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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 15.7.2025
Salomo sprach:
Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel
können dich nicht fassen –
wie sollte es dann dies Haus tun,
das ich gebaut habe?
1. Könige 8, 27
Der Lehrtext:
Die Stunde kommt,
und sie ist jetzt da,
in der die wahren Beter
in Geist und Wahrheit
zum Vater beten werden.
Johannes 4, 23
Zu dieser Zeit
bekannte sich Gott noch zur Lade seines Bundes,
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1.Könige 8, 9-11
9 Und es war nichts in der Lade
als nur die zwei steinernen Tafeln,
die Mose hineingelegt hatte am Horeb,
als der HERR mit den Israeliten einen Bund schloss,
nachdem sie aus Ägyptenland gezogen waren.
10 Als aber die Priester aus dem Heiligtum gingen,
erfüllte die Wolke das Haus des HERRN,
11 sodass die Priester nicht zum Dienst hinzutreten konnten
wegen der Wolke;
denn die Herrlichkeit des HERRN
erfüllte das Haus des HERRN.
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Ca. 340 Jahre nach Salomos Tod (926 v. Chr.)
war Gottes Herrlichkeit aus dem Tempel bereits ausgezogen.
Aber es hat keiner mehr gemerkt.
Um das Jahr 586 vor Chr. wurde der Tempel zerstört,
verbrannt.
Zuvor hatte das Volk über Jahrhunderte hinweg
Propheten gesandt bekommen.
Durch einen von ihnen, Jeremia,
sagte Gott die Worte:
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Jeremia 2, 32
"Mein Volk aber
vergisst mich
seit endlos langer Zeit."
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Im sichtbaren, äußeren bemerkbaren Dingen,
Religiöse Feste zelebrieren,
Feiern, … das sind wir gut.
Aber in den unsichtbaren Dingen,
des Zerbruchs,
des Wahrwerdens vor dem lebendigen Gott,
da sind wir miserabel.
"Seit endlos langer Zeit!"
Und so genau nehmen wir es nicht mit der Wahrheit,
vor allem, wenn sie veraltet klingt.
Selbst Salomo ist später im Alter der Verführung erlegen.
Weisheit allein reicht noch nicht.
Da muss auch die Wahrheit mitreden,
bei der Wahrhaftigkeit unseres kleinen Herzens.
Wem folgt das Gewissen.
Von was lässt es sich polen?
Salomo kannte sein Volk.
auch wenn er in manchen Dingen nicht auf Gott hörte.
Man könnte sagen,
er kannte seine Pappenheimer.
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1. Könige 8,
46 Wenn sie an dir sündigen werden –
denn es gibt keinen Menschen, der nicht sündigt –
und du zürnst ihnen
und gibst sie dahin vor ihren Feinden,
dass sie sie gefangen führen in das Land der Feinde,
fern oder nahe,
47 und sie nehmen sich’s zu Herzen im Lande,
in dem sie gefangen sind,
und bekehren sich
und flehen zu dir im Lande ihrer Gefangenschaft
und sprechen:
Wir haben gesündigt und übel getan
und sind gottlos gewesen,
48 und bekehren sich zu dir von ganzem Herzen
und von ganzer Seele im Lande ihrer Feinde,
die sie weggeführt haben,
und beten zu dir nach ihrem Lande hin,
das du ihren Vätern gegeben hast,
nach der Stadt hin, die du erwählt hast,
und nach dem Hause hin,
das ich deinem Namen gebaut habe:
49 so wollest du ihr Gebet und Flehen hören im Himmel,
an dem Ort, wo du wohnst, und ihnen Recht schaffen
50 und wollest vergeben deinem Volk,
das an dir gesündigt hat, alle ihre Übertretungen,
mit denen sie gegen dich gesündigt haben,
und wollest sie Erbarmen finden lassen bei denen,
die sie gefangen halten, sodass sie sich ihrer erbarmen.
51 Denn sie sind dein Volk und dein Erbe,
die du aus Ägypten, aus dem Schmelzofen,
geführt hast.
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Und es ist ja auch so gekommen.
Gott wird später sein Volk dahingeben.
Weil es nicht mehr hört.
Weil es auf die Wahrheit Gottes pfeift.
"Dahingeben" heißt,
dass Gott es zulässt,
dass ein anderer nach dem Menschen greift.
Ein Anderer
dem sie sich dann aber durch Sünde hingeben.
anderen Götter, denen sie dienen
in ihrem Leben.
Wenn unser Menschsein beständig
Gottes Güte verachtet,
und seinem Innern gibt,
wonach es trachtet,
dann mag das am Anfang immer
nach Licht klingen,
später aber
wird es uns in den Abgrund zwingen.
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1.Könige 8, 27-28
27 Denn sollte Gott wirklich auf Erden wohnen?
Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel
können dich nicht fassen –
wie sollte es dann dies Haus tun,
das ich gebaut habe?
28 Wende dich aber zum Gebet deines Knechts
und zu seinem Flehen, HERR, mein Gott,
auf dass du hörst das Flehen und Gebet
deines Knechts heute vor dir:
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Alle Himmel Himmel können Gott nicht fassen,
aber in einem Kindeherz,
das ihn zugelassen,
da findet Gott Raum,
es gibt in ihm Platz genug,
denn es liebt ihn nicht, den Selbstbetrug.
"Wenn ihr nicht wie die Kinder werdet"
kommt ich nicht in Gottes Reich hinein,
dann ist und bleibt die Pforte zum Himmel
für uns Egomenschen leider zu eng,
leider zu klein.
Was aber meint es,
wie ein Kind zu werden?.
Gott will uns mit seinem Wort der Wahrheit
auf gewisse Weise erden.
Dass nicht unserer Gedanken Höhenflüge,
mit viel Weisheit und Klugheit
die Türöffner sind,
sondern das Umkehren des Menschen,
und das werden wie ein Kind.
Das schließt das tiefste Denken nicht aus,
es ist nicht gegen das Denken gerichtet,
aber nicht das Denken des Menschen
ist der Schlüssel zum Heil,
das Heil wird den Menschen
durch den Glauben zuteil.
Der Glauben aber, er ist eine Kindersache,
ein stetes Nehmen und Empfangen,
und als Neugieriger,
als Bittsteller ist es zum Kreuz gegangen.
Und glaubt ihm dort sein Wort,
das aus einem Himmelsort,
hier hängt und liebt und leidet,
das Wort,
das ihm hier ein ewiges Leben bereitet.
Hier hängt die ewige Güte,
die Güte, die in Ewigkeit ist,
Der Mensch der umkehrt und wie ein Kind geworden,
er erkennt den, der hier hängt
und merkt,
dass dessen Liebe in sein Herz fließt und drängt.
Und er spürt,
dass ihn ewige Güte berührt.
Er wird hier wahr,
er hört der Wahrheit Stimme,
die sanft und klar zu ihm spricht:
"Menschenkind, ich habe dich erlöst,
komm und fürchte dich nicht."
Und erlebt: Ein Licht kommt in sein Leben,
es ist Jesu Liebe, und sein Vergeben.
Und erlebt: Ein Licht kommt in sein Leben,
Und Gottes Wahrheit beginnt ihn zu waschen,
mit dem kostbaren Blut,
und er merkt, durch das Blut Jesu wird alles gut.
Er kann es in den Gedanken nicht fassen,
aber er kann es,
wie ein gewordenes Kind,
er kann es in sich zulassen,
und ihm einfach seine Liebe glauben,
und lässt sich das auch nicht rauben.
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Johannesevangelium 1, 10-13
10 Es war in der Welt,
und die Welt ist durch dasselbe gemacht;
und die Welt erkannte es nicht.
11 Er kam in sein Eigentum;
und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
12 Wie viele ihn aber aufnahmen,
denen gab er Macht,
Gottes Kinder zu werden: denen,
die an seinen Namen glauben,
13 die nicht aus menschlichem Geblüt
noch aus dem Willen des Fleisches
noch aus dem Willen eines Mannes,
sondern aus Gott geboren sind.
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Der Mensch nimmt am Kreuz Jesus auf.
Mit seinem freien Willen nimmt er ihn an,
was er nur als Umkehrender,
als "wie ein Kind werden" tun kann.
Und dann ist es so,
dass es auf Jesus sieht,
weil der ewige Vater
den Menschen zu Jesus zieht.
Es ist ein Neuwerden von oben her,
ein Neu-Geboren-Sein,
ganz von Gott allein.
Weil nicht ein Säugling sich selbst
auf die Welt bringt,
so ist es mit Gott,
dessen Handeln erweckt das Herz,
das Herz, dass zu seiner Wahrheit dringt.
Alles was Geist ist,
es geschieht nicht
durch eine organisierte Äußerlichkeit,
sondern es ist geistlich und geschieht aus Gott,
wenn er durch Gnade vorbereitet hat,
wenn der Mensch dazu ist bereit.
Gottes Wohnen in uns Menschen,
es bringt immer Erkenntnis der Sünde mit sich.
Und mit dieser Erkenntnis,
das Angebot, dass er uns vergibt,
und mit dieser Umkehr ein Loslassen.
Es ist ein Empfangen der Furcht des HERRN,
dass wir zukünftig
die Sünde nicht mehr lieben,
sondern das Arge, das Zerstörende,
nicht zu uns Gehörende,
dass wir es hassen.
Das ist unserem Ego zuwider,
ist trommelt und schreit und denkt dagegen an.
Einfach weil es von Sünde durchdrängt ist,
und auch nicht anders kann.
Aber bin ich umgekehrt,
und geworden wie ein Kind,
erkenne ich seine Güte
an dieses Lebens, seines Lebens in mir,
an diesem neuen Lebensmorgen,
so packt das Kind das Ego-Tier
"Der Mensch, der wie ein Kind geworden ist"
und legt es das Ego-Tier unter das Kreuz,
mit der Macht die ihm gegeben ist,
und kann das Ego dort entsorgen.
Denn es hat seine Heimat gefunden,
wegweisend durch Jesu Liebe und ihren Wunden.
Der Vater, der hier im Sohn mit da hängt,
den Jesus tut, was er den Vater tun sieht.
Den Vater der Wahrheit kann es hier hängen sehn,
während wir unsere eigenen Wege gehen.
Aber hier ist der Ort,
wo Gott den Menschen in und durch Jesus an sich zieht.
Der Mensch,
der wie ein Kind geworden ist.
Er erkennt hier,
wie ihm Jesus den Weg zur Liebe des Vaters weist,
er greift danach und empfängt,
Vaters Liebe gießt sich in ihm hinein.
Und es geschieht, was Gott seinen Kindern verheißt,
wer ihm glaubt und empfängt wie ein Kind,
der wird gerettet sein.
Das schreibt Gottes Geist zutiefst
in den Geist des wie ein Kind gewordenen Menschen hinein.
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1. Korinther 2, 9-13
9 Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
"Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben."
10 Uns aber hat es Gott offenbart durch den Geist;
denn der Geist erforscht alle Dinge,
auch die Tiefen Gottes.
11 Denn welcher Mensch weiß,
was im Menschen ist,
als allein der Geist des Menschen,
der in ihm ist?
So weiß auch niemand, was in Gott ist,
als allein der Geist Gottes.
12 Wir aber haben nicht empfangen
den Geist der Welt,
sondern den Geist aus Gott,
damit wir wissen,
was uns von Gott geschenkt ist.
13 Und davon reden wir auch nicht mit Worten,
welche menschliche Weisheit lehren kann,
sondern mit Worten, die der Geist lehrt,
und deuten geistliche Dinge
für geistliche Menschen.
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Das Umkehren hat immer einen schlimmen Geschmack,
für das Ego, dass das einfach nicht will,
aber der wie ein Kind gewordene Mensch
er wird vor dem Bild des Gekreuzigten still.
Und erfährt in seiner Umkehr
ein Entgegenlaufen des Vaters,
er läuft geschwind,
der Vater,
läuft er entgegen seinem zurückkehrenden Kind.
Um es zu umarmen
mit großen Erbarmen,
um es zu Küssen
mit großer Freude,
so ist jede Umkehr,
sie zieht uns in sein Heute.
Und es ist schon so,
schaue ich auf Jesus, schaue ich ihn an,
seine Liebe, seine Güte, sein Erbarmen,
dann kann ich nicht mehr in diesem Moment
auf mich selber sehn,
und mein Ego dabei umarmen.
Was wir aber ständig selber tun,
auch das ist Wahrheit,
weil es uns bedrängt,
mit Lüge und falschen Versprechungen einengt,
diese Verkettung,
diese Gefangenschaft wird nur durchbrochen,
wenn wir im Glauben seine Worte fassen,
und ernst nehmen, was er gesprochen:
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Römer 8, 14-16
14 Denn welche der Geist Gottes treibt,
die sind Gottes Kinder.
15 Denn ihr habt nicht
einen Geist der Knechtschaft empfangen,
dass ihr euch abermals fürchten müsstet;
sondern ihr habt
einen Geist der Kindschaft empfangen,
durch den wir rufen:
Abba, lieber Vater!
16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist,
dass wir Gottes Kinder sind.
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Und Jesu Worte dringen tief in uns ein,
und nehmen in uns Wohnung
und wir sind nie mehr allein.
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Matthäus 11, 28-30
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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All dieses Worte sind uns inwendig bestimmt,
deshalb lernt es sie auswendig, das gerettete Kind.
Das durch den Geist der Wahrheit von oben her
neugeboren wurde.
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Johannesevangelium 3, 3-8
3 Jesus antwortete und sprach zu ihm:
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir:
Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird,
so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
4 Nikodemus spricht zu ihm:
Wie kann ein Mensch geboren werden,
wenn er alt ist?
Kann er denn wieder in seiner Mutter Leib gehen
und geboren werden?
5 Jesus antwortete:
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir:
Wenn jemand nicht geboren wird
aus Wasser und Geist,
so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.
6 Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch;
und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist.
7 Wundere dich nicht, dass ich dir gesagt habe:
Ihr müsst von Neuem geboren werden.
8 Der Wind bläst, wo er will,
und du hörst sein Sausen wohl;
aber du weißt nicht,
woher er kommt und wohin er fährt.
So ist ein jeder, der aus dem Geist geboren ist.
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Menschliche Namen
wollen gerne nach Menschen greifen,
und sie mit "ihrer" Wahrheit-Lüge einseifen.
Aber Gott wirkt wo er will,
wenn er für mich streitet,
so wird mein Herz still.
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Johannesevangelium 3, 16-21
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
18 Wer an ihn glaubt,
der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt,
der ist schon gerichtet,
denn er hat nicht geglaubt
an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
19 Das ist aber das Gericht,
dass das Licht in die Welt gekommen ist,
und die Menschen liebten die Finsternis mehr
als das Licht, denn ihre Werke waren böse.
20 Wer Böses tut,
der hasst das Licht
und kommt nicht zu dem Licht,
damit seine Werke nicht aufgedeckt werden.
21 Wer aber die Wahrheit tut,
der kommt zu dem Licht,
damit offenbar wird,
dass seine Werke in Gott getan sind.
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Es steht hier nicht:
"Für" Gott getan!
Es steht hier "in" Gott getan.
Denn, wenn der Mensch mit Gott lebt,
dann lebt er mit ihm in der Wahrheit.
Er lebt nicht, um für diese Wahrheit etwas zu tun.
Sondern die Wahrheit tut in ihm etwas.
Und manches bekommt der Mensch gar nicht mit.
Später wird er fragen: "Wann?" habe ich dich besucht ... ?
Sind es aber Werke für Gott,
dann kommen sie aus eigenem Antrieb,
für Gott, und wir bilden uns,
wenn vielleicht auch nur ein klein wenig,
etwas darauf ein.
Und so ist es auch mit dem Beten.
Das Beten ist ein Beten in Gott.
Wir sind durch Jesus in Gott hineingetaucht,
wir sind in ihm,
und unser Beten geschieht in ihm,
auch aus ihm, mit ihm.
Füllt`nicht er unseren Sinn?
Es findet im Konsens der Wahrheit statt.
Im Rahmen des Bewusstseins,
dass er uns errettet hat für alle Zeit und Ewigkeit.
Es ist ein Beten, das sich an die Worte Gottes bindet,
er in uns, durch seinen Geist der Wahrheit,
er vertritt uns mit
"unaussprechlichem" Seufzen.
Wir tun es in Gott,
es ist in Gott getan,
in Jesus.
In seinem Namen,
an seiner statt, in dieser Welt.
Und er ist in allem der Geber.
Was haben wir,
was wir nicht empfangen haben.
So auch hier.
Wir bitten um Weisheit.
Niemals kommen von ihm Vorwürfe.
Wie:
"Wärst du doch gleich gekommen … ,"
oder
" warst du nicht erst gestern da … ,"
oder
"schön, dass du mir mal wieder vertraust … ,"
oder
"hab ich es dir nicht gesagt … ."
Das gibt es bei ihm nicht.
Wir denken so viel
unsere Gedanken in Gott hinein.
Aber wie er ist,
erfahre ich ganz allein
durch sein Wort,
und meine Geschwister,
auch seine Kinder,
bezeugen es.
+++++++
Johannesevangelium 4, 21-24
21 Jesus spricht zu ihr:
Glaube mir, Frau, es kommt die Zeit,
dass ihr weder auf diesem Berge
noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.
22 Ihr betet an, was ihr nicht kennt;
wir beten an, was wir kennen;
denn das Heil kommt von den Juden.
23 Aber es kommt die Stunde
und ist schon jetzt,
dass die wahren Anbeter
den Vater anbeten werden
im Geist und in der Wahrheit;
denn auch der Vater
will solche Anbeter haben.
24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten,
die müssen ihn im Geist
und in der Wahrheit anbeten.
+++++++
Dieses Wahrheit hat immer auch etwas mit
einem inneren Zerbruch zu tun.
Weil Sünde da ist und uns umgarnt,
Und wenn wir nicht auf Jesus schauen,
schauen wir auf Ausläufer von ihr.
Wir geben uns in eine andere Strömung dahin.
Wir müssen innewerden,
wie stark die Sünde in uns verwurzelt ist.
Sie beherrscht uns nicht mehr,
aber wir sind in diesem Leib des Todes ihr verfallen.
Ihr ausgesetzt. Angreifbar, Verwundbar.
Deswegen schauen wir auf Jesus.
Das ist ein Hauptteil unseres Kampfes.
Auf Jesus schauen,
die Dinge erkennen, die uns daran hindern.
Den Kopf bewegen und auf die "erhöhte" Schlange schauen,
wenn uns die Sünde unserer Selbstsucht gebissen hat.
Aber wo wohnt Gott?
+++++++
Jesaja 57, Vers 15
15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt,
dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
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Und damit sind wir wieder bei Matthäus 11, 25-30.
Und darin sind wir geborgen und fleißig.
Hier werden wir wahr,
und beten im Geist und in der Wahrheit an.
Wir lieben ihn,
weil unser neues empfindsames Herz
es nicht anders will und kann.
*
🙏
"Lieber Vater,
da sind wir wieder,
an einem neuen Morgen,
mit Jesus in dir zu Hause
und für immer geborgen.
Diesen Tag,
wir werfen ihn auf dich,
legen ihn in deine Hände.
Ewige Güte ohne Ende,
kümmert sich um unsere Plag,
und unsere Sorgen.
*
"Erbarme dich alle Morgen,
um Israels Schutz und seine Sorgen,
lass sie nicht alleine auf ihren Wegen,
gewähre ihnen Heil und Segen."
*
"Heil und Segen aus deinen Händen,
brauchen alle Mütter und ihre ungeborenen Kinder,
du kannst das Unmögliche tun,
und jede Situation wenden
Begegne ihnen mit Güte,
tröste und hilf ihnen in diesen Tagen,
den ihnen gewährten Menschen auszutragen"
*
"Erbarme dich auch über die Menschen,
die uns als ihre Feinde sehen.
Und nicht die Wege der Wahrheit gehen.
Vergib ihnen ihr Trachten und ihr äußeres Bedrängen.
Gern wollten sie deine Wahrheit an ein Holzkreuz hängen.
Doch noch ist heute Gnadenzeit,
schenke guten Boden in ihr Herz und mach sie zur Umkehr bereit."
*
"Lieber Vater, erbarme dich,
über unsere Schwester und Brüder,
die deinen Namen verkünden in der weiten Welt,
gib ihnen in ihr Herz deine Wahrheitslieder,
über den Ewig-Vater, Friedefürst, Wunderrat und Gott-Held.
Und in der Engnis,
geschehender Bedrängnis,
Liebe für alle vor die sie gestellt."
*
"So danken wir dir,
in großer Schwachheit hier,
dir und unseren Heiland Jesus Christ,
durch den du uns am erquicken bist."
+++++++
Salomo sprach:
Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel
können dich nicht fassen –
wie sollte es dann dies Haus tun,
das ich gebaut habe?
1. Könige 8, 27
Der Lehrtext:
Die Stunde kommt,
und sie ist jetzt da,
in der die wahren Beter
in Geist und Wahrheit
zum Vater beten werden.
Johannes 4, 23
+++++++
Danke, für das Lesen. 🪷
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