.
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 14.11.2025
Wie ein Adler ausführt seine Jungen
und über ihnen schwebt,
so breitete der HERR seine Fittiche aus
und nahm sein Volk und trug es auf seinen Flügeln.
5. Mose 32, 11
Der Lehrtext:
Jesus spricht:
Mein Vater, der sie mir anvertraut hat,
ist mächtiger als alle.
Niemand kann sie aus seiner Hand reißen.
Johannesevangelium 10, 29
Der Vers 11 aus dem Lied des Mose.
In seinem Lied,
es ist, als ob Mose sein Herz noch einmal
vor Gott und dem Volk ausschüttet.
Es ist viel Schmerz darin.
+++++++
5. Mose, 45-47
45 Als nun Mose
das alles zu Ende geredet hatte vor ganz Israel,
46 sprach er zu ihnen:
Nehmt zu Herzen alle Worte,
die ich euch heute bezeuge,
dass ihr euren Kindern befehlt,
alle Worte dieses Gesetzes zu halten
und zu tun.
47 Denn es ist nicht ein leeres Wort an euch,
sondern es ist euer Leben,
und durch dies Wort
werdet ihr lange leben in dem Lande,
in das ihr zieht über den Jordan,
um es einzunehmen.
+++++++
Das Kapitel mit Moses Lied endet damit,
dass Gott Mose erinnert,
dass er nicht in das Land Kanaan einziehen kann.
Weil er Gott nicht ehrte in Kadesch.
Das verdeutlicht die Heiligkeit Gottes,
dass er selbst Mose eine Grenze setzte,
für dessen Sünde des Stolzes und der Ungeduld.
+++++++
5. Mose 32, 48-52
48 Und der HERR redete mit Mose
am selben Tage und sprach:
49 Geh auf das Gebirge Abarim,
auf den Berg Nebo,
der da liegt im Lande Moab gegenüber Jericho,
und schaue das Land Kanaan,
das ich den Israeliten
zum Eigentum geben werde.
50 Dann stirb auf dem Berge,
auf den du hinaufgestiegen bist,
und lass dich zu deinem Volk versammeln,
wie dein Bruder Aaron starb
auf dem Berge Hor
und zu seinem Volk versammelt wurde;
51 denn ihr habt euch an mir versündigt
unter den Israeliten bei dem Haderwasser
zu Kadesch in der Wüste Zin,
weil ihr mich nicht heiligtet
inmitten der Israeliten.
52 Denn du sollst das Land vor dir sehen,
das ich den Israeliten gebe,
aber du sollst nicht hineinkommen.
+++++++
Daraus lässt sich aber nicht ableiten,
dass Mose nicht in Gottes Ruhe eingekehrt ist.
Sprich, dass er, im Umgangsdeutsch formuliert,
nicht in den Himmel gekommen ist.
Dort ist er freilich angelangt.
Denn der Gerechte lebt aus Glauben
und nicht aufgrund des Gesetzes,
des Haltens der Gebote.
Denn dann müsste er alle Gebote halten.
Denn nur das Übertreten eines Gebotes schon,
und das hatte er ohne Zweifel,
führt schon zur Verurteilung durch das Gesetz.
Das Gesetz ist deswegen nicht schlecht.
Es deckt nur unsere Verlorenheit auf.
Die elende Gottesferne und dass wir
nicht zu Gott passen.
Dass es einer Sühnung bedarf, eines Opfers.
Widerspricht sich das nun denn?
Es heißt ja in Vers 47:
"Denn es ist nicht ein leeres Wort an euch,
sondern es ist euer Leben,
und durch dies Wort
werdet ihr lange leben in dem Lande,
in das ihr zieht über den Jordan,
um es einzunehmen."
Was passiert denn da?
Durch das Ausrichten,
das Trachten nach der Erfüllung der Gebote
erkennt der Mensch seine Grenzen.
Den riesengroßen Abstand zu Gott.
Er könnte verzweifeln.
Er versucht dieser Verzweiflung zu entgehen.
Dazu fügt er Dinge hinzu oder nimmt sie weg.
Dass alles erträglicher wird.
Aber damit wird es erst richtig schwer.
Weil er dann die Gnade aus den Augen verliert.
Und mit dem Verlust der Gnade,
verliert er auch den Segen.
Die Furcht des HERRN,
ist der Anfang der Weisheit.
Die Liebe zu Gott meint immer auch
die Abwendung von Sünde.
Nicht als moralisches Gebot,
sondern aus Liebe.
In dieser Liebe werden wir wahr.
Der Geist Gottes zeigt uns einen Teil
unseres Herzens.
Dann merken wir,
dass wir Gnade und Barmherzigkeit brauchen.
Es entsteht das Bewusstsein,
um den schlimmen Zustand des eigene Innern,
und die Hoffnung,
dass ein Vergebender im Himmel ist.
Der unser Leben wieder aus der Grube holt.
Auf seine Weise.
Es ist ein "Sich-Anvertrauen",
ein "Sich-Fallen-Lassen" an den,
ein "Sich-Loslassen" an die Wahrheit.
Sie darf uns in die Parade fahren
und wir lassen sie zu.
Wir fangen an, Gott zu fürchten,
ihm Respekt entgegen zu bringen.
Wir glauben seinem Wort,
als wäre er anwesend,
obwohl wir ihn nicht sehen.
Aber dennoch auf eine Weise,
als wäre er anwesend,
was er ja schließlich auch ist.
Wir bewegen seine Worte in unserem Inneren.
Wir geben ihnen das Recht in uns zu sein.
Sie dürfen anfangen uns zu hinterfragen
aber auch, uns zu befrei'n.
Das geschieht durch Vertrauen,
welches ein Teil des Glaubens ist.
Ein "Sich-Anvertrauen",
eine "Verlobung im Geist",
in der wir danach trachten,
Gott zu gefallen.
Das in mitten unserer Unzulänglichkeit,
unserer Bockigkeit,
unseres Wegdriftens,
unserer Zerbrechlichkeit,
unserer Mutlosigkeit,
und all der anderen Dinge,
die nach uns greifen.
Die vielen Ablenkungen.
Das Anschauen und Hängenbleiben
bei anderen Dingen und Menschen.
Unser Verliebtsein in anderes.
Da mitten drin,
dazwischen,
darüber,
da ist er da und spricht
"sein"
"Fürchte dich nicht!"
Papier ist geduldig.
Es lässt uns Zeit nachzudenken.
Zu prüfen.
Seine Worte warten auf uns.
Er wartet auf uns.
Er ist dabei sich selbst treu
und lässt sich nicht anstecken von all dem,
"was in uns und um uns und um uns herum" ist.
Sehr sehr ernst redet Gott im Lied des Moses.
+++++++
5.Mose 32, 39-41
39 Sehet nun,
dass ich’s allein bin
und ist kein Gott neben mir!
Ich kann töten und lebendig machen,
ich kann schlagen und kann heilen,
und niemand kann aus meiner Hand reißen.
40 Denn ich
will meine Hand zum Himmel heben
und will sagen:
So wahr ich ewig lebe:
41 Wenn ich mein blitzendes Schwert schärfe
und meine Hand zur Strafe greift,
so will ich mich rächen
an meinen Feinden und denen,
die mich hassen, vergelten.
+++++++
Wer aber sind seine Feinde,
es sind die Menschen,
die Sünde lieben, sich mit ihr verloben
und denken es gibt keine Gerechtigkeit.
Gott spricht aber von "seinen Feinden".
Nicht von unseren.
Wir haben keine Erlaubnis das Schwert
in die Hand zu nehmen.
Es ist immer der Unglaube,
der sich selbst helfen will.
Dabei wäre Gott in der Lage
jede Situation zu meistern.
Er kann jedes feindliche Heer
gegen sich selbst richten.
Und auch dafür gibt es Beispiele in der Bibel.
Deswegen ist sie ja auch nütze
zur Lehre und zur Erkenntnis.
Wenn wir Gott vertrauen,
erkennen wir seine Liebe und Zärtlichkeit
an denen, die ihm vertrauen.
Also dann auch an uns.
+++++++
5. Mose 32, 11
Wie ein Adler ausführt seine Jungen
und über ihnen schwebt,
so breitete der HERR seine Fittiche aus
und nahm sein Volk und trug es auf seinen Flügeln.
+++++++
Vertrauen wir ihm aber nicht,
so zerstört uns unser "Nicht-Vertrauen",
denn dann lieben wir die Sünde,
und sie wird uns ohne Zweifel zerstören.
Wir rennen dann den Führern dieser Welt hinterher.
Jenen Menschen, die sich der Finsternis öffnen
und manipulieren und verführen.
Und kommen in ihrem Fahrwasser um.
*
Wenn wir den guten Hirten verlassen,
die Gemeinschaft mit ihm verlassen,
die Herde verlassen,
die Gemeinschaft derer, die Jesus
von Herzen lieb haben,
in all ihrer Schwachheit,
dann werden wir ein leichtes Opfer
verschiedenster Gedanken
die in uns und um uns herum aufsteigen.
Denn wenn wir die Gemeinschaft mit Gott verlassen,
haben wir auch sein Wort verlassen.
Und dann haben wir kein Messgerät der Wahrheit mehr.
Wir können nicht mehr
die Worte der Menschen
im Lichte seiner Wahrheit, seiner Worte messen.
Wir denken, es gibt Liebe ohne sein Wort.
Aber so ist es nicht.
Jesus sagte viele Worte über seine Worte und sein Wort.
Die Worte des Vaters lebten in ihm.
Denn der Vater war in ihm.
So konnte er zu Philippus sagen:
"Wer mich sieht, sieht den Vater"
Hier ist ein Auszug seiner Worte aus dem Johannesevangelium:
+++++++
Johannesevangelium 3, 34
Denn der, den Gott gesandt hat,
redet Gottes Worte;
denn Gott gibt den Geist ohne Maß.
*
Johannesevangelium 5, 24
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wer mein Wort hört und glaubt dem,
der mich gesandt hat,
der hat das ewige Leben
und kommt nicht in das Gericht,
sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.
*
Johannesevangelium 5, 37-40
Und der Vater, der mich gesandt hat,
hat von mir Zeugnis gegeben.
Ihr habt niemals seine Stimme gehört
noch seine Gestalt gesehen
38 und sein Wort habt ihr nicht in euch wohnen;
denn ihr glaubt dem nicht,
den er gesandt hat.
39 Ihr sucht in den Schriften, denn ihr meint,
ihr habt das ewige Leben darin;
und sie sind’s, die von mir zeugen;
40 aber ihr wollt nicht zu mir kommen,
dass ihr das Leben hättet.
*
Johannesevangelium 5, 45-47
45 Meint nicht,
dass ich euch vor dem Vater verklagen werde;
der euch verklagt,
ist Mose, auf den ihr hofft.
46 Wenn ihr Mose glaubtet,
so glaubtet ihr auch mir;
denn er hat von mir geschrieben.
47 Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt,
wie werdet ihr meinen Worten glauben?
*
Johannesevangelium 6, 63
Der Geist ist’s, der da lebendig macht;
das Fleisch ist nichts nütze.
Die Worte, die ich zu euch geredet habe,
die sind Geist und sind Leben.
*
Johannesevangelium 8, 47-51
47 Wer von Gott ist,
der hört Gottes Worte;
ihr hört darum nicht,
weil ihr nicht von Gott seid.
48 Da antworteten die Juden und sprachen zu ihm:
Sagen wir nicht mit Recht,
dass du ein Samariter bist
und von einem Dämon besessen bist?
49 Jesus antwortete: Ich bin nicht besessen,
sondern ich ehre meinen Vater,
aber ihr nehmt mir die Ehre.
50 Ich suche nicht meine Ehre;
es ist aber einer, der sie sucht und richtet.
51 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wer mein Wort hält,
der wird den Tod nicht sehen in Ewigkeit
*
Johannesevangelium 12, 47-48
Und wer meine Worte hört
und bewahrt sie nicht,
den richte ich nicht;
denn ich bin nicht gekommen,
dass ich die Welt richte,
sondern dass ich die Welt rette.
48 Wer mich verachtet
und nimmt meine Worte nicht an,
der hat schon seinen Richter:
Das Wort, das ich geredet habe,
das wird ihn richten am Jüngsten Tage.
*
Johannesevangelium 14, 10
Glaubst du nicht,
dass ich im Vater bin und der Vater in mir?
Die Worte, die ich zu euch rede,
die rede ich nicht aus mir selbst.
Der Vater aber, der in mir bleibt,
der tut seine Werke.
*
Johannesevangelium 14, 24
Wer aber mich nicht liebt,
der hält meine Worte nicht.
Und das Wort, das ihr hört,
ist nicht mein Wort,
sondern das des Vaters,
der mich gesandt hat.
*
Johannesevangelium 15, 7
Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben,
werdet ihr bitten, was ihr wollt,
und es wird euch widerfahren.
*
Und schließlich aus dem siebzehnten Kapitel:
17, 6
Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart,
die du mir aus der Welt gegeben hast.
Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben,
und sie haben dein Wort bewahrt.
17, 8
Denn die Worte, die du mir gegeben hast,
habe ich ihnen gegeben,
und sie haben sie angenommen
und wahrhaftig erkannt,
dass ich von dir ausgegangen bin,
und sie glauben,
dass du mich gesandt hast.
17, 14
Ich habe ihnen dein Wort gegeben,
und die Welt hasst sie;
denn sie sind nicht von der Welt,
wie auch ich nicht von der Welt bin.
17, 17
Heilige sie in der Wahrheit;
dein Wort ist die Wahrheit.
17, 20-23
20 Ich bitte aber nicht allein für sie,
sondern auch für die,
die durch ihr Wort an mich glauben werden,
21 dass sie alle eins seien.
Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir,
so sollen auch sie in uns sein,
auf dass die Welt glaube,
dass du mich gesandt hast.
22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben,
die du mir gegeben hast,
auf dass sie eins seien, wie wir eins sind,
23 ich in ihnen und du in mir,
auf dass sie vollkommen eins seien
und die Welt erkenne,
dass du mich gesandt hast und sie liebst,
wie du mich liebst.
+++++++
Wenn wir seine Worte ernst nehmen,
sie uns am Leben lassen, sie wirken lassen,
dann wird auch der heutige Lehrtext und Losungstext
in uns lebendig.
Wir vertrauen uns ihm an
und freuen uns über unseren Herrn.
Dass er um uns besorgt ist.
In Demut und Sanftmut,
wie er es im Matthäus 11, 25-30 schildert.
Die Worte Gottes,
die aus seinem Mund kommen,
sie sind nicht leer,
sein Geist ist in ihnen.
Er ist uns durch sein Wort da und nah.
In unserem Herzen, in unseren Sinnen.
Wir sind stets Empfangende.
An ihm Hängende,
das Wort ist der Saft des Weinstocks.
Bleiben wir an seinen Worten,
bleiben wir in ihm.
Bleiben wir beim guten Hirten.
Und niemand kann uns aus seiner Hand reißen.
Des sind wir getrost und frohen Mutes,
fröhlich und glücklich.
*
🙏
"Vater, danke für dein Wort.
In deinem Wort wohnst du in uns.
Du guter freundlicher gütiger
und zärtlicher Vater.
Sanft und säuselnd wie der Wind bei Elia am Horeb."
"Danke für deine große Güte und Menschenliebe.
Erbarme dich über uns in deiner großen Barmherzigkeit."
"Diesen Tag legen wir in deine Hände,
dass wir dir vertrauend
mit unserem Herzen an dir hängen."
"Dass du auch Israel segnest und es an dir hängt."
"Dass du Kinder im Bauch ihrer Mütter behütest und
den Müttern in ihr Herz deine Güte hineinsprichst."
"Dass du unsere Feinde segnest,
und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
dein Wort ist die Wahrheit."
"Vater, hilf uns ertragen und tragen.
Treu zu seinem deinem Wort.
Und es in Demut und Freude weiter zu sagen.
+++++++
Wie ein Adler ausführt seine Jungen
und über ihnen schwebt,
so breitete der HERR seine Fittiche aus
und nahm sein Volk und trug es auf seinen Flügeln.
5. Mose 32, 11
Der Lehrtext:
Jesus spricht:
Mein Vater, der sie mir anvertraut hat,
ist mächtiger als alle.
Niemand kann sie aus seiner Hand reißen.
Johannesevangelium 10, 29
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌻
.
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.
Tags zu diesem Blogeintrag