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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 1.5.2025, -Jesus allein ist mein Mut, meine Stärke und meine Beherztheit, alles strömt aus ihm in meine innere Herzenszeit.-

Mutig stark beherzt !?!


Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 1.5.2025



All sein Tun ist Wahrheit,
und seine Wege sind recht,
und wer stolz einherschreitet,
den kann er demütigen.
Daniel 4, 34


Der Lehrtext:


Der Hauptmann aber, der dabeistand,
Jesus gegenüber,
und sah, dass er so verschied,
sprach:
Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen!
Markus 15, 39



Es war kein Priester,
es war kein Israelit,
es war ein "Heide", und "der" Gewaltherrscher,
der größte Gewaltherrscher jener Zeit,
aus dessen Mund dieser Satz kam:

"All sein Tun ist Wahrheit, und seine Wege sind recht,
und wer stolz einherschreitet, den kann er demütigen."

Ein Satz, den er unter allen damaligen,
von ihm regierten Völkern
"unter's Volk brachte".



Ein stolzer,
aufbrausender,
rücksichtsloser Herrscher.
Er hatte auch schon Menschen aus Juda
erschlagen oder erschlagen lassen

Er hatte Jerusalem erobert,
die Mauern eingerissen, verbrannt,
die Häuser der Oberen verbrannt,
den Tempel, das Haus Gottes, ebenfalls verbrannt.
das Volk in Jerusalem in 2 Stufen weggeführt

Und mit ihnen hatte er auch Daniel
und seine drei Freunde weggeführt



Gott war nicht mehr mit seinem Wort
bei seinem Volk durchgedrungen, angekommen.

Die Obersten und die mit ihnen verbandelten Priester,
hatten immer wieder ihren Anteil
daran, das Herz der Könige zu verführen,
zu manipulieren und sich dadurch
auch in bessere Positionen zu bringen.

Ein schlimmes Beispiel war viele Jahre vorher
die Beeinflussung von Joasch.
(2. Chronik 24, 17-22).
Und auch hier, bei König Zedekia war es so
(2. Chronik 36, 14ff)

Es gab eine Situation, in der der "König"
heimlich mit Jeremia sprach, als dieser gefangen war.
Der schwache König stand unter der Fuchtel derer,
die Geld und Macht hatten.
Und auch hier gab ihm Gott noch einmal die
Möglichkeit der Umkehr.
aber Zedekia vertraute Gott nicht.
Bei einem Fluchtversuch wurde er gefangen genommen.

Das letzte was Zedekia sah,
war, dass seine Söhne vor Nebukadnezar geschlachtet wurden.
Danach wurden ihm die Augen ausgestochen
und er kam in den Kerker in Babel. (2. Könige 25,7)



+++++++
2. Chronik 36, 15-117
15 Und der HERR, der Gott ihrer Väter,
ließ immer wieder
gegen sie reden durch seine Boten;
denn er hatte Mitleid mit seinem Volk
und seiner Wohnung. 

16 Aber sie verspotteten die Boten Gottes
und verachteten seine Worte
und verhöhnten seine Propheten,
bis der Grimm des HERRN über sein Volk
wuchs und es keine Heilung mehr gab.

17 Da führte er gegen sie heran
den König der Chaldäer
und ließ ihre junge Mannschaft
mit dem Schwert erschlagen
im Hause ihres Heiligtums
und verschonte weder die Jünglinge
noch die Jungfrauen,
weder die Alten noch die Greise;
alle gab er sie in seine Hand.
+++++++


Das ist nun einer der Texte,
die wir schwerlich in Einklang bringen mit
dem Gott, der uns in Jesus begegnet.
Der doch ein Gott der Liebe ist.

Nein!
Nicht "ein" Gott "der" Liebe,
sondern "Gott ist Liebe".



Zweierlei verkennen wir mindestens dabei.

a) In unserem Hochmut machen wir uns zum Herrn über Gott,
sprechen als Ton-Masse zum Töpfer,
und lassen uns auch nichts sagen.

Weil wir das "Denk-Brot" dieser Welt essen.
Für uns ist der Mensch "das Non-Plus-Ultra" auf dieser Welt.

Damit machen wir aber auch die Lüge, die in uns wohnt,
als auch die Ungerechtigkeit und die Unbarmherzigkeit,
zu unserem Gott.

Unter dem Deckmäntelchen einer aufgesetzten Liebe,
die keine Liebe ist.
Sie ist nur ein Deckmäntelchen von gegenseitigem Wohlwollen,
damit wir unseren Begierden nachgehen können.

Und wir machen unsere Sichtweise
zu einem Engel des Lichts.
Wir sind durchdrungen von einem "Neusprech".
Von Ideologie, die ihre Gedanken aus Marx bezieht.

Das ist kein alter Schuh,
das ist unsere heutige verlogene Realität.

Aber, wenn wir in einer Welt aufwachsen,
wo alles Gelb ist, so denken wir auch Gelb,
und erkennen keine andere Farbe.
So wachsen wir in einer Abhängigkeit der Sünde auf,
und erkennen nicht die Wahrheit Gottes.



b) Das Zweite ist schon im ersten angeklungen.
Wirkliche Liebe hat immer einen unauflösbaren Vertrag
mit der Wahrheit Gottes.

Sie hat keinerlei Bündnis
mit der Wahrheit einer neomarxistischen Denkfabrik,
und auch nicht mit der daraus resultierenden Verführung.

Sondern die Liebe aus Gott
hat einen Vertrag mit der Wahrheit Gottes.
Sie hat einen Vertrag mit der Gerechtigkeit Gottes,
und sie hat einen Vertrag mit der Barmherzigkeit Gottes.

Wer also von der Liebe redet,
und damit Gottes Liebe meint,
eine, die durch den Tod hindurch rettet,
der muss sich der Wahrheit,
der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit Gottes stellen.

Der muss sich dem Anspruch Gottes stellen.
Und nun kommt das für uns
in Nebukadnezars Leben Interessante.



Gott führt diesen Gewaltherrscher genau an diesen Punkt:
Es beginnt mit der Wahrheit.
Und mit der Lüge hat Nebukadnezar selbst mehrfach Probleme.

Denn im innersten Bereich, ansonsten ja auch,
aber im innersten Bereich war Vertrauen besonders wichtig.
Und der König schien seine Pappenheimer zu kennen.

Das kann man daran sehen,
wie er seinen Wahrsagern und Zeichendeutern nicht traut.
Dann entschließt er sich, alle zu töten,
weil sie ihm seinen Traum nicht deuten können.

Nebukadnezar hatte es geschickt gemacht:
"sagt mir den Traum, dann kann ich auch erkennen,
dass seine Deutung wahr ist!"
(Daniel 2, 1-13)

Das konnten sie aber nicht,
er zweifelte an ihnen und beschloss ihren Tod.
Daniel und seine Freunde
wären auch davon betroffen gewesen.

Und schließlich gab Gott Daniel Gnade und Weisheit
den Traum von Gott zu erfahren und zu deuten.

Es gab mehrere solche Situationen,
das Ergebnis des Berichts
über Daniels Freunde im Feuerofen war:



+++++++
Daniel 3, 31-33
31 König Nebukadnezar allen Völkern,
Nationen und Sprachen auf der ganzen Erde:
Viel Friede zuvor! 

32 Es gefällt mir,
die Zeichen und Wunder zu verkünden,
die der höchste Gott an mir getan hat. 

33 Wie groß sind seine Zeichen
und wie mächtig seine Wunder!
Sein Reich ist ein ewiges Reich,
und seine Herrschaft währet für und für. 
+++++++



Aber dann, in Daniel 4,
kam da noch der Traum mit dem Baum.

Diesmal erzählt der König seinen Wahrsagern und Zeichendeutern
diesen Traum, aber sie können ihn nicht deuten.
"… 5 bis zuletzt Daniel vor mich trat,
der Beltschazar heißt nach dem Namen meines Gottes … .


Da mochte der König seinen Dienern noch so sehr
den äußeren Stempel seines Namens aufdrücken,
innerlich war Daniel der Geliebte Gottes,
und Gott erkannte ihn mit einem ewigen Namen.

Und Daniel erhielt von Gott die Gnade,
die Bedeutung des Traumes zu sagen.

Und Nebukadnezar erzählte u. a.



+++++++
Daniel 4, 10-15
10 Und ich sah ein Gesicht auf meinem Bett,
und siehe, ein heiliger Wächter fuhr vom Himmel herab. 

11 Der rief laut und sprach: Haut den Baum um
und schlagt ihm die Äste weg,
streift ihm das Laub ab und zerstreut seine Frucht,
dass die Tiere, die unter ihm liegen,
weglaufen und die Vögel von seinen Zweigen fliehen. 

12 Doch lasst den Stock
mit seinen Wurzeln in der Erde bleiben;
er soll in eisernen und ehernen Ketten
auf dem Felde im Grase liegen.
Vom Tau des Himmels soll er nass werden
und soll sein Teil haben mit den Tieren
an den Kräutern der Erde. 

13 Und das menschliche Herz soll von ihm genommen
und ein tierisches Herz ihm gegeben werden,
und sieben Zeiten sollen über ihn hingehen. 

14 Dieser Befehl ist im Rat der Wächter beschlossen,
und das Gebot ist eine Entscheidung der Heiligen,
damit die Lebenden erkennen,
dass der Höchste Gewalt hat
über die Königreiche der Menschen
und sie geben kann, wem er will,
und selbst den niedrigsten der Menschen über sie setzen kann. 

15 Solch einen Traum hab ich, König Nebukadnezar, gehabt;
du aber, Beltschazar, sage, was er bedeutet.
Denn alle Weisen in meinem Königreich
können mir nicht kundtun, was er bedeutet;
du aber kannst es, denn der Geist der heiligen Götter ist bei dir. 
+++++++


Als Daniel ihm die Bedeutung erzählte und ihm
den Rat gab, danach zu handeln,
nahm der König dies auf die leichte Schulter.

Als aber der König nach einem Jahr
auf dem Dach seines Palastes in Angeber-Laune war und sprach:
"… Das ist das große Babel,
das ich erbaut habe zur Königsstadt
durch meine große Macht zu Ehren meiner Herrlichkeit",

kam vom Himmel eine Stimme,
noch bevor er ausgeredet hatte:



+++++++
Daniel 4,
28 Ehe noch der König diese Worte ausgeredet hatte,
kam eine Stimme vom Himmel:
Dir, König Nebukadnezar, wird gesagt:
Dein Königreich ist dir genommen, 

29 man wird dich
aus der Gemeinschaft der Menschen verstoßen,
und du sollst bei den Tieren des Feldes bleiben;
Kraut wird man dich fressen lassen wie die Rinder,
und sieben Zeiten sollen hingehen,
bis du erkennst, dass der Höchste Gewalt hat
über die Königreiche der Menschen
und sie gibt, wem er will. 

30 Im gleichen Augenblick
wurde das Wort erfüllt an Nebukadnezar,
und er wurde verstoßen
aus der Gemeinschaft der Menschen;
und er fraß Kraut wie die Rinder,
und vom Tau des Himmels wurde sein Leib nass,
bis sein Haar wuchs so groß wie Adlerfedern
und seine Nägel wie Vogelklauen wurden. 
+++++++


So saß er nun, auf eine Weise dumm,
in seinem Gartenkäfig herum.
Bis die die sieben Zeiten vorüber waren.



+++++++
31 Nach dieser Zeit hob ich, Nebukadnezar,
meine Augen auf zum Himmel,
und mein Verstand kam mir wieder,
und ich lobte den Höchsten.
Ich pries und ehrte den, der ewig lebt,
dessen Gewalt ewig ist
und dessen Reich für und für währt, 

32 gegen den alle, die auf Erden wohnen,
für nichts zu rechnen sind.
Er macht’s, wie er will,
mit dem Heer des Himmels und mit denen,
die auf Erden wohnen.
Und niemand kann seiner Hand wehren
noch zu ihm sagen: Was machst du? 

33 Zur selben Zeit kehrte mein Verstand zu mir zurück,
und meine Herrlichkeit
und mein Glanz kamen wieder an mich
zur Ehre meines Königreichs.
Und meine Räte und Mächtigen suchten mich auf,
und ich wurde wieder über mein Königreich eingesetzt
und gewann noch größere Macht. 

34 Darum lobe, ehre und preise ich, Nebukadnezar,
den König des Himmels;
denn all sein Tun ist Wahrheit,
und seine Wege sind recht,
und wer stolz einherschreitet,
den kann er demütigen. 
+++++++


Wer nicht hören will,
muss fühlen.

Dieser Satz wird häufig auch
mit ungerechten Schlägen verbunden.
Aber oft muss man uns nicht extra "schlagen",
es reichen schon die Folgen von unserem
oft ungehorsamen Tun.

"Schlagen" ist ein Aspekt des Wortes "strafen",
u. a. auch eine Konsequenz.

Wir sind da nicht unbedingt ehrlich dabei,
auch nicht immer gerecht,
und vergessen auch die Barmherzigkeit.

Jedes Bußgeld ist eine Strafe.
Es ist i. d. R. nötig.
Ein Schutz gegen unseren Übermut und Stolz.

Aber Hauen ist keine wirkliche Lösung.
Die Strafe ist ja nicht um ihres Selbstzweckes da.
Es gibt dabei ein Ziel,
zur Besinnung zu kommen,
den Sinn zu ändern.

Diktatorisch geführte Länder
verbinden damit den Sinn
des Macht Erhalts ihres Herrschers.

Wir aber verbinden damit das Ziel
der Übernahme von Eigenverantwortung
vor Gott und den Menschen.

Wobei ersteres nachlässt.

Und die Übernahme von Eigenverantwortung
kann nicht durch Entwürdigung geschehen.

Die Folge unserer Sünde entwürdigt uns,
und jene Menschen,
die Leidtragenden, die "Kollateralschäden"
es wirkt sich auch auf deren Leben aus,
Sünde gebiert Schuld und Folgen.

Aber nicht die Folgen sein bereits die Bestrafung.
Sie sind Folgen.

Der Mörder sitzt im Gefängnis,
aber der Mensch ist tot,
und die Angehörigen leiden mitunter
ein Leben lang unter den Folgen.


Gott hatte das Problem,
dass Israel sich nichts mehr sagen ließ.
Und soweit sind wir davon nicht entfernt.

Wenn wir uns nichts mehr sagen lassen,
so sündigen wir.

Und das zieht Folgen hinter sich her,
oft vielfältige Folgen.

Das ist ein eigenes Thema.


Aber nicht nur wir, als Einzelne,
auch die Kirchen lassen sich nicht gerne etwas sagen.


Es besteht ein fester Zusammenhang
zwischen "sich nichts sagen lassen"
und dem inneren Herzensplatz,
dem Thron,
und dem Götzen, der darauf sitzt und den wir anbeten.

Würde dort Jesus, das Lamm sitzen,
dessen Geist uns bezeugt,
dass wir Geliebte seiner Gnade sind,
eine Gnade die sich durch ihn, Jesus Christus, offenbart,
mitgeteilt hat, und mitteilt,
dann würden wir uns gerne,
von Herzen,
mutig,
in Schwachheit und Beherztheit
etwas sagen lassen.

Dass wir es aber nicht tun,
ist ein sicheres Zeichen dafür,
dass der innere Platz von anderen Kräften bewohnt
und beherrscht ist.

Dinge, die wir anbeten.
Unser Ego, unsere Vorstellungen, Gedankengebäuden,
denen wir uns verschrieben haben.
Und wir müssen sie verteidigen, dieses Dinge,
es geht nicht anders.

Wir tun es auf unterschiedliche Weise.
Aber wir treten somit in einen kleine Krieg ein.

Israel ließ sich nichts mehr sagen.
Sie töteten die Propheten
und letztendlich Gott selbst,
als er Mensch in Jesus Christus wurde.
Das ist keinesfalls Antisemitismus.


Das gibt uns keinesfalls,
in keinster Weise,
das Recht,
unseren Finger darüber zu erheben.
Von oben herab auf sie zu sehen.
Verurteilend sie in uns abzuspeichern.
Sie in irgendeiner Weise zu richten und zu strafen.


Das ist Gottes Sache allein.

Unsere Aufgabe ist die Aufgabe
das Evangelium der Versöhnung Gottes,
zu verkündigen und es zu leben.

Das wird umso schwerer,
wenn wir nicht mehr wissen,
was das Evangelium ist.
Daran sind die Kirchen nicht ganz unschuldig.

Denn durch das Heer der Bibelkritik und ihrer Lüge
wurde das Wort Gottes schwammig gemacht.

Wer aber die Wahrheit liebt
der wird umkehren,
er wird mit seinem Menschsein wie ein Kind werden,
und er wird durch den Geist Jesu
von oben her neu geboren werden.

Der ewige gute Vater wird ihn zu Jesus ziehen,
der Mensch, der wie ein Kind geworden ist,
er wird den Namen Jesu anrufen und gerettet werden.

Das wir der Geist Gottes ihm ins Herz schreiben,
so dass er dafür auch getrost sterben kann,
dass er sich schmähen lassen kann,
dass er sich übersehen lassen kann.
Denn Gott wird ihm in Treue beistehen.

So dass der Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
in Wahrheit und Zerbrechlichkeit liebt,
Zerbrechliche, schwache Treue
zu Gottes Wort im Kleinen übt.

Und Gott ist immer
und alles
zu jeder Zeit,
möglich.
Das ist sein Geschäft, augenblicklich, täglich.
Er ist der Gott über jede Unmöglichkeit.



+++++++
Johannesevangelium 3, 16
14 Und wie Mose
in der Wüste die Schlange erhöht hat,
so muss der Menschensohn erhöht werden, 

15 auf dass alle, die an ihn glauben,
das ewige Leben haben. 

16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben. 

17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. 
+++++++



Gott wurde arm für uns.
Wenn ich schwach bin, bin ich stark.
Die Stärke in meiner Armut und Schwachheit
ist das Licht Jesu,
dass durch meinen eigenen Panzer hindurch
zu dringen vermag,
wenn ich mich in die Unmündigkeit vor Gott begebe.


Wenn ich den Zerbruch meines Panzers zulasse,
wenn er Risse bekommt,
durch das das Licht der Wahrheit
in mein Herz leuchten darf.
Und von da aus zurück zu Gott und meinen Mitmenschen.



******************************************************************************************
Wenn es einen gibt,
der mutig, stark und beherzt ist,
in Wahrheit, in Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
dann ist es Jesus allein.
******************************************************************************************



Und von "seinem" Mut,
von seiner Stärke in Schwachheit,
von seiner großen Kraft des Herzens
zehren wir täglich und
wir empfangen sie auch täglich,
wenn wir ihn ehren und empfangsbereit sind.

Wenn wir sein Wort neu lieben und an die erste Stelle stellen.
Wenn sein Wort "First" ist.
"Make Jesus Words Great Again".
"Mache Jesu Worte (wieder) groß" in deinem Herzen.

Worte des Mutes, Worte der Wahrheit,
Worte der Kraft, Worte der Gerechtigkeit,
Worte der Beherztheit,
wie sie in der schönen Barmherzigkeit Gottes wohnen.



Es ist die Kraft Jesu die in uns wirkt,
unser Mut sollte sein,
sich seiner Kraft ganz auszuliefern,
seinem Wort.

Dass Jesus allein auf dem Thron unseres Herzens ruht,
das geht einher mit einer überirdischen Geborgenheit.
Wenn man das einmal so in aller Schwachheit sagen darf.
Und zwar mitten auch in den Zeiten
des Schmerzes und des Leides. Mittendrin!


Es geht einher mit "seinem" Mut,
seinem Mut schwach zu sein,
den untersten Weg zu gehen,
sich auf die Wange schlagen zu lassen
ohne zurück zu hauen,
mit Menschen die zweite Meile zu gehen,
das alles in seiner Kraft,
die in meiner Schwachheit mächtig wird.

Sie wird nicht meiner Stärke mächtig,
sondern in meiner Schwachheit.

Denn ohne ihn können wir nichts tun.

Und dann geschieht das Wunderbare.
Jesu Beherztheit,
die Beherztheit des Gekreuzigten und Auferstanden,
das Herz dessen,
der da am Kreuz das Recht hinausträgt und
alle meine Schuld und Sünde trägt,
ausnahmslos alle,
dass dieses Herz auch von Außenstehenden
erkannt wird.



+++++++
Markus 15, 39
Der Hauptmann aber, der dabeistand,
Jesus gegenüber,
und sah, dass er so verschied,
sprach:
Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen!
+++++++


So war der Erste ein Übeltäter,
den Jesus ins Paradies mitbrachte,
der Zweite aber war
ein "verhasster Römer".

Denn ohne Gottes Geist hätte er es nicht erkannt.



Der starke Nebukadnezar,
ihm kostete es nicht viel Mut,
denn er war Herrscher und König.
Aber er demütigte sich.
Er wurde von Gott
in seinem Palastgarten "schwach" gemacht.
Nebukadnezar ließ sich von Gott demütigen.


Wie ist das mit uns?
Lassen wir uns von dem,
der am Kreuz alles für uns gab,
demütigen?



+++++++
Micha 6, 8
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist
und was der HERR von dir fordert:
nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben [1]
und demütig sein vor deinem Gott. 
[1]
Wörtlich: "nichts als Recht tun und Güte lieben".
+++++++


Aber wer geht mit gutem Beispiel voran?
Wer hält sein Wort?,
wer liebt Recht und Güte?,
Wer demütigt sich?

Alles passiert am Kreuz auf Golgatha gleichzeitg.
Und immer wieder in der Geschichte.


Wer demütigt sich denn hier?
Du oder Gott?

Gott demütigt sich um uns zu retten.

Hast du schon einmal darüber nachgedacht,
wie schlimm die Zeit nach dem Tod werden muss,
wenn Gott solch einen Einsatz gibt,
er selbst am Kreuz für uns stirbt?


Wenn wir nicht zur Bibel zurückkehren,
gibt es auf Dauer keine Zukunft,
weder für unser Land noch für dieses Welt.

Das ist nicht engstirnig.
Das ist kein Fundamentalismus.

Das sind Worte der Wahrheit,
und wir alle werden dieser Wahrheit
einmal in die Augen sehen,
die einen tun es freudig,
weil sie bereits hier auf dieser Erde
sie als ihren liebsten Schatz erkennen werden.

Die anderen in einer Art des Entsetzens,
weil ihnen bewusst wird,
dass sie die ewige Liebe verschmäht haben.
Die Liebe, die in sich Wahrheit, Gerechtigkeit
und Barmherzigkeit ist
und nichts Böses in sich aufnimmt.


Einmal hat sie etwas Böses in sich aufgenommen.
Ein einziges Mal.
Dort am Kreuz auf Golgatha ist Jesus
für alle Menschen zur Sünde geworden.
Und Gott hat diese Sünde an ihm und in ihm verurteilt.

Denn Gott ging es immer darum,
dass die Sünde wegkommt,
er will die Sünde weghaben,
nicht den Menschen.


Was aber ist, wenn wir das nicht wollen.
Dann sind wir bereits verurteilt.



+++++++
Johannesevangelium 3, 16-21
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben. 

17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. 

18 Wer an ihn glaubt,
der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt,
der ist schon gerichtet,
denn er hat nicht geglaubt
an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. 

19 Das ist aber das Gericht,
dass das Licht in die Welt gekommen ist,
und die Menschen liebten die Finsternis mehr
als das Licht, denn ihre Werke waren böse. 

20 Wer Böses tut,
der hasst das Licht
und kommt nicht zu dem Licht,
damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. 

21 Wer aber die Wahrheit tut,
der kommt zu dem Licht,
damit offenbar wird,
dass seine Werke in Gott getan sind. 
+++++++


Also,
lasst uns darin mutig, stark und beherzt sein,
zum Lamm Gottes,
zu Jesus Christus,
zur wirklichen reinen Liebe,
umzukehren,
in dem wir werden wir ein Kind.
In einer heiligen Unmündigkeit vor ihm.



+++++++
Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.

28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++


Das gilt,
die Worte Jesu sind die härteste Währung der Welt,
sie gelten ohne Wertverlust,
eher vergehen Klima und Erde, als seine Worte.


*


Vater, guter ewiger Vater,
in Jesus erkennen wir deine Güte und Liebe.
Deine Wahrheit und Gerechtigkeit,
deine uns schön gewordene Barmherzigkeit.
Die Reinheit und Heiligkeit
deiner Wahrheit und Gerechtigkeit und Barmherzigkeit."

"Ich danke dir in Schwachheit,
ich finde nichts in mir, was das Recht haben könnte,
dir zu danken.
Das einzige was ich finde ist deine große Liebe,
dein Lamm in meinem Herzen,
dass ich für immer geliebt und geborgen bin
durch dein Wort der Wahrheit."

"Du enthebst mich allem irdischen Vergleich,
aller Lüge und Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit.
Das tust du durch dein Wort,
durch die Worte deines Sohnes unseres Herrn,
unseres super guten Hirten.
Der sein Leben für uns gab."

"Mir liegt am Herzen,
dass die Menschen deinen Mut suchen,
deine Stärke,
die in großer Schwachheit und Einfachheit
auf einem Esel,
in großer Schwachheit
in unsere innere Herzensstadt einreiten will,
dass sie nach deinem Herzen suchen,
nach der großen Kraft deines Herzens."

"Schenke einen Ruck in unserem Land,
er kann nur durch deine Gnade kommen.
Einen Ruck zum Licht, hin zur Wahrheit und Gerechtigkeit,
die vor dir gilt.
Im barmherzigen Umgang miteinander,
ohne auf Kosten der Wahrheit
und der Gerechtigkeit."

Dich erkennen ist das ewige Leben.
Jesus erkennen ist das ewige Leben.
Und dieses Leben ist ein Geschenk,
wie auch der Glaube dies zu empfangen."

"Nicht in Form eines Brotes oder einer Mehlspeise,
sondern durch dein Wort,
welches der Geist Gottes in uns lebendig macht.
Erbarme dich über unser Land.
Über unsere Herzen."


"Gedenke der Mütter, die ihr Kind wegmachen lassen wollen,
Gewährtes Leben, Menschen, die doch einmal lachen sollen.
Menschen, die doch sich einmal an ihre Herzen schmiegen,
begegne ihnen mit Gnade und zeige auf die Lügen.
So dass beide eines Tages vor dir singen,
und beide ihr schwaches Herz dir bringen."


"Gedenke Israel, du allein weißt, wie das geht,
dass deine Gnade, die Unverdiente, doch zu ihnen steht."


"Gedenke unserer Verfolger,
die sich wie Feinde deiner Güte gebären,
und sich gegen die Vergebung und deine Wahrheit wehren.
Gib uns Mut, Kraft und Besonnenheit,
sie zu lieben mit Herzen in dieser Zeit."


"Erbarme dich auch über unser Verzagen,
dass wir es in Feigheit oft nicht wagen,
von der Vergebung und deiner Liebe zu sagen,
während wir über andere klagen."

"Doch mehr als dich,
bei aller Wahrheit Licht,
haben wir nicht.
Du bist unser Schild, und du sagtest es Abraham schon,
du bist unser Schild und selbst uns unser sehr großer Lohn."



+++++++
All sein Tun ist Wahrheit,
und seine Wege sind recht,
und wer stolz einherschreitet,
den kann er demütigen.
Daniel 4, 34


Der Lehrtext:


Der Hauptmann aber, der dabeistand,
Jesus gegenüber,
und sah, dass er so verschied,
sprach:
Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen!
Markus 15, 39
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌻


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Verfasst: Heute, 10:28 Uhr

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