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freiheitdings Blog

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66 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 17.10.2025, -Gnade muss mich halten, sich in mir segnend gestalten, so habe ich ewiges Leben empfangen.

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 17.10.2025



Ich lasse dich nicht,
du segnest mich denn.
1. Mose 32, 27


Der Lehrtext:


Da wurden Kinder zu Jesus gebracht,
dass er die Hände auf sie legte und betete.
Matthäusevangelium 19, 13




Er hatte den Segen seines Vaters bekommen,
die Verheißung Gottes im Traum empfangen,
Als er auf der Flucht
vor seinem Bruder Esau nach Haran war.

Jakob hatte sich den Segen ihres Vaters erschlichen,
obwohl er ihm zugedacht war von Gott,
hatte Isaak dies anscheinend vergessen,
und wollte an Esau den Segen Abrahams weitergeben.
Durch Rebekkas Eingreifen war es anders gekommen.

Gott hatte Rebekka offenbart:



+++++++
1. Mose 25, 23
23 Und der HERR sprach zu ihr:
Zwei Völker sind in deinem Leibe,
und zweierlei Volk wird sich scheiden
aus deinem Schoß;
und ein Volk wird dem andern überlegen sein,
und der Ältere wird dem Jüngeren dienen. 
+++++++


Isaak aber war auf Esau fixiert.
Seine Kraft, seine Erfolge, seine Kochkunst.
Rebekka trickste den nahezu blinden Isaak aus,
und schließlich segnete Isaak Jakob.

Nun wollte Esau ihn töten und er musste fliehen.



+++++++
1. Mose 27, 41-46; 1. Mose 28, 1-4
41 Und Esau war Jakob gram um des Segens willen,
mit dem ihn sein Vater gesegnet hatte,
und sprach in seinem Herzen:
Es wird die Zeit bald kommen,
dass man um meinen Vater Leid tragen muss;
dann will ich meinen Bruder Jakob umbringen.

42 Da wurden Rebekka angesagt
diese Worte ihres älteren Sohnes Esau.
Und sie schickte hin und ließ Jakob,
ihren jüngeren Sohn,
rufen und sprach zu ihm:
Siehe, dein Bruder Esau will sich rächen
und dich umbringen. 

43 Und nun höre auf mich, mein Sohn:
Mach dich auf
und flieh zu meinem Bruder Laban nach Haran 

44 und bleib eine Weile bei ihm,
bis sich der Grimm deines Bruders legt 

45 und bis sein Zorn wider dich sich von dir wendet
und er vergisst, was du ihm getan hast;
dann will ich schicken und dich von dort holen lassen.
Warum sollte ich euer beider beraubt werden
auf einen Tag? 

46 Und Rebekka sprach zu Isaak:
Mich verdrießt zu leben wegen der Hetiterinnen.
Wenn Jakob eine Frau nimmt
von den Hetiterinnen wie diese,
eine von den Töchtern des Landes,
was soll mir das Leben? 


1 Da rief Isaak seinen Sohn Jakob
und segnete ihn und gebot ihm und sprach zu ihm:
Nimm dir nicht eine Frau von den Töchtern Kanaans, 

2 sondern mach dich auf
und zieh nach Paddan-Aram zum Hause Betuëls,
des Vaters deiner Mutter,
und nimm dir dort eine Frau von den Töchtern Labans,
des Bruders deiner Mutter. 

3 Und der allmächtige Gott segne dich
und mache dich fruchtbar und mehre dich,
dass du werdest eine Menge von Völkern, 

4 und gebe dir den Segen Abrahams,
dir und deinen Nachkommen mit dir,
dass du besitzest das Land,
darin du jetzt ein Fremdling bist,
das Gott dem Abraham gegeben hat.
+++++++

Isaak hat vermutlich eingesehen,
dass sein Segensvorhaben der falsche Weg
gewesen war.

Wir wissen nicht das genaue Alter Isaaks,
wann dies geschah.

Esau aber hat aber mit 40 Jahren geheiratet
und somit war Isaak mindestens 100 Jahre alt,
denn er war 60 Jahre alt,
als die Kinder geboren wurden.
Die Heirat mit Rebekka war,
als er 40 Jahre alt war (1. Mose 25, 20).

Rebekka wurde im Kapitel vorher mehrmals als Mädchen beschrieben, sie hatte jedoch auch Mägde.
Sie schien sehr jung zu sein, aber auch klug.
So könnte der Altersunterschied zu Isaak
zwischen 17-25 Jahren liegen.

Und nun war Jakob in einer nicht erlebten Situation.
Er, der immer bei den Zelten war,
kein Krieger, kein Jäger, war auf dem langen Weg
nach Haran in der Einsamkeit.

Und in einer dieser Nächte, noch in Kanaan
hatte er einen Traum.



+++++++
1. Mose 28, 12
12 Und ihm träumte,
und siehe, eine Leiter stand auf Erden,
die rührte mit der Spitze an den Himmel,
und siehe, die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder. 

13 Und der HERR stand oben darauf und sprach:
Ich bin der HERR,
der Gott deines Vaters Abraham, und Isaaks Gott;
das Land, darauf du liegst,
will ich dir und deinen Nachkommen geben. 

14 Und dein Geschlecht soll werden
wie der Staub auf Erden,
und du sollst ausgebreitet werden
gegen Westen und Osten,
Norden und Süden,
und durch dich
und deine Nachkommen
sollen alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden. 

15 Und siehe,
ich bin mit dir und will dich behüten,
wo du hinziehst,
und will dich wieder herbringen in dies Land.
Denn ich will dich nicht verlassen,
bis ich alles tue, was ich dir zugesagt habe. 

16 Als nun Jakob von seinem Schlaf aufwachte,
sprach er:
Fürwahr, der HERR ist an dieser Stätte,
und ich wusste es nicht! 
+++++++


Jakob reagierte mit einem Gelübde.
Das strotzte jetzt nicht gerade von Vertrauen:



+++++++
1. Mose 28, 20-21
20 Und Jakob tat ein Gelübde und sprach:
Wird Gott mit mir sein
und mich behüten auf dem Wege,
den ich reise,
und mir Brot zu essen geben und Kleider anzuziehen 

21 und mich mit Frieden
wieder heim zu meinem Vater bringen,
so soll der HERR mein Gott sein …
+++++++


Jakob hatte sich nicht festgelegt,
in einem gewissen Stolz gab er Gott die Option,
"Sein" Jakobs Gott zu werden,
wenn alles gut ausgeht.

Und nun stand er vor der größten Herausforderung.
Jetzt musste sich erweisen, ob es gut ausgeht.

Denn sein Bruder Esau ritt ihm mit 400 Mann entgegen.

Das schlechte Gewissen schlug laut.
Was wird morgen und übermorgen geschehen?


Seit langen berichtete die Bibel nichts davon,
dass Jakob betete.
Nun aber betete er.
Aber es wird seltsam formuliert:



+++++++
1. Mose 32, 8-9a
8 Da fürchtete sich Jakob sehr
und ihm wurde bange.
Und er teilte das Volk, das bei ihm war,
und die Schafe und die Rinder
und die Kamele in zwei Lager 

9 und sprach:
Wenn Esau über das eine Lager kommt
und macht es nieder,
so wird das andere entrinnen. 

10 Weiter sprach Jakob:
Gott meines Vaters Abraham …
+++++++


… zwischen Vers 9 und Vers 10
steht beispielsweise nicht:
"und dann suchte er Gott und betete",
oder
"Und Jakob wandte sich an Gott",
"oder Jakob sprach in seinem Herzen zu Gott".

Es klingt, als sein ihm das irgendwie fremd.

Es steht lapidar da:

… weiter sprach Jakob …

er spricht einfach weiter...?

Man könnte es auch anders deuten,
er war in Gott so fest verwurzelt,
dass er immer mit ihm sprach und es ihm
das selbstverständlichste war,
stets mit Gott in Kontakt zu sein,
so wie es bei uns, wenn wir Jesus kennen,
der Fall ist.

Aber das konnte man bei Jakob nicht voraussetzen,
denn er war eigentlich immer am Ruder.



+++++++
2. Mose 32, 10-13
10 Weiter sprach Jakob:
Gott meines Vaters Abraham
und Gott meines Vaters Isaak,
HERR, der du zu mir gesagt hast:
Zieh wieder in dein Land
und zu deiner Verwandtschaft,
ich will dir wohltun –, 

11 ich bin zu gering aller Barmherzigkeit
und aller Treue,
die du an deinem Knechte getan hast;
denn ich hatte nicht mehr als diesen Stab,
als ich hier über den Jordan ging,
und nun sind aus mir zwei Lager geworden. 

12 Errette mich von der Hand meines Bruders,
von der Hand Esaus;
denn ich fürchte mich vor ihm,
dass er komme und schlage mich,
die Mutter samt den Kindern. 

13 Du hast gesagt:
Ich will dir wohltun
und deine Nachkommen machen
wie den Sand am Meer,
den man der Menge wegen nicht zählen kann.
+++++++


Jetzt ist es heraus.
Endlich redet Jakob mit Gott.
Gott hatte vorher schon mit ihm gesprochen.
Und Jakob beruft sich darauf.



+++++++
1. Mose 31, 3; 11-13
3 Und der HERR sprach zu Jakob:
Zieh wieder in deiner Väter Land
und zu deiner Verwandtschaft;
ich will mit dir sein. 



11 Und der Engel Gottes sprach zu mir im Traum:
Jakob!
Und ich antwortete:
Hier bin ich. 

12 Er aber sprach:
Hebe deine Augen auf und sieh!
Alle Böcke, die die Tiere bespringen,
sind sprenklig, gefleckt und scheckig;
denn ich habe alles gesehen,
was Laban dir antut. 

13 Ich bin der Gott zu Bethel,
wo du das Steinmal gesalbt hast,
und du hast mir daselbst ein Gelübde getan.
Nun mach dich auf
und zieh aus diesem Lande
und kehre zurück in das Land deiner Verwandtschaft.
+++++++


Und jetzt dieses Nacht.

Als Jakob alles regelt
für den morgigen Tag der Entscheidung,



+++++++
1.Mose 32,
23 Und Jakob stand auf in der Nacht
und nahm seine beiden Frauen
und die beiden Mägde
und seine elf Söhne
und zog durch die Furt des Jabbok. 

24 Er nahm sie und führte sie durch den Fluss,
sodass hinüberkam, was er hatte. 

25 Jakob aber blieb allein zurück.
Da rang einer mit ihm,
bis die Morgenröte anbrach.
+++++++

Das war eigentlich das, was er wirklich hatte,
seine beiden Frauen, die beiden Mägde,
und seine elf Söhne.

Es fällt auf, dass hier wiederholt steht:
"seine beiden Frauen und die beiden Mägde",
nicht sein beiden Frauen
und die beiden Nebenfrauen.

Wir machen in unserem Denken
da schnell 4 Frauen daraus.



"Einer" rang mit ihm.
Er kämpfte mit Jakob.
Und konnte Jakob nicht überwinden.
Es ging nach bestimmten Regeln.
Und erst als ersichtlich war,
dass Jakob sich nicht überwinden lies,
bekam dieser einen furchtbaren Schlag auf die Hüfte.



+++++++
1.Mose 32, 25-33
25 Jakob aber blieb allein zurück.
Da rang einer mit ihm,
bis die Morgenröte anbrach. 

26 Und als er sah, dass er ihn nicht übermochte,
rührte er an das Gelenk seiner Hüfte,
und das Gelenk der Hüfte Jakobs
wurde über dem Ringen mit ihm verrenkt. 

27 Und er sprach:
Lass mich gehen,
denn die Morgenröte bricht an.
Aber Jakob antwortete:
Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn. 

28 Er sprach: Wie heißt du?
Er antwortete: Jakob. 

29 Er sprach:
Du sollst nicht mehr Jakob heißen,
sondern Israel;
denn du hast mit Gott
und mit Menschen gekämpft und hast gewonnen. 

30 Und Jakob fragte ihn und sprach:
Sage doch, wie heißt du?
Er aber sprach:
Warum fragst du, wie ich heiße?
Und er segnete ihn daselbst. 

31 Und Jakob nannte die Stätte Pnuël:
Denn ich habe Gott von Angesicht gesehen,
und doch wurde mein Leben gerettet. 

32 Und als er an Pnuël vorüberkam,
ging ihm die Sonne auf;
und er hinkte an seiner Hüfte. 

33 Daher essen die Israeliten nicht das Muskelstück
auf dem Gelenk der Hüfte bis auf den heutigen Tag,
weil er den Muskel
am Gelenk der Hüfte Jakobs angerührt hatte. 
+++++++


Warum steht der letzte Vers da?
Weil es eine wahre Geschichte war.
Wie alles, was in der Bibel steht.

Die Bibel muss das nicht beweisen.
Nur wer nicht glauben will,
verlangt nach Beweisen.



Aber Jesus gab sie Thomas,
er sah sein Herz an,
dass so gerne glauben wollte
und nicht konnte.
Jesus sagte aber dazu:
Selig wer nicht sieht und doch glaubt.


Jakob lies sich nicht überwinden.
Damit durch zukommen,
war ihm vielleicht bisher gut gelungen.
Aber nun gelingt es ihm nicht mehr.

Gerne hätte vermutlich Gott darauf verzichtet,
aber Jakob verstand die Sprache der Sanftheit nicht.

So rührte ihn der "andere" an der Hüfte.
Für Jakob war es ein Schlag,
der ihm zum Hinken brachte.
Für Gott aber war es ein Anrühren.
Zum Ziel,
des Segnens.

Das wird noch lange dauern,
bis Jakob das verinnerlichen wird.
Aber äußerlich war er in seinem natürlichen Körper
nicht mehr voll bewegungsfähig,
nicht mehr voll kampffähig.


Wie lange muss Gott mit uns ringen?
Wie lange widerstehen wir ihm?
Mit unserem zahlreichen Finten und Ausflüchten?,

die letztendlich nur das eine verdecken,
dass wir nicht wollen,
dass er uneingeschränkter Herr
in unserem Leben ist.

Aber,
wenn die Sonne der Gerechtigkeit
über uns aufgehen soll,
dann ist das verbunden mit einem Sterben.
Mit einer ganzherzigen Hingabe an Jesus Christus.

Denn dieser hat uns auch mit ganzem Herzen
am Kreuz auf Golgatha geliebt.

Er hat sich für uns Menschen
sprichwörtlich zu Tode geliebt.

Mit ganzer Kraft hat er seine Vater dort gedient.
Zu unserer Rettung ist das geschehen.

Er schlägt auf die Hüfte unseres Egos,
dass wir nicht mehr kampffähig sind
in unserer Art und Weise.

Kann seine Sonne der Gnade über uns aufgehen?
Gestehen wir uns ein, im Unsichtbaren
eine Art von Hinkende zu sein?

Was können wir Gott bringen?
Bei Licht gesehen?
"Nichts!"
Denn es ist alles seins!

Was haben wir, was wir nicht empfangen haben?
Der Ruhm auf eigene Werke,
auf eigens Tun,
er bleibt ausgeschlossen.

Wir versuchen unsere Schätze
über den Fluss zu bringen,
alles, was wir wirklich haben,
in Sicherheit zu wiegen.
Aber wir werden sie nur noch
als "Hinkende" genießen können.

Wie oft ringen wir mit Gott,
und gehen als vermeintliche Gewinner hervor.
Derweil hat er Mühe mit uns,
den ersten Platz in unserem Herzen
wirklich zu bekommen.

Wie wenig ist er in uns "Great" und "First",
obwohl wir es im Munde führen.


Jetzt ist Jakob nicht mehr kampffähig.
Aber jetzt kann Gott ihm auch seinen Mangel ausgleichen.
Das wollen wir aber nicht gerne.
Wir wollen keinen Mangel haben.

Wir wollen in Saft und Kraft
und mit voller Beweglichkeit für Gott da sein.
Ihm dienen.

Aber was ist, wenn er das nur will,
nämlich,
dass wir uns ganz auf ihn verlassen?

Und der Boden dafür ist,
wenn wir genau wissen, verinnerlicht haben,
dass wir ihm nicht dienen können,
weil alles Gnade ist?

Wenn wir uns an dieser seiner Gnade
uns genügen lassen müssen,
weil er es so fügt,
dass wir mitten im Leid Frucht bringen.


Schau, Esau ist Jakob gut.
Jakob hätte nicht Angst haben müssen,
denn Gott hatte auch Esau angerührt.
Aber ganz anders.

Wen Gott uns anrührt,
dann wollten wir das immer
auf jene Weise,
die uns am wenigsten wehtut.
Was aber, wenn er andere Ziele hat.


Ein Tonklumpen auf der Scheibe des Töpfers,
er muss mit starken Händen
unter Druck
zentriert werden,
unter hinzufügen von einer kleinen Menge Wasser,
angefeuchtete Hände,
dass sie nicht so sehr reiben.

Und ist er zentriert,
so fühlt sich das
in den Händen des Töpfers nahezu so an,
als ob er nichts in Händen hält.

Weil kein Widerstand mehr da ist.
Der Ton hat sich der Hand des Töpfers angepasst,
er hat sich "überwinden" lassen.

Und jetzt erst, kann der Töpfer an einer Stelle,
an einer Stelle kann er das Gefäß hochziehen,
nach der Idee, die er in seinem Herzen trägt.

Vorher jedoch muss der Ton
zubereitet geworden sein.
Gereinigt,
geknetet, bis alle Luft aus ihm entweicht.
Denn beim Brennen platzt sonst das Gefäß.

Darf Gott uns "kneten"?,
ein unangenehmer Gedanke.
Aber die Luft muss heraus,
die Sünde muss weg.


Das ist Gnade.
Er meint es doch gut mit uns.
Gedanken des Friedens,
des Wohlwollens.
Durch alles Leid hindurch.

Überwinden durch ein "Sich-Überwinden-Lassen".

"Lass dir an meiner Gnade genügen,
denn meine Kraft
ist in deiner Schwachheit mächtig", …
… gerade dann, wenn du hinkst.

Das ist das Zerschlagen-Sein,
von dem Jesaja 57, 15 spricht:



+++++++
Jesaja 57, 14-16
14 Und er spricht:
Machet Bahn, machet Bahn!
Bereitet den Weg,
räumt die Anstöße
aus dem Weg meines Volks!

15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt, dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.

16 Denn ich will nicht immerdar hadern
und nicht ewiglich zürnen;
sonst würde ihr Geist vor mir verschmachten
und der Lebensodem,
den ich geschaffen habe.
+++++++

Und im neuen Testament
liest sich das so:



+++++++
Matthäusevangelium 11, 28-30
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++


So komme ich immer in meinem Hinken
zu Gott,
aber ich hinke nicht auf beiden Seiten,
nur zu ihm hin.

Er ist da und "er allein"
macht diese Last leicht und erträglich,
denn das Anschauen seiner Person
in Jesus Christus belohnt uns bei weitem
für den Schmerz, den wir erleiden.

Er ist das Leben und volle Genüge.



*



🙏
"Vater, danke für deine Treue.
Dass du dich nicht dafür schämst,
dich auch den Gott Jakobs zu nennen.
Den du in seiner Schwachheit, -
der so gerne stark sein wollte,
sich so gerne selbst immer half,
mit List -
den du liebtest und liebst."

"Ein so starker Grund,
dass du dich auch nicht
bei uns wegdrehen wirst."

"Danke, lieber Herr,
dass du allezeit dabei bist,
für uns zu beten."


*


"Vater,
gedenke in deiner Gnade an dein Volk Israel.
Erbarme dich über sie, dass sie dich erkennen,
in deinem Sohn Jesus Christus.
Behüte sie nach dem Maß deiner Gnade."


*


"Vater, gedenke auch der Kinder im Mutterleib,
dass sie da bleiben bis zur rechten Minute.
Dass die Mütter erwählen das Gute,
das Wohlwollende, das Achtende,
das nach Leben Trachtende.
Dass die Mutter mit ihrem Kind,
an zukünftigen Tagen in Freude zueinander sind."


*


"Vater, vergib unseren Feinden,
die nicht in Wahrheit unsere Feinde sind.
Einer Mutter aus Fleisch und Blut ihr Kind.
Menschen, die uns für ihre Feinde halten.
Die es nicht mit deiner Wahrheit halten,
sondern der Lüge dienen und verfallen.
Geht es nicht so uns allen?,
einem jeden, in allem?,
wenn wir nicht nach dir fragen?
Und waren wir,
bevor uns deine Gnade mit dir vereinte,
waren wir nicht auch
deine - uns nicht überwinden lassende - Feinde?"

"Hilf uns, dass wir ihnen Vergebende sind,
deine liebenden Worte verkünden,
dass sie umkehren und werden vor dir wie ein Kind.
und im Namen Jesu Errettung und Leben finden."


*


"Vater, vergib uns unsere Halbherzigkeit,
in den aller kleinsten Alltagsdingen,
selbst da musst du um deine Ehre
mit uns nicht selten ringen."

"Segne unser Land und nimm es in Gnade
an deine Hand.
Dass Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
es berühre,
es in Wahrheit und Gerechtigkeit und Barmherzigkeit führe."

"Behüte uns vor falsche Führer,
denn mit ihnen sind wir nur Verlierer."

"Segne die Verantwortlichen, die wir wählen,
und uns nicht dadurch aus der Verantwortung stehlen,
sondern mit Wohlwollen für sie
und Vertrauen auf dich für sie beten,
und für die Geschicke des Landes vor dir eintreten."

"Danke, Vater, für deine Gnade,
für dein ständiges nach uns Schauen.
Schenke uns Gnade,
dass wir Jesus bleibend anschauen
und ihm im stetigen Heute vertrauen."




+++++++
Ich lasse dich nicht,
du segnest mich denn.
1. Mose 32, 27


Der Lehrtext:


Da wurden Kinder zu Jesus gebracht,
dass er die Hände auf sie legte und betete.
Matthäusevangelium 19, 13
+++++++



Danke, für das Lesen. 🌼


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Verfasst: 17.10.2025, 05:30 Uhr

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