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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 17.11.2025, -Gottes Gnade, sie lernt mir, mit Jesus zu leben!-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 17.11.2025



Die Wege des HERRN
sind lauter Güte und Treue für alle,
die seinen Bund und seine Zeugnisse halten.
Psalm 25, 10


Der Lehrtext:


Jesus spricht:
Selig seid ihr,
wenn euch die Menschen um meinetwillen
schmähen und verfolgen
und allerlei Böses gegen euch reden
und dabei lügen.
Seid fröhlich und jubelt;
es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden.
Matthäus 5, 11-12



Es braucht ein auf Gott ausgerichtetes Herz.
Seine Liebe gilt allen Menschen.
Aber sie muss hier auf Erden,
aufgenommen und empfangen werden.


Der Psalm ist ein Hinwenden des Beters
ein Ausstrecken,
ein festes Wollen,
dass doch Gottes Segnungen auch
in an ihm geschehen sollen.

Es ist ein Hoffen,
hinein in die Unsichtbarkeit,
weg von irdischen Stoffen
hinüber in eine andere Form der Zeit.

Ein Ausstrecken nach einem Trost,
der beständiger ist als hier
ein Erleben einer Gnade,
die sich öffnet dir und mir.

Es ist ein wollendes,
erstrebtes,
auf Gott ausgerichtetes Verlangen,
und mit diesem Verlangen
ist auch die Bereitschaft da,
Kraft aus der Ewigkeit zu empfangen.


Es geht nicht ins Leere,
bleibt irgendwo hängen,
Gott hört und nimmt wahr,
wenn wir ihn anrufen, gar bedrängen.

Das braucht unser wackeliges Herz,
das gern den Wind liebt
und sich nach ihm richtet,
es füllt sich in der Welt mit Lüge und Schmerz,
und ahnt vielleicht, es wird gerichtet.


Da hilft es konsequent zu sein,
mit festem Willen von Gott etwas wollen,
und solange zu bohren,
bis man es hat.

So wie es die Kinder versuchen,
und gibt man ihnen nach,
dann hat man bald verloren.

Man kann sie schon beschenken,
aber anders als sie denken.
Die Beharrlichkeit freut uns,
aber direkt sollten wir sie nicht lohnen,
sonst werden sie uns nicht mehr schonen.

Was wir geben,
das wollen wir gern freiwillig geben,
und nicht falsches Verhalten bestärken.

Wir sind schließlich kein Automat,
der befriedigt die Lüste,
die das Kind grad hat.

Und auch Gott ist kein Automat.
Aber er ist selbst ein fröhlicher Geber,
und liebt dergleichen.
Aber nur ein demütiges Herz
kann seine Liebe erreichen.



+++++++
Psalm 25, 1-3
1 Von David. Nach dir, HERR, verlangt mich.

2 Mein Gott, ich hoffe auf dich;
lass mich nicht zuschanden werden,
dass meine Feinde nicht frohlocken
über mich.

3 Denn keiner wird zuschanden,
der auf dich harret;
aber zuschanden werden
die leichtfertigen Verächter.
+++++++


Das Zuschanden-Werden,
es ist ein Schiffbruch-Erleiden,
ein Bankrott, eine Insolvenz,
nicht selten kommt alles zusammen.

Krieg und Hungerszeiten.
Teure Zeiten,
viel Unruhe und viel Streiten.
Krankheitszeiten,
Menschen die uns Kummer bereiten, … .

Ein Zuviel in allem,
und dazwischen sind wir im Fallen.

So viele Gründe, "Zu Schanden zu werden",
Trennungsschmerz vom einst liebsten Gefährten,
Tod und Not an der Tür,
und irgendwo dazwischen sind wir.


Es mag auch Feinde geben,
und leichtfertige Verächter, Spötter,
einige Lehrer, aber wenige Väter,
und kaum einen Retter.

Aber Gott, der das Unmögliche kann,
ihn sehe ich als meinen Retter an.
Weil er wirklich gegenwärtig ist.


Leider ist mein Herz so gestrickt,
dass es ihn sogar vergäße,
wenn es mit ihm auf der gleichen Bank säße.

Da brauch ich Gnade,
ich schrei es hinaus,
"Gnade brauche ich Vater,
für mich und mein Haus."


Ein Herz, dass dich erkennt,
das nicht gebunden ist an die Sünde
und in der Welt eingeklemmt.

Ein Herz,
das um deine Gnade bangt,
ein Herz,
das mit ganzem Herzen nach dir verlangt,
ein Herz,
das auf dich hofft und nach dir sieht,
das auf dich harrt
und singt in der Nacht ein Lied.

Wenn du es nicht gibst,
wo soll es herkommen?
Wenn du nicht mich liebst,
werde ich umkommen.



+++++++
Psalm 25, 3-6
3 Denn keiner wird zuschanden,
der auf dich harret;
aber zuschanden werden
die leichtfertigen Verächter.

4 HERR, zeige mir deine Wege
und lehre mich deine Steige!

5 Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich!
Denn du bist der Gott, der mir hilft;
täglich harre ich auf dich.

6 Gedenke, HERR, an deine Barmherzigkeit
und an deine Güte,
die von Ewigkeit her gewesen sind.
+++++++


Vater im Himmel,
ich bin in Zerbrechlichkeit hier,
und dreh mich in Ängsten oft um mich,
Bakterien und Viren sind stärker als ich.
Und schon eine Unachtsamkeit
kann mir das Leben kosten.

Wie ein glimmender Docht
und ein geknickter Stab,
steh ich auf verlorenen Posten.

So sind viele Gedanken,
die ich hege,
seltsame und helfen nicht,
die Welt machte gerne mit mir Verträge,
Herr, hilf mir daraus
und lehre mich doch deine Wege.

Meine Gefühle bringen mir kein wirkliches Licht,
Mein Verstand hört auch deine Stimme nicht
und mein Wille ist oft so furchtbar träge.

Lehre mich doch deine Steige,
wie soll ich mit dir gehen?
wie soll ich auf dich sehen?

Wie soll ich dich empfangen
und wie begegne ich dir?
Plötzlich entsteht der Gedanke
an dieses Lied in mir.



Aus Paul Gerhardts Lied
"Wie soll ich dich empfangen"
Quelle: Evangeliumsnet,
https://www.evangeliums.net/lieder/lied_wie_soll_ich_dich_empfangen.html
die Verse 4-8




♪♪ ♫♫ ♪♪
4) Ich lag in schweren Banden,
du kommst und machst mich los;
ich stand in Spott und Schanden,
du kommst und machst mich groß
und hebst mich hoch zu Ehren
und schenkst mir großes Gut,
das sich nicht lässt verzehren,
wie irdisch Reichtum tut.

5) Nichts, nichts hat dich getrieben
zu mir vom Himmelszelt
als das geliebte Lieben,
damit du alle Welt
in ihren tausend Plagen
und großen Jammerlast,
die kein Mund kann aussagen,
so fest umfangen hast.

6) Das schreib dir in dein Herze,
du hochbetrübtes Heer,
bei denen Gram und Schmerze
sich häuft je mehr und mehr;
seid unverzagt, ihr habet
die Hilfe vor der Tür;
der eure Herzen labet
und tröstet, steht allhier.

7) Ihr dürft euch nicht bemühen
noch sorgen Tag und Nacht,
wie ihr ihn wollet ziehen
mit eures Armes Macht.
Er kommt, er kommt mit Willen,
ist voller Lieb und Lust,
all Angst und Not zu stillen,
die ihm an euch bewusst.

8) Auch dürft ihr nicht erschrecken
vor eurer Sünden Schuld;
nein, Jesus will sie decken
mit seiner Lieb und Huld.
Er kommt, er kommt den Sündern
zu Trost und wahrem Heil,
schafft, dass bei Gottes Kindern
verbleib ihr Erb und Teil.
♪♪ ♫♫ ♪♪



So zeig mir, Herr,
zeig mir deine Wege,
dass ich Sehnsucht nach dir hege,
so lehre mich, Herr, deine Steige,
dass mein Inneres sich zu dir neige.

So leite mich in deiner Wahrheit,
das ich die Lüge fliehe,
und lehre mich auf dich zu sehen,
schaue auf dein "Wahrlich und Siehe!"

Da zeigst du mir deine Barmherzigkeit,
sie trägt ein Wahrheits- und Gerechtigkeitskleid,
sie gürtet sich mit Güte.

Ich greife zu wie nach einer Süßigkeit,
kehre um und werde wie ein Kind,
und halte fest deine Barmherzigkeit
und deine Güte,
die von Ewigkeit her gewesen sind.



+++++++
Psalm 25, 6-9
6 Gedenke, HERR, an deine Barmherzigkeit
und an deine Güte,
die von Ewigkeit her gewesen sind.

7 Gedenke nicht der Sünden meiner Jugend
und meiner Übertretungen,
gedenke aber meiner
nach deiner Barmherzigkeit, HERR,
um deiner Güte willen!

8 Der HERR ist gut und gerecht;
darum weist er Sündern den Weg.

9 Er leitet die Elenden recht
und lehrt die Elenden seinen Weg.
+++++++


Ich brauch sie doch,
deine Barmherzigkeit,
denn der Sünde bin ich von Natur aus verfallen,
alle Menschen sind von Gott getrennt,
es geht tatsächlich so, so geht es allen.

Alle haben ihre Bestimmung verfehlt
und werden von Sünde und Tod gequält.

Und mein Herz, das arme Tropf,
saß immer mit ihr in einem Topf.

Aber da klopft deine Liebe an die Tür.
Deine große schöne Barmherzigkeit,
die schöne Kraft deines Herzens,
die mich sieht da liegen in meinem Leid.

Zwischen Jerusalem und Jericho,
unter die Räuber gefallen,
und ob die Menschen es wissen oder nicht,
ob sie es glauben oder nicht,
so geschieht es uns allen.

Spätestens wenn wir auf dem letzten Weg sind,
wenn wir im Sterben liegen,
ob wir dann noch das Wollen zur Umkehr haben?,
zu werden vor dem Schöpfer wie ein Kind?,
und erkennen,
dass wir auf Gnade angewiesen sind?
Oder wollen wir uns auch da noch belügen?

Gott lässt uns ja nicht ins Messer laufen,
Blind wie wir sind,
und dumm dazu,
er schickt seine Kinder zum Krämer
um Augensalbe zu kaufen,
und hielt gern für uns bereit eine glückliche Ruh.

So weist er uns abgefallenen Menschen den Weg,
durch seine Worte und durch seinen Geist.

Er kommt zu den Elenden die ihn suchen,
um bei ihnen zu wohnen.
Er allein vermag sie recht zu leiten
und würde gerne in ihnen in Liebe thronen.

Denn bei Gott ist das Recht,
er ist treu und gerecht,
und kümmert sich um die Menschenkinder,
auch und gerade deswegen,
weil sie sind alle elend und dabei auch Sünder.

Wir alle tragen im tiefen Innern,
eine verborgene Traurigkeit,
ein Hohlraum den die Welt so gerne auffüllt,
sie gibt uns dazu ihre Gedanken,
stetig liefert sie dabei ihr Bild.

Die Herzen will der Satan haben,
und dazu manipuliert er,
dazu verführt er,
dazu berührt er
unseren Stolz und unsere Eitelkeit.

Religion und Ideologie wollen die Menschen besitzen,
dass wir in ihrer "Wahrheit" eingesperrt sind
und unter ihrer Fuchtel schwitzen.



Aber die Wege des Herrn,
der Herr selbst ist der Weg.

Der Weg ist Jesus allein und sonst keiner,
und ohne Jesu Barmherzigkeit
findet keiner das wirkliche Leben,
auch nicht einer.

Denn erst mit den Eintritt
in die Unmündigkeit vor Gott,
vor seiner Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
da erleben wir Freiheit von der Sünde.
Der Mensch wird wieder wie ein Kinde.



+++++++
Psalm 25, 9-13
9 Er leitet die Elenden recht
und lehrt die Elenden seinen Weg.

10 Die Wege des HERRN
sind lauter Güte und Treue für alle,
die seinen Bund und seine Zeugnisse halten.

11 Um deines Namens willen, HERR,
vergib mir meine Schuld, die da groß ist!

12 Wer ist es, der den HERRN fürchtet?
Er wird ihm den Weg weisen,
den er wählen soll.

13 Der wird im Guten wohnen,
und seine Kinder werden das Land besitzen.
+++++++


Ich schäme mich meines Elends nicht,
aber es muss ja nicht jeder wissen,
aber Gott kann ich es sagen,
in diesen unsicheren zerbrechlichen Tagen.

Und ich brauche seine Gnade,
sein Walten, sein in mir ständiges Gestalten,
sonst kann ich nicht seine Gebote und Treue halten.

Auch seine Zeugnisse sollen wir halten,
nicht nur ablegen in unserer Gedankenregistratur,
irgendwo unten in einem Herzenskeller.

Wir sollten sie in unserem Herzen bewegen,
wir sollten verfolgen seiner Gedanken Spur,
und mit ihnen unsere Tage gestalten,
uns ausstrecken nach seinem Segen.

Ihn fassen,
nicht loslassen,
ich will in das Land der Lebendigen,
und krall mich an der Wahrheit Gottes fest,
an ihrem Licht,
und spreche mit Jakob:
"Ich lasse dich nicht,
du segnest mich denn."


Was ist er doch für ein wunderbarer Gott,
er kann immer oder zuweilen
unsere vor uns liegenden Meere
an Nöten, an Ängsten und an Sorgen teilen.

So dass wir sie hinter uns lassen können,
seine Gebote und Barmherzigkeit
sollten wir schon annehmen.



Güte und Treue sind nicht für jedermann.
Sondern für alle,
die seinen Bund und seine Zeugnisse halten.

Gnade neigt sich
dem zerschlagenen Menschen zu
der demütig ist vor dem ewigen Gott.
Und zu diesem Menschen zieht sie ein,
in sein Inneres,
zieht er ein, der Ewige,
der über den Himmeln thront.

Er beschließt,
dass er im schwachen Menschen wohnt.
Alle Engel werden dabei still,
es ist unbegreiflich,
dass Gott in uns Menschen wohnen will.



+++++++
Jesaja 57, 14-16
14 Und er spricht:
Machet Bahn, machet Bahn!
Bereitet den Weg,
räumt die Anstöße
aus dem Weg meines Volks!

15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt, dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.

16 Denn ich will nicht immerdar hadern
und nicht ewiglich zürnen;
sonst würde ihr Geist vor mir verschmachten
und der Lebensodem,
den ich geschaffen habe.
+++++++


Und genau das machen wir heut',
wir machen Bahn für die Gnade,
dass sie in uns wohnen kann,
und sehen dabei auf den Vater,
wir sehen ihn in Jesus an.

Wir lernen seine Wege und seine Steige dazu,
und finden im Sohn Gottes unser ewiges,
uns zugewandtes wohlgesonnenes "DU".

Er ist es, der um seines Namens willen,
uns die Schuld am Kreuz vergibt,
er kann dort alle Verheißungen der Gnade erfüllen,
indem er sich dort an unserer Stelle
für uns Menschen zu Tode liebt.
Er tötet mit sich unsere Schuld und Sünde.

Da erleben wir das Freiwerden von der Todeslast,
Es kommt zugute dem,
der umkehrt und wird wie ein Kinde.
"Freue dich, dass du einen wirklichen Retter hast!"

Aber, was hat es mit der Freiheit
von der Sünde auf sich.
Und mit der Umkehr,
das Werden wie ein Kind?

Der Mensch, der wurde wie ein Kind,
er glaubt ungekürzt Gottes Güte zu ihm.
Er entsorgt sein Ego am Kreuz.
Auch Sünde und Schuld gibt er dort ab,
sie bleiben dort.
Die Forderung des Gesetzes erlischt.
Sie sterben mit Jesus ins Grab.
Sie sind für immer fort.

Der Mensch,
der umkehrt und wurde wie ein Kind,
Er nimmt Jesus Sterben für sich,
dreht sich um ihn,
er hört Gottes "Ich liebe dich!"

Er nimmt es, empfängt es,
im Schmerz und großem Glück.
Und dreht sich nicht mehr um sich,
er spricht in vielem nicht mehr ein "Ich",
sondern er spricht ein dankbares "Du",
und wendet sich der Liebe Gottes beständig zu.

Und alles,
was er sich als Reichtum der Welt erworben,
es ist als habe er es nicht,
der Reiz dazu ist für ihn gestorben.
Vielmehr kann er sich darin beeilen,
was er hat mit anderen zu teilen.

So wirkt Gottes Geist in ihm die Furcht des HERRN,
und damit hat er Gottes Worte liebend gern.
Auch wenn man ihn dabei verspottet.

Er gehört nun zur Wahrheit.
Aber diese hätte die Welt gerne ausgerottet.
Die Welt ist nicht unser Freund,
sie ist in Sünde, in Lüge,
in Ungerechtigkeit,
sie liebt auch die Unbarmherzigkeit,
sie ist der Wahrheit Feind.

So wird sie von uns als Feind erkannt,
nicht die Menschen,
die sind ja aus Fleisch und Blut,
ihnen sind wir mit der gleichen Gnade,
die wir empfingen, ihnen sind wir gut.

Aber das Arge,
das hassen wir in der Furcht des HERRN,
wir lieben nicht mehr die Sünde,
wir mögen sie nicht,
im Schauen auf Jesus fehlt sie uns nicht,
wir haben sie einfach nicht mehr gern.

Wir entscheiden uns für Gott,
sein Freund wollen wir sein,
das geht schlecht, wenn wir die Welt lieben,
und mit ihren Waffen der Ungerechtigkeit üben.



+++++++
1. Johannesbrief 2, 15
Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist.
Wenn jemand die Welt lieb hat,
in dem ist nicht die Liebe des Vaters.

*

1. Johannesbrief 4, 15-16
15 Wer nun bekennt, dass Jesus Gottes Sohn ist,
in dem bleibt Gott und er in Gott. 

16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe,
die Gott zu uns hat:
Gott ist Liebe;
und wer in der Liebe bleibt,
der bleibt in Gott und Gott in ihm. 
+++++++


Jakobus regt sich auf über unser Wesen,
dass sich nicht vor Gott beugen will.



+++++++
Jakobus 4, 4
Ihr Ehebrecher, wisst ihr nicht,
dass Freundschaft mit der Welt
Feindschaft mit Gott ist?
Wer der Welt Freund sein will,
der wird Gottes Feind sein.
+++++++


Tja,
und so will uns die Welt immer wieder
am Wickel haben.
Da brauchen wir Wachsamkeit.
Da brauchen wir ein beständiges Bleiben am Weinstock.

Und umgangssprachlich formuliert,
dazu haben wir "Bock".
Ein Bleiben in der Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Dazu braucht es Gnade. Immer wieder Gnade.
Nicht das wir meinten,
wir könnten dies alles selber regeln.
Eigene Kraft ist immer vergeblich,
und sie macht uns stolz und überheblich.

Was hast du Mensch, was du nicht empfangen hast?



+++++++
1. Korintherbrief 4, 7
7 Denn wer gibt dir einen Vorzug?
Was hast du, das du nicht empfangen hast?
Wenn du es aber empfangen hast,
was rühmst du dich dann,
als hättest du es nicht empfangen?
+++++++


Wir sollten uns wirklich auf die Nachfolge konzentrieren
und auf unseren Auftrag.
Wenn wir mit der Welt mitschwimmen,
dann geraten wir in Not,
dann sind wir lebendig tot.

Denn eins kann die Welt nicht leiden,
dass Leute daher kommen,
die von Jesus als der Wahrheit sprechen.

Das muss sie sanktionieren, bestrafen,
das beleidigt sie,
dafür muss sie sich rächen.

Denn die ganze Welt ist ein Lügenzelt.



+++++++
Matthäus 5, 11-12
Jesus spricht:
Selig seid ihr,
wenn euch die Menschen um meinetwillen
schmähen und verfolgen
und allerlei Böses gegen euch reden
und dabei lügen.
Seid fröhlich und jubelt;
es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden.
+++++++


Das erleben wir in den Ländern,
wo unsere Geschwister verfolgt,
gedisst, geschlagen und eingesperrt werden.

Das ist die Hilflosigkeit der Welt,
weil sie nicht über unser Inneres bestimmen kann,
über Jesus,
den wir im Glauben empfangen haben.
Und wir schauen Jesus und nicht die schnöde Welt dabei an.

Also muss sie hauen.
Wie wir es auch manchmal tun,
wenn uns etwas quer kommt,
in unserer inneren Stadt,
weil einer an unseren Götzen herumgerührt hat.

Aber wir können nicht mit irdischen Mitteln
himmlische Ziele erreichen.

Wir können aber mit himmlischen Dingen,
wie das Gebet, irdische Dinge verändern.

Und, wie reagiert du,
wenn du um Jesu willen beleidigt wirst?
Regiert in dir die Liebe, der Friedefürst?

Wie ist es mit "die andere Wange hinhalten"?

Da brauchen wir viel Barmherzigkeit.
Gnade um Gott treu zu sein.

Aber er ist ja treu,
er ist voller Güte und Treue,
voller Barmherzigkeit zu uns,
dass er sie in Gnade ausübe,
und er wird uns helfen.
Das ist sein Geschäft, sein Herz, seine Liebe.



*



🙏
"Vater, ich will dich preisen,
denn dein Wort ist wunderbar.
Worte des Lebens,
Worte der Hoffnung,
Worte der Güte,
Worte der Demut,
Worte des Erquickens,
Worte der Befreiung,
Worte deiner wunderbaren Treue,
Worte der Vergebung,
Worte des Zurechtbringens,
Worte der Reinigung.
Worte deiner großen Liebe."

"Und alle deine Worte sind nicht tot,
sondern lebendig dem,
der sie glaubt und empfängt."

"Denn in ihnen kommst du zu uns.
Bist du da.
Wir haben dich lieb.
In aller Schwachheit dürfen wir das
mit einem heiligen Trotz -
gegen manchmal vorhandenen anderen Gefühlen sagen.
Ja, wir haben dich lieb und freuen uns über dich,
in diesen deinen Gnadentagen.



"Erbarme dich über uns, unser Volk,
unseren Verantwortlichen in der Politik,
schenke durch deine Gnade ihnen Weisheit."

*

"Schenke den Müttern, die schwanger sind,
eine Gnade und Freude ihr Kind auszutragen."
Und schenke ihnen,
dass sie an anderen Tagen
auch glücklich sind,
sie und ihr lebendiges lebendes Kind."

*

"Segne unsere Feinde, Menschen,
die uns für ihre Feinde halten,
weil deine Wahrheit ihnen auf die Füße getreten ist.
Vergib ihnen ihre Schuld und ihre Gewalt.
Auch sie werden einst alt,
und dann werden sie
die Schwachheit ihres Lebens spüren,
wenn ihre Lügen sie in den Abgrund führen."

"Lass es nicht dazu kommen,
erbarme dich über sie, sei ihnen gnädig,
dass sie umkehren,
dass sie werden wir ein Kind,
dass sie dich in Wahrheit ehren.
Dass sie bei dir angenommen, angekommen sind."




+++++++
Die Wege des HERRN
sind lauter Güte und Treue für alle,
die seinen Bund und seine Zeugnisse halten.
Psalm 25, 10


Der Lehrtext:


Jesus spricht:
Selig seid ihr,
wenn euch die Menschen um meinetwillen
schmähen und verfolgen
und allerlei Böses gegen euch reden
und dabei lügen.
Seid fröhlich und jubelt;
es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden.
Matthäus 5, 11-12
+++++++


Danke, für das Lesen. 🪷


.


Verfasst: 17.11.2025, 05:59 Uhr

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