Es fällt mir schwer zum Alltag zurückzukehren. Ich kann nicht aufhören zu trauern. Von Männern, das heißt, Anwärter umzingelt, bleibe ich noch in der Trauer stecken. Ich komme aus einer vergangenen Welt und habe geträumt als sei alles Realität.
Ein neuer Tag lacht mir fröhlich ins Gesicht. Die Natur belächelt mich und kündigt neue Zeiten an. Gestern habe ich lange mit einem gutaussehenden Amerikaner geschattet und dabei viel amerikanisch gelernt. Ein Licht in dunkelster Nacht.
Ich möchte mich für all den Trost und wunderbaren Ratschlägen von Euch bedanken. Es hat mir echt geholfen! Wie schön, wenn Menschen mitfühlen und mitdenken. Ich zehre an der positiven Zeit, den schönen Begegnungen. Dabei weiß ich, dass jeder Augenblick, neue Liebe und Freude gebären kann.
Wie schwer ist es doch sich zu entlieben. Die Liebe zu beenden, ist fast unmöglich, weiterlieben zermürbt und entlässt mich nicht aus den Klauen der Verzweiflung. Oh, Gott hilf mir an dieser Stelle. Lass mich die Sonne sehen und spüren. Schenke mir Glück und Freude. Hilf mir los zu lassen.
Ich kappe die Leine des Liebens und versuche zu vergessen, mich auf heute zu konzentrieren. Erst die Enttäuschung mit dem schwedischen Förster und jetzt die Desillusion mit dem reitenden Prinzen, der doch ein Frosch ist. Den Frosch auf keinen Fall küssen. Erst muss Frau ihn gegen die Wand werfen.
In dem Sinne und nochmals danke. Eure Jeany Blackwood, Copyright
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