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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 15.10.2025
Ihr sollt in Freuden ausziehen
und im Frieden geleitet werden.
Jesaja 55, 12
Der Lehrtext:
Die 72 Jünger kehrten zurück
und berichteten voller Freude:
Herr, sogar die Dämonen gehorchen uns,
wenn wir uns auf deinen Namen berufen.
Jesus sagte zu ihnen:
Ihr sollt euch nicht darüber freuen,
dass euch die Geister gehorchen.
Freut euch vielmehr darüber,
dass eure Namen im Himmel aufgeschrieben sind.
Lukasevangelium 10,17.18.20
Der Text von Jesaja hat sich noch nicht erfüllt.
Er ist eine Einladung an alle Menschen.
An alle, die durstig sind nach Gott,
durstig nach seiner Wahrheit,
nachseiner Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
In Jesaja 55 lädt Gott zu einem ewigen Bund ein.
Wir sollten bedenken, dass dies Kapitel erst
nach dem Kapitel seines Leidensknechts kommen.
Das heutige Israel würde gerne
den dazwischen liegenden Text aus Jesaja 54
schon heute für sich beanspruchen.
Aber die Zeit ist noch nicht da,
denn erst kommt die Erkenntnis,
dass Jesus der Messias ist und war.
Wenn er wiederkommen wird, in den Wolken.
Danach greifen diese Verheißungen.
Sie sind aber auch für uns geschrieben,
dass wir im Glauben daran Anteil haben,
und wir heute schon unsere Häupter erheben,
weil sich unsere Erlösung naht.
So wäre rein militärisch das natürlich
ein großer Vorteil,
würde heute schon der Vers 17a aus Jesaja 54 gelten.
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Keiner Waffe,
die gegen dich bereitet wird,
soll es gelingen,
und jede Zunge,
die sich zum Rechtstreit gegen dich erhebt,
sollst du schuldig sprechen.
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Dies ist noch nicht eingetreten,
Wohl aber wird alles Böse,
was sich gegen Israel richtet,
sich selbst ins eigene Fleisch schneiden,
einfach weil es des echten Gottes Volk ist.
Sein Augapfel.
Aber die Gerechtigkeit kommt nicht
aus dem Handeln seines Volkes,
sondern von Gott selbst.
Sie kommt in Jesus Christus und einst wird
die ganze Welt es erkennen.
Der Vers 17 endet nämlich damit:
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Jesaja 54 , 17b
Das ist das Erbteil der Knechte des HERRN,
und ihre Gerechtigkeit kommt von mir,
spricht der HERR.
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Gott selbst ist Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit in Person.
Und darin nimmt er niemals
Lüge, Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit auf.
Denn er ist heilig.
Seine Gerechtigkeit ist reine Gnade.
Sie ist ganz und gar unverdient.
Sie ist ganz und gar sein Werk allein,
______a___l___l___e___i___n___!______
Seins, ganz und gar.
Wann immer wir das in Frage stellen,
meinen, selbst etwas dazu beitragen zu können,
aus unseren Gedanken, Worten und Werken,
mag es noch so edel sein,
niemals bewirkt es Gerechtigkeit, die vor Gott gilt.
Allein er selbst,
was er alleine wirkt,
das hat auch vor ihm Bestand.
Wir haben Anteil an diesem seinen Wirken
durch den Glauben,
der auf die Güte hofft, die in ihm wohnt.
Durch den Glauben empfangen wir dieses Güte,
weil wir in unserem schlechten Herzen
ihm Gutes zutrauen.
Wir schauen von uns weg.
Das Ego ist nicht mehr am Ruder.
Es muss sich begnügen unwichtig zu sein.
Wir müssen uns selbst verleugnen.
Das geschieht durch das Schauen auf den Erhöhten,
wie dies auch Jesus
im Kapitel 3 des Johannesevangeliums anspricht.
Es ist ein Schauen auf das was Gott tut,
nicht darauf, was wir leisten.
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Jesaja 55, 1-5
1 Wohlan, alle, die ihr durstig seid,
kommt her zum Wasser!
Und die ihr kein Geld habt,
kommt her, kauft und esst!
Kommt her und kauft ohne Geld
und umsonst Wein und Milch!
2 Warum zählt ihr Geld dar für das,
was kein Brot ist,
und euren sauren Verdienst für das,
was nicht satt macht?
Hört doch auf mich,
so werdet ihr Gutes essen
und euch am Köstlichen laben.
3 Neigt eure Ohren her
und kommt her zu mir!
Höret, so werdet ihr leben!
Ich will mit euch
einen ewigen Bund schließen,
euch die beständigen Gnaden Davids zu geben.
4 Siehe,
ich habe ihn den Völkern zum Zeugen bestellt,
zum Fürsten für sie und zum Gebieter.
5 Siehe, du wirst Völker rufen,
die du nicht kennst, und Völker,
die dich nicht kennen,
werden zu dir laufen um des HERRN willen,
deines Gottes, und des Heiligen Israels,
der dich herrlich gemacht hat.
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Gott selbst wird diesen Status herbeiführen.
Und nichts kann unser Tun dazu verhelfen.
Was sind die beständigen Gnaden Davids?
Was sagte David dazu?
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Psalm 51, 19
Die Opfer, die Gott gefallen,
sind ein geängsteter Geist,
ein geängstetes, zerschlagenes Herz
wirst du, Gott, nicht verachten.
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Und Gott wird später in Jesaja 57 dazu sagen:
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Jesaja 57, 14-16
14 Und er spricht:
Machet Bahn, machet Bahn!
Bereitet den Weg,
räumt die Anstöße
aus dem Weg meines Volks!
15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt, dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
16 Denn ich will nicht immerdar hadern
und nicht ewiglich zürnen;
sonst würde ihr Geist vor mir verschmachten
und der Lebensodem,
den ich geschaffen habe.
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David lebte aus der Gnade,
und der geängstete Geist,
er entsteht,
wenn der Geist Gottes uns die Sünde aufdeckt.
Wenn das reale Verhältnis,
das in einem riesengroßen Abstand sich zu Gott zeigt,
zur Sprache kommt.
Das lässt sich nur in einem Zerbruch aushalten,
ein Zerbruch, der uns nach seiner Hilfe rufen lässt.
Oft führt uns Gott in Zeiten der Not,
aber wir erkennen ihn dabei nicht.
Heißt es aber doch:
Erkenne den Herrn in allen deine Wegen.
Wir neigen dazu,
so mit uns und unseren Problemen
beschäftigt zu sein,
dass wir Gott nicht erkennen.
Gott erkennen aber ist Gnade.
Die Gnade, die sich zu dem Sünde herunterneigt.
Keiner hat wohl so sehr die Diskrepanz,
den Unterschied ins sich erlebt wie David.
Der David, der durch Gnade Goliath bezwang,
war auch der David, der die Ehe brach und Uria töten lies.
Und es war die Gnade Gottes,
auf die er hoffte,
als Nathan ihm seine Sünde und Schuld
vor Augen malte.
Mit wieviel Geduld hat Gott das bei David getan?
Davids Gnade war,
dass er immer wieder umkehrte,
immer wieder Gott suchte.
Und wer anklopft,
dem tut Gott in Gnade auf.
Wir können gar nicht genug anklopfen.
Nie wird unser Anklopfen zu viel sein.
Heute morgen,
ich schaue in meiner Müdigkeit auf Jesus.
Auch das ist ein Anklopfen,
er öffnet mir in Gnade die Tür
zu seinem Herzen.
Er begegnet mir in meiner Hilflosigkeit
sein Wort zu verstehen.
Ich werfe meine Sorgen und Ängste auf ihn.
Ich denke an seine schöne Treue und lasse sein Wort
reichlich in mir wohnen.
Ich glaube ihm seine Liebe
aus einem zerschlagenen Herzen heraus,
dass dennoch in einem großen Glück ist.
Nimmermehr möchte ich tauschen.
Die Gemeinschaft mit Gott dem Vater
durch seien Sohn Jesus Christus
im Heiligen Geist.
Die Gemeinschaft mit seiner Wahrheit,
mit seiner Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Dieses Gemeinschaft verändert uns,
sie gestaltet uns um.
Seine Gnade, die sich dem ganz zuwendet,
der umkehrt und wie ein Kind wird.
Auch der Rest Israels wird diesen
Schritt eines Tages gehen.
Der jüngere Sohn,
der umkehrt und zu seinem Vater kommt.
Umkehren, zurückkehren
in die unverbrüchliche Gemeinschaft mit seinem Schöpfer.
Und sie werden erkennen,
dass es Jesus ist, den sie durchbohrt haben.
Sie werden weinen und er wird ihnen
das nicht ersparen.
Aber er wird auch ihre Tränen abwischen.
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Jesaja 55, 6-9
6 Suchet den HERRN,
solange er zu finden ist;
ruft ihn an, solange er nahe ist.
7 Der Gottlose lasse von seinem Wege
und der Übeltäter von seinen Gedanken
und bekehre sich zum HERRN,
so wird er sich seiner erbarmen,
und zu unserm Gott,
denn bei ihm ist viel Vergebung.
8 Denn meine Gedanken
sind nicht eure Gedanken,
und eure Wege sind nicht meine Wege,
spricht der HERR,
9 sondern so viel der Himmel höher ist
als die Erde,
so sind auch meine Wege höher
als eure Wege
und meine Gedanken als eure Gedanken.
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So gerne würden wir unseren Willen
in Gottes Willen hineinbekommen.
Ein verbrämter Eigenwille,
den wir mit menschlichen Worten heiligen
und Gott unterschieben wollen.
Mit dem wir Gott korrumpieren, bestechen wollen.
Aber niemals lässt sich die Liebe bestechen.
Sie ist Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Sie ist nicht nur Wahrheit,
sondern auch Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Sie ist nicht nur Barmherzigkeit,
so nach dem Motto:
Hauptsache wir haben uns lieb,
und kehren die Wahrheit unter den Teppich.
Dann machen wir aus ihr einen Götzen
zu unserem Gebrauch,
zu unserem Missbrauch.
Wir meinten,
wir hätten seine Gedanken in der Tasche.
Aber - wie neulich schon erwähnt,
es kommt darauf an,
dass Gott uns in seiner Tasche hat,
dass wir im Bündel der Lebendigen sind.
Gebunden zum und an das ewige Leben,
dies erhalten wir in der Gemeinschaft mit seinem Sohn,
durch den Glauben,
den der Sohn in uns anfängt und auch vollendet.
Der sich nicht durch sichtbare Gebilde
vereinnahmen lässt.
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Jesaja 55, 10-12
10 Denn gleichwie der Regen und Schnee
vom Himmel fällt
und nicht wieder dahin zurückkehrt,
sondern feuchtet die Erde
und macht sie fruchtbar und lässt wachsen,
dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen,
11 so soll das Wort,
das aus meinem Munde geht, auch sein:
Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen,
sondern wird tun,
was mir gefällt,
und ihm wird gelingen,
wozu ich es sende.
12 Denn ihr sollt in Freuden ausziehen
und im Frieden geleitet werden.
Berge und Hügel
sollen vor euch her frohlocken mit Jauchzen
und alle Bäume
auf dem Felde in die Hände klatschen.
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Wir unterschätzen Gottes Wort,
das liegt uns sprichwörtlich im Blut.
Im Geist aber erkennen wir sein Wort
und lieben es,
denn es kommt direkt aus seinem Herzen
durch seinen Mund.
Gott ist darin wahr, einfältig.
Das was er im Herzen ist,
dass ist er auch in seinem Mund.
Das was er denkt, das spricht auch seine Zunge.
Er hat keine Spaltung darin.
Er spricht nicht mit gespaltener Zunge.
Denn er ist Wahrheit.
Ganz anders bei uns.
So sagte Jesus:
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Matthäusevangelium 7, 11
Wenn nun ihr,
die ihr doch böse seid,
dennoch euren Kindern gute Gaben zu geben wisst,
wie viel mehr wird euer Vater im Himmel
Gutes geben denen,
die ihn bitten!
*
Lukasevangelium 11 ,13
Wenn nun ihr,
die ihr böse seid,
euren Kindern gute Gaben zu geben wisst,
wie viel mehr wird der Vater im Himmel
den Heiligen Geist geben denen,
die ihn bitten!
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Dann aber, wird Gott seinen Geist ausgießen
auf alles Fleisch. (Joel 3, 1)
Dem geht voraus Joel 2, 18-27.
Das ergänzt sehr schön diese Texte von Jesaja.
Dann aber wird Gottes Wort umgesetzt,
es wird sich erfüllen.
Die Menschen werden in Freuden ausziehen
und im Frieden geleitet werden.
Lasst uns um die Gnade in Jesus bitten.
Denn die Wahrheit und die Gnade sind in ihm erschienen.
Dass Gott uns seine Geist nicht nur gibt,
sondern die Gnade, dass wir uns ihm in Liebe ergeben.
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Jesaja 55, 12
12 Denn ihr sollt in Freuden ausziehen
und im Frieden geleitet werden.
Berge und Hügel
sollen vor euch her frohlocken mit Jauchzen
und alle Bäume
auf dem Felde in die Hände klatschen.
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Einen Vorgeschmack haben Jesu Jünger erlebt.
Sie waren sozusagen hin und weg
und in großer Freude.
Aber worüber?
Darüber, dass sogar die Dämonen gehorchen,
"wenn wir uns auf dienen Namen berufen".
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Lukasevangelium 10, 17.18.20
Die 72 Jünger kehrten zurück
und berichteten voller Freude:
Herr, sogar die Dämonen gehorchen uns,
wenn wir uns auf deinen Namen berufen.
Jesus sagte zu ihnen:
Ihr sollt euch nicht darüber freuen,
dass euch die Geister gehorchen.
Freut euch vielmehr darüber,
dass eure Namen im Himmel aufgeschrieben sind.
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Jesus sah die Gefahr darin,
dass unsere Augen an dem Sichtbaren hängenbleiben,
das sozusagen vergötzen,
denn an allem,
wo wir mit unseren Augen hängen bleiben,
vor dem beginnen wir uns hinzuknien.
Jesus aber wendet den Blick ab von der sichtbaren
vorfindbaren reduzieren Wirklichkeit.
Er lenkt die Augen auf das Unsichtbare,
denn wir schauen auf das Unsichtbare.
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2. Korintherbrief 4, 13-18
13 Weil wir aber
denselben Geist des Glaubens haben,
wie geschrieben steht:
»Ich glaube, darum rede ich«,
so glauben wir auch,
darum reden wir auch;
14 denn wir wissen,
dass der,
der den Herrn Jesus auferweckt hat,
wird uns auch auferwecken mit Jesus
und wird uns vor sich stellen samt euch.
15 Denn es geschieht alles um euretwillen,
auf dass die Gnade durch viele wachse
und so die Danksagung
noch reicher werde zur Ehre Gottes.
16 Darum werden wir nicht müde;
sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt,
so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert.
17 Denn unsre Bedrängnis,
die zeitlich und leicht ist,
schafft eine ewige
und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit,
18 uns,
die wir nicht sehen auf das Sichtbare,
sondern auf das Unsichtbare.
Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich;
was aber unsichtbar ist, das ist ewig.
+++++++
24/7 strömt das Sichtbare auf uns ein.
Deshalb muss ich jeden Morgen,
jeden Abend und auch allezeit
mit meinen Augen bei unserem
Herrn und Schöpfer sein.
Allezeit Freude, alle Zeit Dank,
das Schauen auf die Sichtbarkeit
bringt mit sich ein Verlieren,
ein in Lüge dahin vegetieren,
ein sich festmachen an sichtbaren Dingen,
die einen zu ihrer Anbetung zwingen.
Ein "Ihm-Überlassen" aller Sorgen.
mit Christus in Gott tatsächlich
und unsichtbar verborgen.
Denn er ist der Herr,
und sein Werk ist es.
Er hat's versprochen, er wird's auch tun.
Er hat's begonnen, also wird's er auch vollenden.
Und wir, seine geliebten ihn liebenden Kinder
gehen an seinen durchbohrten Händen.
*
🙏
"Vater, es ist deine Gnade allein,
durch sie finden wir den Weg durch deine Pforte,
und können eins bei einer großen Hochzeitstorte
mit all den anderen und mit dir am Feiern sein.
Weil wir umkehrten und wie ein Kind geworden sind.
Weil beim Feiern keine Professoren sind,
sondern jeder dabei ist wie ein gewordenes Kind.
*
"Lieber Vater, auch Israel wäre das einträglich,
in unseren Augen ist das unmöglich,
aber bei dir,
dem nichts unmöglich ist,
wird das alles geschehen,
wenn du in deinem Sohn zurückgekehrt bist.
Dann werden dich alle sehen.
So segne dein Volk und die einzelnen Menschen darin,
berühre sie mit Gnade und erneuere ihren Sinn."
*
"Vater, segne als unsichtbarer Dritter,
segne alle werdenden Mütter.
Begegne ihnen zu ihrer neuen Habe
mit Geduld Güte und sehr viel Gnade."
"Weil sie,
wie auch ihr Kind,
einzigartig sind.
Denn auch sie wären nicht am Leben geblieben,
hätten sie ihre Mütter damals abgetrieben.
Und ab wann war ihnen ihr Leben lebenswert?"
"So wiegt ein guter Tag mit dir
tausend Tage auf,
ein herzliches ehrliches Umarmen viele Traurigkeit."
"Bitte berühre diese Frauen in ihrem Herzen,
teile mit ihnen ihre Ängste und ihre Schmerzen,
und lass sie dich in Liebe erkennen,
und verhindere ein Töten des Kindes,
ein Hinausschwemmen."
*
"Vater, hilf uns,
unseren Feinden zu vergeben,
die doch nicht in der Unsichtbarkeit
unsere Feinde sind.
Auch sie waren einer sterblichen Mutter geliebtes Kind.
Auch für sie hat bei Krankheit ihre Mutter gesorgt,
auch ihnen hast du Gnade und Liebe geborgt.
Vergib ihnen ihre Schuld,
und habe in Gnade mit ihnen Geduld.
Das wir sie in diesen Tagen,
mit der Mühe deiner Liebe lieben und ertragen"
*
"Berühr uns zum Segen,
auf unseren / deinen Wegen,
Wege der Erlösung, er Befreiung,
der Vergebung, der Belebung,
deiner Treue im täglichen Neu."
"Erbarme dich auch über unser Volk,
jenen die viel Geld und Verantwortung tragen,
dass sie auch umkehren in diesen Tagen,
und nicht ihr Habe ihr Geld,
den Weg zur engen Pforte zu hält."
"Ich tauschte sie für viele Kamele ein,
die doch leichter zu dir in den Himmel kämen,
als dass ein Reicher seinen Götzen verlässt,
umkehrt, wird wie ein Kind,
und deinen Namen beginnt in Demut zu nennen."
"Erbarme dich über jene,
denen wir durch Wahlen Verantwortung übertragen,
uns danach aber nicht mehr viel um sie scheren.
Höchstens durch Gemecker und ein Verklagen,
sie aber nicht mit Gebeten der Fürbitte ehren."
"Dabei möchte ich erwähnen,
Danke für die Zusammenführung in unserem Land,
dass du durch betendes weinendes Flehen und Sehnen
deine Gnade wieder miteinander verband.
"Waren wir es wert -
ich glaube es nicht.
Schnell sitzen wir übereinander zu Gericht.
Wenig im Dank vor dir.
Der dich von Herzen ehrt."
"Vergib unserem Land, uns Menschen unser Tun,
dass wir so wenig dich suchen,
vor dir in Erwartung ruhn.
Vergib, dass wir so wenig durstig und hungrig
nach deiner Gerechtigkeit vor dich treten,
sondern unsere Leistung, unser Produkt anbeten."
"Schenk Durst und Hunger nach deinem Wort,
ein Spiegel, ein Licht, ein Wegweiser, eine Zuflucht
an einem finsteren Ort.
Erbarme dich in Gnade über uns.
Dass wir uns deiner Wahrheit unterwerfen,
so wie wir uns der Luft unterwerfen
und sie in unsere Lunge saugen,
weil wir sie brauchen,
damit wir nicht in unserem Leben
auslaugen,
damit wir nicht unser Leben aushauchen."
+++++++
Ihr sollt in Freuden ausziehen
und im Frieden geleitet werden.
Jesaja 55, 12
Der Lehrtext:
Die 72 Jünger kehrten zurück
und berichteten voller Freude:
Herr, sogar die Dämonen gehorchen uns,
wenn wir uns auf deinen Namen berufen.
Jesus sagte zu ihnen:
Ihr sollt euch nicht darüber freuen,
dass euch die Geister gehorchen.
Freut euch vielmehr darüber,
dass eure Namen im Himmel aufgeschrieben sind.
Lukasevangelium 10,17.18.20
+++++++
Danke, für das Lesen. 🪷
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