Welt klarer erklingen. Jetzt scheint die Sonne auf die glitzernden Tropfen an den Scheiben des Büros. Wo ist nur alles hin, verschwunden und wie lange wird es noch verdeckt sein? Liebe potenziert sich genau so, wie sich Aggression, potenziert.

Wo geht das primäre Interesse hin? Ist es das, viel umkämpfte, Geld oder die Geltung und der Ruhm?
Was ist mit den, nach Liebe schreienden, Menschen auf den Straßen und in den Häusern? Er erfüllt ihr Glück? Wo können sie ihren Tank auffüllen? Wer kennt die Antwort? Ist die Antwort im Wind oder im Regen, vielleicht sogar in den Sonnenstrahlen zu suchen?

Wer hört heute noch das Schreien des Kindes nach einem Platzt für sich, in der Nähe seiner Freunde? Wer hilft dem alleinerziehenden Vater und der alleinerziehenden Mutter? Wer unterstützt die Bedürftigen und gibt den Armen das Recht, das ihnen zusteht?

Lass die Kinder und Erwachsenen nicht weiter schreien. Du, der du die Macht, die Kraft und das Geld hast, erhöre den Bedürftigen in deiner Nähe! Lasst uns mit mehr Humor und Liebe durch die Welt gehen und für Heilung sorgen! Wir sollten andocken an das Starkstromkabel zu Gott. Uns von seinem Sohn Jesus zeigen lassen, was denn Liebe ist. Die Liebe dann leben, heute und das sofort, hier und an keinem anderen Ort.

Jeany, 19.09.2011