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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 06.05.2025, -Deine Gnade macht es, dass ich in deiner nähesten Nähe bin, deine Stärke und Güte erkenne,

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 06.05.2025



Jesaja 33, 13
So hört nun, ihr,
die ihr ferne seid,
was ich getan habe,
und die ihr nahe seid,
erkennt meine Stärke!


Der Lehrtext:


Jesus spricht zu Marta:
Habe ich dir nicht gesagt:
Wenn du glaubst,
wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen?
Johannes 11, 40



Jerusalem ist wieder belagert,
Der Verwüster steht davor,
auch seine Räuber.

Hier war es vermutlich der assyrische König Sanherib,
der auch Hiskia einen Brief schrieb,
den dieser vor Gott ausbreitete.
Teilweise könnte man die Verheißungen auch auf jene
geschehene Zeit deuten.

Aber hauptsächlich beschreiben sie eine andere,
noch kommende Zeit.

Denn dieses Dinge aus Jesaja 33
sind noch nicht eingetroffen:



+++++++
5 Der HERR ist erhaben,
denn er wohnt in der Höhe.
Er hat Zion mit Recht und Gerechtigkeit erfüllt.

6 Und du wirst sichere Zeiten haben:
Reichtum an Heil, Weisheit und Klugheit;
die Furcht des HERRN wird Zions Schatz sein.

*

10 Nun aber will ich mich aufmachen,
spricht der HERR;
nun will ich mich erheben,
nun will ich aufstehen.

11 Mit Stroh geht ihr schwanger,
Stoppeln gebärt ihr;
euer Zorn ist ein Feuer,
das euch selbst verzehren wird.

12 Und die Völker werden zu Kalk verbrannt werden;
wie abgehauene Dornen werden sie im Feuer verzehrt.

13 So hört nun, ihr, die ihr ferne seid,
was ich getan habe,
und die ihr nahe seid,
erkennt meine Stärke!

14 In Zion sind die Sünder erschrocken,
Zittern hat die Heuchler befallen,
und sie sprechen:
»Wer ist unter uns,
der bei verzehrendem Feuer wohnen kann?
Wer ist unter uns,
der bei ewiger Glut wohnen kann?«

15 Wer in Gerechtigkeit wandelt und redet,
was recht ist; wer schändlichen Gewinn hasst
und seine Hände bewahrt,
dass er nicht Geschenke nehme;
wer seine Ohren zustopft,
dass er nichts höre von blutiger Gewalt,
und seine Augen zuhält,
dass er nicht nach Bösem sehe:

16 Der wird in der Höhe wohnen,
und Felsen werden seine Feste und Schutz sein.
Sein Brot wird ihm gegeben,
sein Wasser hat er gewiss.

17 Deine Augen werden den König schauen
in seiner Schönheit;
du wirst ein weites Land sehen.
+++++++


Auch die weiteren Verse bezeugen Ereignisse,
die noch in der Zukunft liegen.
Schließlich endet Jesaja 33 mit



+++++++
24 Und kein Bewohner wird sagen:
»Ich bin schwach«; denn das Volk,
das darin wohnt,
wird Vergebung der Schuld haben.
+++++++

Die Schrift wird sich auch hier erfüllen.
Zu jener Zeit, von uns aus in der Zukunft,
wird es immer noch das Buch des HERRN geben.



+++++++
Jesaja 34, 16
16 Sucht nun in dem Buch des HERRN und lest!
Keines von ihnen wird fehlen.
Denn sein Mund hat es geboten
und sein Geist sie zusammengebracht.
+++++++

Mit "sie" sind die wilden Tiere gemeint,
die fortan das Land Esaus bevölkern.


Die "Schrift" kann nicht aufgelöst werden.
Wiederholt weist Jesus auf die Schrift hin
und bezieht sich darauf.
Wir hören von ihm keine Zweifel
über die Aussagen im alten Testament.

Kein Wunder,
der gleiche Geist,
der sich kundtat in der Schrift,
war es auch,
der in Jesus vollkommen wohnte.

Nur wer der Schrift Vertrauen schenkt,
wird Gott auch erkennen können.
Gott erkennen und seinen Sohn,
den er gesandt hat,
darin ist das ewige Leben.

Es ist kein äußerer Vorgang.
Es ist eine Herzensangelegenheit.
Die Angelegenheit eines ganzen Herzens,
das ungeteilt mit Gott lebt und ihm seine Worte,
die aus seinem Mund kamen und kommen,
glaubt und ihm vertraut.



+++++++
2. Chronik 31,21
21 Und alles, was er (Hiskia) anfing
für den Dienst des Hauses Gottes
nach dem Gesetz und Gebot,
seinen Gott zu suchen,
tat er von ganzem Herzen,
und es gelang ihm. 
+++++++


Was passiert da?

Gott ist einerseits, ohne Abstriche,
nicht nur ein sanfter Gott,
wie er sich Elia zeigt am Horeb,
sondern er ist auch ein schrecklicher Gott dem,
der an der Sünde festhält.

Das ist ohne jede weitere Wertung
und ohne moralischem Zeigefinger.



Sünde ist ein Satansding,
eine zerstörende, zersetzende Kraft,
die um und in den Menschen
einen Panzer schafft,
die andere ebenfalls dazu zwingt
und sie so gegeneinander aufbringt.

Durch die Macht der Sünde geschieht es,
durch sie werden Männer und Söhne in Panzer gesetzt,
und durch giftige Gedanken aufeinander gehetzt.


Aber -
Gott - wer mit ihm lebt,
er erlebt auch die Demut Gottes.
Und wenn wir ihn daran erkennen,
so wird seine Demut uns zum Vorbild.

Denn gerade Gott ist in uns
einerseits die stärkste Kraft,
andererseits aber auch
die schwächste Kraft,
die die Achtsamkeit eines ungeteilten Herzens
benötigt,
eines ehrlichen,
an der eigenen Lüge zerbrochenen Herzens braucht.

Nicht weil Gott darauf angewiesen ist,
sondern wir sind darauf angewiesen.

Deshalb auch das erste Gebot.



+++++++
1. Mose 20
1 Und Gott redete alle diese Worte:

2 Ich bin der HERR,
dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland,
aus der Knechtschaft, geführt habe. 

3 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. 

4 Du sollst dir kein Bildnis
noch irgendein Gleichnis machen,
weder von dem,
was oben im Himmel,
noch von dem,
was unten auf Erden,
noch von dem,
was im Wasser unter der Erde ist: 

5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!
Denn ich,
der HERR,
dein Gott,
bin ein eifernder Gott,
der die Missetat der Väter heimsucht
bis ins dritte und vierte Glied
an den Kindern derer,
die mich hassen, 

6 aber Barmherzigkeit erweist
an vielen Tausenden,
die mich lieben
und meine Gebote halten. 
+++++++


Dies ist die Tür zu den anderen Geboten.
Wer nicht durch diese Tür geht,
wird die anderen Gebote nicht halten können.

Nicht im Sinne "halten",
dass sie uns retten,
das kann das Halten der Gebote nicht.

Sondern halten, dass das Halten der Gebote
in uns durch den Geist Gottes geschieht,
weil wir uns ihm hingeben.

Weil wir am Kreuz seine Liebe erkannt haben.
Was zu einem inneren Zustand
des heilsamen Zerbruchs führt,
wenn wir es zulassen.

Wenn wir uns
von der Wahrheit Gottes demütigen lassen,
uns eben nicht über sein Wort erheben.

Dann werden wir die Diskrepanz,
den großen Unterschied,
die Widersprüchlichkeit
in unserem Inneren spüren.

Aber auch seine Art der Schwachheit,
eine linde Sanftheit,
die in unserer Schwachheit
zur Vollendung kommt.


Denn jedes Bildnis, dem wir Raum
in uns geben,
sei es aus Holz, Stein, Metall etc.,
oder aus Gedanken,
eine Ideologie,
eine religiöse Form,
eine Erkenntnis,
was immer auch - …

… "schubst das Lamm Gottes,
aus der Mitte unseres Herzens
an den Rand."

Wir drehen uns nicht mehr um die Liebe Gottes
und werden von ihr gespeist,
sondern müssen von dem sattwerden,
von dem Ding, das wir anschauen.

Das plötzlich auf eine seltsame Art und Weise
in uns Macht bekommt,
weil wir "vor diesem Ding"
unsere Knie beugen,
unseren Willen einwickeln lassen.

Und wir verlieren unsere Freiheit.

Schauen wir aber allein auf Jesus,
den Anfänger und Vollender unseres Glaubens,
den Glauben,
den der Heilige Geist ja in uns sekündlich wirkt,
dann -
dann befinden wir uns in einer
unendlich großen Freiheit des Geliebt-Seins,
des Geborgenseins, der Freude am Herrn.

Es ist aber der "Jesus, der Herr Jesus",
vom Gott zum Herrn gesetzt,
den das Wort Gottes bezeugt,
ohne Abstriche und Dazutun.

Jesus ist schon noch da,
wenn wir seine Kinder sind,
bleibt er auch bei uns,
wenn wir sündigen,
aber er ist am Rand,
auf gewisse Weise
haben wir dann seinem Leiden
am Kreuz etwas dazugefügt.


Wenn Gott sagt,
dass er ein eifernder Gott ist,
so meint das nicht,
dass er eifersüchtg ist,
sondern dass er beharrlich ist
und neben ihm kein anderer "Erster"
bestehen kann und wird.

Und wer das aber nicht sieht,
der wird leiden,
und alle mitziehen, die an ihm hängen.
Und er wird mitgezogen von dem,
was er anschaut.

Das können auch Menschen sein,
sie werden dann von uns glorifiziert,
das kann durchaus ganz fromm daher kommen.
Man dankt sogar noch Gott für seinen Götzen.
Aber es ist dennoch Götzendienst.


Und es gibt nur einen wirklichen Herren.
Und einen wirklichen Widersacher,
der sich gerne als Herr und Licht ausgibt.



Wo also Jesus nicht Herr sein kann,
und damit meint die eine heilige Schrift
den Sohn Gottes und seine Herrschaft,
eine Herrschaft in Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
da gibt es in Wirklichkeit
nicht viele andere Herren,
sondern letztendlich nur einen,
der sich vielfältig und divers
als Herr aufspielt: Satan.

Er setzt sich auf unseren inneren Thron,
auf den Bestimmerort unseres Herzens
und trübt unsere Würde und Freiheit
mit seinen vielen Lügenversprechungen ein.

Und was er überhaupt nicht leiden kann,
was für ihn das Schlimmste ist,
ist, wenn wir umkehren,
und werden vor Gott wie ein Kind.

Wenn wir uns zu Gott begeben,
unsere Unmündigkeit vor ihm eingestehen,
dass wir nicht die Welt in Händen halten,
auch nicht den nächsten Augenblick,
der jetzt schon wieder vorüber ist,
und wir merken,
immer noch hat er in großer Gnade
mich gehalten.

Und wenn wir in dieser Haltung
uns über Jesu und Vaters Kreuz auf Golgatha
Gedanken machen.
Wenn wir dort die Liebe des Vaters anschauen.
Wenn wir uns von der Liebe des Sohnes
ergreifen lassen.

Nichts hasst Satan so sehr,
als diesen Moment,
wo wir erkennen,
wie böse Sünde ist.
Wie böse Satan ist,
und wie gut Gott ist.

Wenn der Schleier von Satans Lügen
plötzlich sich auflöst
und wir in einer Klarheit
die Schönheit Gottes erkennen
und die Abscheulichkeit Satans und der Sünde.



+++++++
Jesaja 33, 13
So hört nun, ihr,
die ihr ferne seid,
was ich getan habe,
und die ihr nahe seid,
erkennt meine Stärke!
+++++++


Gottes Stärke ist eine ganz andere.
Hier hängt er,
der starke Schöpfer,
in der ganzen Macht seiner Schwachheit.
Und in dieser Schwachheit des Gekreuzigtseins,
zerstört er die Macht Satans,
der Sünde und der Dämonen.

Und hier binde ich mich an seine Liebe,
lasse den inneren Zerbruch der Lüge,
meines Egos zu und entsorge es
als sein Kind,
zu dem er mich hier macht.

Dem er Vergebung zuspricht,
eine ganze Vergebung
aus einem ganzen blutenden Herzen.

"Wie sollte er uns nicht mit ihm alles schenken!"
sagt die Schrift,
die wir von nun an lieben.

Die von nun an uns seine Wahrheit,
seine Gerechtigkeit und Barmherzigkeit zeigt.
Und wir glauben sie ihm,
von ganzem Herzen.
Und so gelingt das unsichtbare Leben in uns.


Hier werden wir mit der Macht des Ewigen
berührt und er spricht:
Kind, komm heraus aus deinem Grab.
Und ich erfahre,
wie sich seine Liebe in mein Herz ergießt.

Wie er selbst den Stein wegrollt,
alle Steine und mein steinernes Herz,
das ihn bisher nicht empfinden konnte.

Wie er mir ein neues, fleischernes Herz schenkt,
ein empfindsames, ein achtsames,
das acht auf seine Worte hat.
Ein Herz, das hören kann, wie ein Jünger hört.
Ein Herz, das ganz zu ihm sein kann und will.

Es ist nicht sündlos, das neue Herz.
Aber es kehrt sein Leben lang um.

Die Umkehr ist das Einatmen,
Werke der Hingabe an seine Liebe sind das Ausatmen.
Seine Worte sind die Luft,
der Sauerstoff.

Wenn wir nicht einatmen können, ersticken wir.
So wie Jesus erstickt ist am Kreuz
an unserer Sünde.

Aber er hat unsere Sünden eingeatmet
und ist daran erstickt,
so dass wir nun fortan
nicht mehr an unseren Sünden ersticken müssen
sondern mit ihm leben.

Wir leben mit dem Gekreuzigten Auferstanden.
Mit dem, der uns mehr liebt als sich selbst,
der seinen Vater mehr liebt als sich selbst.

Und nicht weniger lernen wir.
Gott mehr lieben als uns selbst,
den Vater mehr lieben als uns selbst,
den Sohn mehr lieben als uns selbst,
unsere Mitmenschen mehr lieben als uns selbst.

Und auf diese Weise erleben wir
eine Herrlichkeit nach der anderen.



+++++++
Johannesevangelium 11, 40
Jesus spricht zu Marta:
Habe ich dir nicht gesagt:
Wenn du glaubst,
wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen?
+++++++


*


"Vater, Vater der Herrlichkeit,
voller Güte und Wahrheit,
voller Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Deine Barmherzigkeit,
die uns wiedergeboren, neugeboren hat,
von oben her geboren hat,
zu einer lebendigen Hoffnung.
welches ist der lebendige Herr Jesus Christus."

"Wir danken dir für die Klarheit deines Herzens,
dass uns unverdienter Weise lieb hat
mit ganzer Kraft,
ohne Ansehen der Person.
Du machst dir kein Bild von uns,
sondern du liebst."

"Du führst uns heraus aus der Knechtschaft
der Sünde, heraus aus unserer Verlorenheit ohne dich.
Durch die Wüste ins gelobte Land.
Das Land deiner Gegenwart.
Wir lassen uns, mit allem was wir sind und haben,
fallen in dein Fallen am Kreuz.
Schenke uns, mit dir zu leben und zu sterben,
in den kleinen und großen Dingen."


"Erbarme dich auch über Israel, über Jakob,
über dein Volk, dass du dir als Zeuge
deiner Herrlichkeit berufen hast.
Und deine Berufung tut dir nicht leid.
Erbarme dich, dass sie dich erkennen,
dich, und Jesus, deinen eingeborenen Sohn.
Segne Israel, dass es nach deiner Wahrheit,
deiner Gerechtigkeit und Barmherzigkeit trachtet
und diese auch lebt!"


"Erbarme dich über die ungeborenen Kinder.
Es ist -
bei Licht -
ein großes Wunder,
wenn wir einigermaßen gesund
geboren werden.
Bitte schütze die Kinder im Mutterleib
vor einem gewaltsamen Tod.
Begegne und hilf jeder Mutter in Not.
Zeig ihr Wege des Heils,
so dass später Mutter und Kind
einander anschauen und glücklich sind."


"Erbarme dich über unsere Feinde,
die doch nicht wirklich unsere Feinde sind,
denn sie sind aus Fleisch und Blut.
Mitmenschen, die in großen und kleinen Dingen,
gegen deine Wahrheit ringen.
Vergib ihnen ihr Tun,
sie finden kein Ruh'n,
kannst du ihnen nicht Gnade erweisen,
und ihnen in ihrem Herzen Gutes tun?"


"Erbarme dich heute über unser eigenes kleines Leben,
dass wir nicht kleinkariert nach Nichtigkeiten streben.
Sondern deine Liebe erkennen,
und diese gute Nachricht deiner Liebe
vor anderen bekennen.
Gib uns Freude,
uns im Verborgenen zu dir betend vor dir zu neigen,
und öffentlich das Wort deiner Liebe zu bezeugen."



+++++++
Jesaja 33, 13
So hört nun, ihr,
die ihr ferne seid,
was ich getan habe,
und die ihr nahe seid,
erkennt meine Stärke!


Der Lehrtext:


Jesus spricht zu Marta:
Habe ich dir nicht gesagt:
Wenn du glaubst,
wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen?
Johannes 11, 40
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌼


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Verfasst: 06.05.2025, 05:34 Uhr

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