.
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 11.6.2025
Sechs Tage sollst du arbeiten
und alle deine Werke tun.
Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN,
deines Gottes.
Da sollst du keine Arbeit tun.
2. Mose 20,9.10
Der Lehrtext:
Jesus sprach zu ihnen:
Was ist am Sabbat erlaubt:
Gutes tun oder Böses tun,
Leben retten oder töten?
Markus 3,4
Der Feiertag,
Tag des Feierns …
Es gibt das Regelmäßige
und das Besondere.
Eine Auszeit von der Hektik der Welt,
Sondere diesen Tag ab
von all den anderen.
Lass nicht zu, dass er genauso besetzt wird.
Erlabe nicht, dass er gewöhnlich wird,
alltäglich wird,
profan.
Mach aus ihm etwas besonders:
Einen Tag des "Nicht-Funktionierens".
Einen Tag, der sich nicht hinkniet
vor dem Bruttosozialprodukt deines
Haben-Wollens, deines Sammelns.
Ein Tag, an dem du,
so, wie die Maus Frederik
die Farben des Sommers einsammelte,
an dem du die Liebe Gottes,
und ihre vielfältigen Gabenstrahlen
einsammeln kannst.
Die Welt wird getrieben.
In allem.
Wir müssen uns aber nicht mittreiben lassen.
Wir brauchen diese Auszeit zur Besinnung.
Oder lässt du dich degradieren,
zu einer liefernden Dienste leistenden Materie?
Du selbst, ein Dienstleister an den Zeitgeist.
Ein Mitarbeiter des Zeitgeistes.
Zeitgeist ist eine Summe von Strömungen,
die sich von den Umständen der Zeit
anleiten lässt.
Deren Denk-Ergebnisse unser Herz
mitdenkt und übernimmt.
Ohne sie im Tiefen zu hinterfragen.
Wann denn auch?
Denn dazu bräuchte man Zeit.
Aber das liegt nicht im Interesse der Welt,
sie will nicht, das wir Zeit für so etwas haben,
sondern sie will unsere Zeit für sich.
Und dahinter steht,
sie will unser Leben,
unser Herz.
Dazu gibt es unzählige Mitmachprogramme.
Auch der Sport zählt dazu.
Viele Ereignisse sind an dem Ruhetag,
der dann kein Ruhetag mehr ist.
Sind wir als einzelner Mensch in Summe
nicht mehr als ein Körper?,
sind wir nur Muskeln, Sehnen, Knochen,
ein Ego, dass Ehre sucht?
Vor Gott sind wir mehr!
Vor der Welt sind wir Gehilfen ihrer Sucht
nach mehr, nach größerem,
hinter dem immer die Maximierung des Reichtums steht,
der Reichtum derer, die viel haben.
Nur weil ich so schreibe,
muss man nicht gleich eine Schublade von
links oder rechts oder sonst etwas aufmachen.
Das ist aber sehr einfach,
weil wir nicht viel Zeit haben,
Dinge zu durchdenken.
Wir sind zu träge geworden.
Wir brauchen nach 5-6 Tagen
stressiger Arbeit
ein Ausruhen, ein zur Ruhe kommen,
eine Entspannung.
Den Bogen entspannen.
Aber zu was?
Entspannung ist nicht gleich Besinnung.
Oft ist Entspannung nur
eine Abwesenheit der normalen Arbeit,
und ein sich Aufladen anderer Verpflichtungen.
Und manche kommen nach dem "Wochenende"
müder in die Arbeit, als sie
davor ins "Wochenende" gingen.
Wir haben jeden Tag,
aber auch besonders jeden siebten Tag,
die Möglichkeiten,
über das Leben und uns nachzudenken.
Wir treffen die Entscheidungen oder auch nicht,
uns heilsamen Einflüssen auszusetzen,
oder anderes zu wählen.
Gerade wir hätten es ja besonders gut.
Wir haben in der Regel eine 5-Tage-Woche.
Und es ist schon ein Segen,
dass wir überhaupt arbeiten können,
dazu auch noch gesund genug sind.
Oft braucht man einen Tag am Wochenende,
die vorherigen Tage abzuschütteln,
und zur Ruhe zu kommen,
die häuslichen Verpflichtungen,
Einkäufe, Reinigung, Waschen,
Reparaturen, und ... zu erledigen,
langsam herunter zufahren.
Und dann kommt der Ruhetag.
Der wird auch oft mit Feste, Feiern, Besuche,
Erlebnisse ausgefüllt,
besonders bleibt viel an den Frauen hängen.
Und nicht zu vergessen die Kinder.
Wir sind in einer außerordentlichen
Strömung von Aufgaben, des Beschäftigt-Seins,
und dazwischen schnaufen wir durch … .
Besinnung?
Gedenken des Feiertages?
Der Feiertag gehört zur Würde des Menschen.
Der Mensch ist mehr als Arbeit, als Funktion.
Er ist gewolltes Leben.
Für gewöhnlich entstammt er
der Liebes-Vereinigung zweier Menschen,
seiner Eltern.
Ob es immer eine Liebes-Vereinigung war
wissen wir nicht.
Wenn schon von mancher Mutter
oder manchem Vater nicht gewollt,
so ist der Mensch doch von Gott gewollt,
mit einem ewigen "Ja".
Aber für gewöhnlich ist er auch von seinen Eltern
gewollt und wird von ihnen erwartet.
In dieser Zeit der Mutterschaft,
muss die Mutter kürzer treten.
Möglicherweise kommt sie hier zu mehr Besinnung.
Wir alle sind herumlaufende Wunder.
Wenn man bedenkt, was alles passieren könnte,
allein schon bis zur Geburt … .
Wir werden von unseren Sinnen vereinnahmt.
Kein Wunder,
sie sind unser Kontakt zur Außenwelt
unseres Körpers.
Ein Sinn ist uns aber verloren gegangen.
Der Verstand gibt zuweilen zu,
dass eine Ahnung da ist, dass es mehr geben muss.
Und wenn wir heute in den Mikrokosmos
hineinblicken,
und dann das, was wir mit unseren Sinnen sehen,
interpretieren, deuten,
dann bleibt zumindest die Möglichkeit offen,
dass alles nicht aus Zufall entstanden sein kann.
Genauso, wie die Schokoladentorte,
die an einem Festtag plötzlich in der Küche steht.
Sie hat sich nicht aus Kakaobohnen, Milch, Getreide,
Zuckerrohr u. a. höherentwickelt,
sondern sie hatte einen Schöpfer,
meistens eine Schöpferin, die Mutter.
Während wir hier voraussetzen,
dass die Torte geschaffen wurde,
verleugnen wir die Möglichkeit,
dass es im Kleinen und Großen ebenso wäre.
Wir besinnen uns nicht,
sondern übernehmen in unser Trägheit
Gedankenfetzen der Welt und "halten sie für wahr!"
Dabei brauchen wir Besinnung.
Auch eine Ehe braucht Besinnung.
Dass man nicht die Wirksamkeit
von Mächten zulässt,
welche eine Ehe langfristig zerstören.
Aber auch eine Besinnung
über die Schönheit des anderen,
seine Einzigartigkeit,
des eigenen Berührtseins dieser
seiner Einzigartigkeit, seines gesamten Wesens.
Und -
wem könnte man dafür danken?
"Dem Schicksal?"
"Wer ist das Schicksal und wo wohnt es?"
"Hat es einen Mund?"
"Kann es sich besinnen?"
"Hat es Augen um zu sehen?,
Ohren zu hören?,
ein Herz, das für die Geringen schlägt?"
"Kann es meine Seele streicheln?"
"Das Schicksal,
es ist eine Ausrede der Menschen,
die nicht nachdenken wollen."
"Die gerne nehmen und wenig geben".
Und -
wem könnte man dann dafür danken?
"Einer Holzstatue?,
einem Stein,
einer Sternenkonstellation?,
einer Idee?"
"Sie alle haben keinen Mund zu antworten.
Kein Herz, dass für uns Menschen schlägt."
Ich - für meinen Teil,
kann dem Danken, der meinen Dank hört.
Das sind einerseits meine Eltern,
andererseits ist das unser Schöpfer.
Ich glaube ihm seine Worte, wie ein Kind.
Was soll ich der Welt glauben,
die mich nur ausnehmen will.
Die in mir ständig versucht Begierde zu wecken.
Ich bin schon in der Welt,
freue mich über vieles,
aber es trägt mich nicht und
retten kann es mich auch nicht.
Aber was ich nicht anschaue,
das kann mich auch nicht ködern.
"Ich danke dir,
mein Gott,
dass ich wunderbar gemacht bin."
Zum Danken brauche ich ein "Du".
Es gibt Empfänger und es gibt einen Geber.
Ich empfange mein Leben
und ich danke dem Geber.
So einfach ist das.
Und ich kann mich auf die Suche
nach diesem Geber machen.
Ich kann ihm begegnen.
Besinnung kann zur Begegnung mit Gott führen.
Es geht hier um Liebe.
Die gibt es nicht im Vorübergehen.
Sie braucht Pflege.
Besinnung,
ein zur Ruhe kommen von dem Lärm,
den wir mit unseren Sorgen und Ängsten,
Planungen und Vorhaben machen.
Wir sind mehr als Muskeln, Sehnen und Knochen.
Wir sind auch mehr
als unsere Gedanken und unser Gefühle.
Wir sind mehr als unser Wissen,
unsere Erfahrungen, unsere Gefühle.
Wir sind primär
"Geliebt"
Von einem großen Du,
zu dem wir jeglichen Kontakt verloren haben.
Es ist Gott, der ewig gute Vater,
der sich nach uns sehnt,
der Ausschau nach uns hält.
Wir können ihn nur im Glauben begegnen.
Ein Zustand,
wo wir seine Worte am Leben lassen,
sie nicht durch unser Inneres,
dass gefüllt ist von Zeitgeist,
abtreiben.
Ein Ausdruck des Geliebt-Seins ist für mich
der Psalm 139.
Ein Lied.
+++++++
Psalm 139
1 Ein Psalm Davids, vorzusingen.
HERR, du erforschest mich und kennest mich.
2 Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es;
du verstehst meine Gedanken von ferne.
3 Ich gehe oder liege, so bist du um mich
und siehst alle meine Wege.
4 Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge,
das du, HERR, nicht alles wüsstest.
5 Von allen Seiten umgibst du mich
und hältst deine Hand über mir.
6 Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar
und zu hoch, ich kann sie nicht begreifen.
7 Wohin soll ich gehen vor deinem Geist,
und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht?
8 Führe ich gen Himmel, so bist du da;
bettete ich mich bei den Toten,
siehe, so bist du auch da.
9 Nähme ich Flügel der Morgenröte
und bliebe am äußersten Meer,
10 so würde auch dort deine Hand mich führen
und deine Rechte mich halten.
11 Spräche ich: Finsternis möge mich decken
und Nacht statt Licht um mich sein -,
12 so wäre auch Finsternis nicht finster bei dir,
und die Nacht leuchtete wie der Tag.
Finsternis ist wie das Licht.
13 Denn du hast meine Nieren bereitet
und hast mich gebildet im Mutterleibe.
14 Ich danke dir dafür,
dass ich wunderbar gemacht bin;
wunderbar sind deine Werke;
das erkennt meine Seele.
15 Es war dir mein Gebein nicht verborgen, /
da ich im Verborgenen gemacht wurde,
da ich gebildet wurde unten in der Erde.
16 Deine Augen sahen mich,
da ich noch nicht bereitet war,
und alle Tage waren in dein Buch geschrieben,
die noch werden sollten und von denen keiner da war.
17 Aber wie schwer sind für mich, Gott,
deine Gedanken! Wie ist ihre Summe so groß!
18 Wollte ich sie zählen,
so wären sie mehr als der Sand:
Wenn ich aufwache,
bin ich noch immer bei dir.
19 Ach, Gott, wolltest du doch den Frevler töten!
Dass doch die Blutgierigen von mir wichen!
20 Denn voller Tücke reden sie von dir,
und deine Feinde erheben sich ohne Ursache.
21 Sollte ich nicht hassen, HERR, die dich hassen,
und verabscheuen, die sich gegen dich erheben?
22 Ich hasse sie mit ganzem Ernst;
sie sind mir zu Feinden geworden.
23 Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz;
prüfe mich und erkenne, wie ich's meine.
24 Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin,
und leite mich auf ewigem Wege.
+++++++
Hier könnten wir zur Besinnung kommen.
Diese Worte sind durchdrungen
von einem lebendigen Geist
von seiner Kraft, von seinem Leben.
David kannte die Erlösungstat Jesu nicht.
Jesus hat uns aufgerufen,
nicht ein Schwert in die Hand zu nehmen.
Unsere Feinde sind nicht aus Fleisch und Blut.
Wir beten für die Frevler,
für die Blutgierigen,
wir tun, was wir bei unserem ewigen Vater sehen,
dass er regnen lässt über Gerechte und Ungerechte.
So hassen wir nicht die Menschen, die ihn hassen.
Wir verabscheuen sie nicht.
Aber wir hassen die Sünde,
das Freveln und die Blutgier.
Wir besinnen uns und leben unsere Tage in Besinnung.
Weil Gott in seine Menschen,
die umgekehrt sind,
und geworden sind wie ein Kind,
seinen Geist der Besonnenheit,
der Besinnung, des Prüfens und Forschens
seiner Liebe gegossen hat.
Und dazu braucht es Zeit.
Die stille Zeit vor Gott am frühen Morgen,
Die stille Zeit im Laufe des Tages,
Momente der Rückbesinnung,
nicht nur gekoppelt
sondern auch mit Gott verbunden zu sein.
Am Feiertag kann man "Lust" auf Gott bekommen.
Da ist mehr als das "gesetzmäßige"
Ausfüllen eines Tages.
Da ist Freude über seine Liebe zu uns.
Freude über den persönlichen Kontakt
mit und zu ihm.
Es ist auch ein Tag der Gemeinschaft.
Eben mit Gott,
aber auch mit unseren Geschwistern,
Menschen, die auch in aller Schwachheit
mit auf dem schmalen Weg Jesu unterwegs sind.
Es ist eine Schwachheit der Wahrheit.
Auf die die Welt stets einprügelt.
Sie nicht haben will,
sie ständig abtreibt, wegmacht,
hinausschwemmt,
abstößt.
Sie nimmt das Licht nicht an.
Wir aber, die wir sein Evangelium
von seiner Reinheit,
seinem Zorn gegen die Sünde,
seiner Erlösung am Kreuz gehört haben,
wir sind aus Gnade
zu diesem Licht gegangen und haben
auf verschiedene Weise gerufen:
"Herr Jesus, rette mich."
Und es ist geschehen.
Gott braucht keine Follower.
Er hat es nicht nötig.
Gott braucht Menschen,
die umgekehrt sind,
die wie Kinder geworden sind.
Und eigentlich ist es umgekehrt.
Er braucht uns nicht, sondern
wir brauchen ihn.
Wir leben bereits in einem Vorzustand
der Verdammnis.
Sie manifestiert sich, wenn wir nicht aus ihr
aussteigen.
Der Ruf ist das Evangelium,
das Aussteigen aus den Zug,
der in Richtung des nie aufhörenden Leides fährt,
und ein Einsteigen in den Zug der Vergebung,
die Jesus am Kreuz auf Golgatha bewirkt hat … .
Wer Gott wirklich von Herzen sucht,
nicht eine Bestätigung seiner Vorurteile,
sondern den lebendigen Gott,
und ihm begegnen will,
dem,
der sowohl ein verzehrendes Feuer sein kann,
als auch wie eine liebevolle Mutter sein kann,
der wird Gott auch finden,
und wird erstaunt sein,
dass er uns in Jesus Christus
begegnet.
Und ja, Gott wünscht sich Tage der Besinnung.
Ein Besinnen über die Dinge,
die wir erleben und die uns widerfahren.
Ein Nachdenken, ein Prüfen,
ein Suchen und Finden,
ein sich Ausstrecken zu seinem Worten.
Denn er hat einen Mund.
Er hat Ohren, dass er uns hört.
Er hat Hände uns zu halten und zu helfen.
Denn er ist lebendig.
Er ist das Leben.
Das gültige Leben ist er selbst.
Er ruhte von seinen Werken,
es meint,
er will Gemeinschaft mit dir,
eine Gemeinschaft der Würde.
Wo du dir Zeit nimmst,
die er uns gab.
Um "ihm" zu begegnen.
Und wenn Dinge dazwischen kommen?,
dann gibt er uns Weisheit zu prüfen.
So wie Jesus fragte:
+++++++
Markus 3,4
Jesus sprach zu ihnen:
Was ist am Sabbat erlaubt:
Gutes tun oder Böses tun,
Leben retten oder töten?
+++++++
Der Sabbat ist nicht dazu da,
dass wir um des Sabbat willens leben.
Wir leben zu Gott hin.
Und nicht die Haltung
eines oder aller Gebote,
was nicht möglich ist,
zu halten,
Sondern der Gerechte lebt aus Glauben,
aus hingebungsvollem Vertrauen,
in aller Schwachheit.
Den Glauben rechnet Gott zur Gerechtigkeit
vor ihm an.
Denn das Halten der Gebote,
es erfordert immer einen Vergleich.
Und der Vergleich schaut immer auf
Menschen und setzt sie in ein Verhältnis zueinander.
Eine Nabelschau.
Das Ansehen der Person Jesu,
das Besinnen über die Liebe des Gekreuzigten aber,
es berührt das Herz,
und wir schauen dabei Gott an.
Die Welt stellt uns Dinge vor Augen,
um uns zu ködern.
Sie will den Platz in unserem Innern,
der nur Gott gebührt.
Und danach kommt die Gottlosigkeit,
wie im Dritten Reich.
Gott aber stellt uns sich selbst vor Augen,
im Leiden und Sterben seines Sohnes,
nicht um uns zu ködern und zu vernichten,
sondern um uns zu retten.
Wir erfahren hier eine Ehre,
die ihresgleichen sucht.
Wir erfahren hier eine Würde,
die uns sonst niemand verleiht.
In den Stunden der Besinnung
begegnen wir Gott und sind glücklich.
Mag sein, ja - gewiss, auch das passiert,
dass er seine Finger in unsere Wunde legt,
aber nicht um uns zu zerstören,
sondern um uns zur Besinnung zu bringen,
zur Umkehr,
zum "Werden wie ein Kind".
Den Feiertag wirklich halten,
das kann nur jemand der tot ist.
Jesus hat den Feiertag, den Sabbat gehalten.
Er als einziger, der reines Herzens war,
in allen Dingen.
An seinem Halten klebe ich.
Wie an allem seinem Halten der Gebote.
Und von diesem Kleben an Jesus lebe ich.
Und bin nicht mehr im Tode.
*
"Danke, Vater,
dein Feiertag, er ist dir wichtig.
Und bist du uns wichtig,
so ist uns auch das Ruhekommen vor
dir, und in der Welt, wichtig."
"Es hinterfragt, es ist ein Zeugnis.
Aber es ist kein Gesetz.
Dem Gesetz bin ich gestorben,
dort am Kreuz."
"Es ist deine uns gewährte Liebe,
mit dir persönlich alle Tage zu durchleben.
An allen Tagen mich auf dich zu besinnen,
aber auch an diesem Tage,
zur Ruhe von den eigenen Werken zu kommen,
ihn mit dir zu durchleben, ihn mit dir zu beginnen,
darin liegt ein schöner Segen."
"Es ist schön, mit dir Zeit zu verbringen,
dafür liebe ich dich auch."
*
"Erbarme dich über Israel.
mit Gnade und Barmherzigkeit,
Barmherzigkeit den Barmherzigen.
Gnade den Gnädigen.
Güte den Gütigen.
Du verlässt sie trotz der vielen Trotze nicht."
*
"Lieber Vater,
du bist ein guter wunderbarer Vater.
Das kann man von irdischen Vätern
nicht so sagen.
Wir alle haben gefehlt in unser Verantwortung.
Vergib uns unsere Schuld.
Auch dort,
wo wir Frauen, die Mütter unserer Kinder
in eine Abtreibung drängen oder sie verlassen."
"Wo wir neues Leben ablehnen.
Erbarme dich.
Erbarme dich über das Leben, das am Wachsen ist,
im Körper ihrer Mütter.
Behüte es an diesem unsicheren Ort.
Begegne den Müttern mit deiner Gnade,
mit einem gnädigen Wort.
Ein Zuspruch, dass du Verantwortung übernimmst,
und DU wirst sie begleiten,
und in ihren Ängsten und Nöten für sie streiten."
"So, dass sich Mütter und ihre Kinder,
an späteren Tagen sich gegenseitig Freude bereiten."
*
"Vater, vergib unseren Feinden aus Fleisch und Blut,
die doch nicht unsere Feinde sind.
Waren wir nicht selbst so,
bevor dein Licht der Vergebung uns anstrahlte?,
dein gütiger Blick in unseren Herzen
Bilder der Freude malte?
Eine Freude, wie diese Welt nicht kennt.
Begegne ihnen mit Gnade,
die ihnen den Namen Jesu nennt.
So, dass sie spüren,
eine ewige Wahrheit, Gerechtigkeit
und Barmherzigkeit will sie berühren."
*
"Vater, vergib uns auch unsere Schuld,
mit wenig Freimut diese Tage zu durchleben.
Berühre uns mit Bekennermut,
und mit einem Herzen, freudig
deine Liebe weiterzugeben.
Allen unseren Geschwistern
auf dem weltweiten Erntefeld,
stärke ihre Herzen, dich zu schauen,
dir auch in ausweglosen Situationen zu vertrauen.
Vergebung den Menschen,
und Rettung dem,
der sich zu den Namen Jesu stellt."
"Danke für deine Liebe."
+++++++
Sechs Tage sollst du arbeiten
und alle deine Werke tun.
Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN,
deines Gottes.
Da sollst du keine Arbeit tun.
2. Mose 20,9.10
Der Lehrtext:
Jesus sprach zu ihnen:
Was ist am Sabbat erlaubt:
Gutes tun oder Böses tun,
Leben retten oder töten?
Markus 3,4
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌹
.
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.
Tags zu diesem Blogeintrag