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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 17.7.2025
Heile du mich, HERR,
so werde ich heil;
hilf du mir, so ist mir geholfen.
Jeremia 17, 14
Der Lehrtext:
Damit ihr wisst,
dass der Menschensohn Vollmacht hat auf Erden,
Sünden zu vergeben –
sprach Jesus zu dem Gelähmten:
Ich sage dir,
steh auf,
nimm dein Bett und geh heim!
Und sogleich stand er auf vor ihren Augen
und nahm das Bett,
auf dem er gelegen hatte,
und ging heim und pries Gott.
Lukas 5, 24-25
Es ist der Anfang eines Klagegebetes:
Jeremia stellt es an den Anfang,
zu Beginn seines "Herz-Ausschüttens".
Jeremia erwartet nicht von einem Menschen das Heil,
nicht von einer Situation,
nicht von einer "Energie",
nicht von einer "Ideologie".
Er erwartet kein Heil von vergänglichen Wesen,
von vergänglichen Dingen,
von vergänglichen Konstrukte,
gleich wie
geführt laues Wasser auf langen Aquädukten.
Kein Lebenswasser,
das uns sättigt und uns ins ewige Leben bringt.
Aber Jeremia schaut auf den einen,
den einen Gott Israels.
Zu Beginn seines Gebetes macht er klar,
wie immer es mir geht,
es geht um dich,
großer Gott,
nicht um mich.
Es geht um deine Ehre,
um deinen Namen,
um deinen Ruhm.
So lautet der ganze Vers:
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Jeremia 17, 14
14 Heile du mich,
HERR,
so werde ich heil;
hilf du mir,
so ist mir geholfen;
denn du bist mein Ruhm.
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Ganzes Herz, ganze Erwartung zu Gott:
"Wenn ich zu dir bete,
mein Gott,
du Gott Israels,
du Höchster,
dann doch,
weil ich aus deiner Hand
all die Hilfe erwarte.
Deswegen komme ich ja zu dir,
um dir mein Herz auszuschütten,
weil du da bist,
weil du Gedanken des Friedens hast,
weil du die Menschen nicht von Herzen betrübst.
Aber schau, wie sich dich verspotten,
wie sie mich verspotten,
wie sie dein Wort verspotten.
Hörst du was sie sagen!"
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Jeremia 17,15
15 Siehe, sie sprechen zu mir:
"Wo ist denn des HERRN Wort?
Soll es doch kommen!"
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So haben sie sich selbst das Gericht gesprochen.
"Soll es doch kommen!"
Und so kam es.
Jeremia ist ungetrübt,
ohne Zaun,
ohne Mauer,
ist sein Leben vor Gott da,
wie ein offenes Land.
Er ergibt sich Gott.
Er gibt sich Gott hin.
Und er leidet mit Gott.
Gerichtsankündigung war oft.
So war es damals, bei Jona mit Ninive.
Damals kehrten sie um in Ninive.
Ein heidnischer König kehrt mit seinem Volk um.
Aber Israel, Juda, es kehrt nicht um,
das Volk, das Gottes Gebote kennt,
um seine Gedanken weiß,
um seine Wunder weiß,
um seine Bewahrung weiß,
und um seine Konsequenzen weiß.
Es glaubt nicht mehr.
Die Furcht des HERRN ist gewichen.
Weil siebeständig verachtet wurde.
Und mit ihr wurde die Ermahnung und Zucht verachtet.
Ein Volk, das nicht glaubt,
es bleibt nicht.
Es ist hilflos ausgeliefert
seiner eigenen Sünde und deren Folgen.
Ein Volk, dass die Worte Gottes verlässt,
es verlässt Gott.
Es kann nicht sagen:
"Oh, wir glauben schon an Gott,
aber nicht so genau, wie er es will,
sondern, wie wir es für richtig befinden."
Kennen wir das nicht aus unserer Zeit?
Wenn kein Glauben da ist,
will das Herz auch nicht hören,
es glaubt was es hören kann,
und hört was es glauben will.
Aber Gott,
ihn,
will unser menschliches Herz normalerweise nicht hören.
Das liegt unserem Herzen im Blut.
Jeremia leidet sehr unter dem Unglauben seines Volkes.
Er weiß, dass dieser Unglaube nur einen Weg
in die Zukunft offen lässt.
Es ist der Weg des Gerichts.
Und er weiß auch, dass es bald kommen wird.
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Jeremia 17. 14-18
14 Heile du mich, HERR, so werde ich heil;
hilf du mir, so ist mir geholfen;
denn du bist mein Ruhm.
15 Siehe, sie sprechen zu mir:
"Wo ist denn des HERRN Wort?
Soll es doch kommen!"
16 Aber ich habe dich nie gedrängt,
Unheil kommen zu lassen;
auch hab ich den bösen Tag
nicht herbeigewünscht, das weißt du.
Was ich gepredigt habe,
das liegt offen vor dir.
17 Sei du mir nur nicht schrecklich,
meine Zuversicht in der Not!
18 Lass die zuschanden werden,
die mich verfolgen, und nicht mich;
lass sie erschrecken, und nicht mich.
Lass den Tag des Unheils über sie kommen
und zerschlage sie zwiefach!
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Zu gemein, zu garstig, zu frevelhaft,
zu gottlos reden die Menschen auf den Straßen.
Bei Manasse stand Jerusalem im Blut.
Manasse, war der schlimmste König.
Gott gab ihn dahin in die Kerker Babels.
Dort bekehrte er sich, als er in großer Not war.
Gott setzte ihn wieder ein als König in Jerusalem.
Das bekam auch sein Volk mit.
Aber es kehrt nicht wirklich um, wie Manasse es tat.
Es will normalerweise nicht hören.
Und die Menschen kehrten nicht wirklich innerlich um.
Sie machten zwar noch äußerlich mit,
bei Josias Reformen,
aber es zeigt,
viele machten da nicht mit, es war ihnen zuwider.
Die Gemeinheit war geblieben.
Und so ist es verständlich,
dass Jeremia diese Ungerechtigkeit
an Witwen und Waisen,
an den Fremdlingen,
am Gewicht und der Waage,
die Boshaftigkeit,
die Unfreundlichkeit,
dass er das geißelt.
Aber er leidet auch sehr darunter.
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Jeremia 14, 16
16 Aber ich habe dich nie gedrängt,
Unheil kommen zu lassen;
auch hab ich den bösen Tag
nicht herbeigewünscht, das weißt du.
Was ich gepredigt habe,
das liegt offen vor dir.
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Er weist darauf hin,
dass er ja auch keine Freude hat,
am Gericht.
Aber er sieht den bösen Tag kommen.
Er verweist darauf,
dass alle seine Worte vor Gott da liegen.
Sein ganzes Leben ist in Gottes Hand.
Und dann kommt ein seltsam vertraulicher Vers:
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17 Sei du mir nur nicht schrecklich,
meine Zuversicht in der Not!
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Denn er weiß, dass die Menge des Unrechts
einfach überhand genommen hat,
dass der Topf überläuft,
dass alles explodiert.
"Machs nicht so schlimm, wie sie es verdient haben"
könnte man ihm hier unterlegen.
Sei in deinem Gericht dennoch barmherzig.
Lass die zuschanden werden, die mich verfolgen.
Aber bewahre mich.
Erschrecke sie, aber nicht mich.
Aber führe den Tag deines Unheils herbei,
es ist zu viel Ungerechtigkeit im Land.
Und die, die besonders garstig waren,
die keine Barmherzigkeit kannten,
lass ihnen keine Barmherzigkeit widerfahren.
Das ist legitim aus der Sicht Jeremias.
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Jeremia 17, 19-23
19 So sprach der HERR zu mir:
Geh hin und tritt ins Tor des Volks,
durch das die Könige von Juda aus und ein gehen,
und in alle Tore Jerusalems
20 und sprich zu ihnen:
Höret des HERRN Wort,
ihr Könige Judas
und ganz Juda und alle Einwohner Jerusalems,
die durch diese Tore gehen!
21 So spricht der HERR:
Hütet euch um eures Lebens willen
und bringt keine Last am Sabbattag
durch die Tore Jerusalems
22 und tragt keine Last am Sabbattag
aus euren Häusern und tut keine Arbeit,
sondern heiligt den Sabbattag,
wie ich euren Vätern geboten habe.
23 Aber sie hörten nicht
und neigten ihre Ohren nicht,
sondern blieben halsstarrig,
dass sie ja nicht auf mich hörten
noch Zucht annähmen.
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"Sie blieben halsstarrig".
Stur lehnten sie Gott ab.
Seine Worte, seine Gebote.
Und dennoch kam nochmals das Angebot zur Umkehr.
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Jeremia 17, 23-27
24 Wenn ihr nun auf mich hören werdet,
spricht der HERR,
dass ihr am Sabbattag
keine Last durch die Tore dieser Stadt tragt,
sondern den Sabbat heiligt,
dass ihr an diesem Tage keine Arbeit tut,
25 so sollen auch durch die Tore dieser Stadt
aus und ein gehen Könige und Fürsten,
die auf dem Thron Davids sitzen
und die mit Ross und Wagen fahren,
sie und ihre Fürsten,
die Männer Judas und die Einwohner Jerusalems;
und diese Stadt soll für immer bewohnt werden.
26 Und sie sollen kommen
aus den Städten Judas
und aus der Gegend von Jerusalem
und aus dem Lande Benjamin,
aus dem Hügelland
und vom Gebirge und vom Südland,
die da bringen Brandopfer, Schlachtopfer,
Speisopfer und Weihrauch
und die da Dankopfer bringen
zum Hause des HERRN.
27 Werdet ihr aber nicht auf mein Gebot hören,
den Sabbattag zu heiligen
und keine Last am Sabbattag zu tragen
durch die Tore Jerusalems,
so will ich ein Feuer in ihren Toren anzünden,
das die festen Häuser Jerusalems verzehrt
und nicht gelöscht werden kann.
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Klar sind die Worte der Schrift!
Klar ist Gott in seinen Äußerungen!
Er ist ein klarer und naher Gott!
Kein Kismet, sondern Segen und Fluch!
Keine Listigkeit, sondern Offenheit.
Immer wieder das Angebot zur Umkehr.
Aber so hat das Volk gewählt,
die Oberen und Könige,
die an allem verdienten.
Und mit der Eroberung von Jerusalem
im Jahr 586 vor Christus
durch König Nebukadnezar
ist es dann passiert.
Immer wieder hat Gott sich seinem Volk zugewendet.
Damals ging es in eine 70jährige Gefangenschaft.
Tempel verbrannt, Jerusalem verbrannt,
Tore verbrannt, Mauern verbrannt.
Aber Gott hat nicht aufgegeben.
Wenn ich jemand in der Weltgeschichte sehe,
der immer wieder umgekehrt ist,
dann ist es Gott alleine.
Und so wendet er sich nicht von uns Menschen ab,
wir, mit unserem störrischen Herzen,
sondern er geht uns nach. Allen!
Das tut er in Jesus Christus.
Durch ihn sind Gnade und Wahrheit geworden.
Und damit die Menschen erkennen konnten,
dass er wirklich von Gott kam,
konnte Jesus sich legitimieren.
Durch seine Wunder,
sie waren allesamt im Glauben,
im Vertrauen zu seinem Vater gewirkt.
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Lukas 5, 24-25
Damit ihr wisst,
dass der Menschensohn Vollmacht hat auf Erden,
Sünden zu vergeben –
sprach Jesus zu dem Gelähmten:
Ich sage dir,
steh auf,
nimm dein Bett und geh heim!
Und sogleich stand er auf vor ihren Augen
und nahm das Bett,
auf dem er gelegen hatte,
und ging heim und pries Gott.
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Aber auch hier, die einen glaubten und empfingen Heil,
die anderen lehnten es ab,
entschieden sich, Jesu Worten und Taten nicht Glauben zu schenken.
Unterstellten sogar,
dass er sie in der Kraft Satans wirkt.
Sie erwarteten sich ein Heil,
von dem Bild,
dass sie sich über Gott gemacht haben.
Der Messias, der die Römer hinaushaut.
Aber keinesfalls ein Friedefürst,
der sie rettet.
Retten vor was,
sie erfüllten doch die Gebote.
Und so hatten sie ihren eigenen Ruhm.
Aber keinen Ruhm bei Gott mehr.
Wie sehr rang Jesus um die Ehre seines Vaters.
So muss Jesus zu den jüdischen Menschen sagen:
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Johannesevangelium, 10, 37-39
37 Tue ich nicht die Werke meines Vaters,
so glaubt mir nicht;
38 tue ich sie aber,
so glaubt doch den Werken,
wenn ihr mir nicht glauben wollt,
auf dass ihr erkennt und wisst,
dass der Vater in mir ist und ich im Vater.
39 Da suchten sie abermals, ihn zu ergreifen.
Aber er entging ihren Händen.
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Denn wozu war diese Heilung geschehen,
dass sie sahen,
dass auch seine Worte wahr waren.
Dass auch seine Vergebung wahr war.
Dass er der Menschensohn ist.
Aber Jesu Worte wollten sie nicht hören.
Denn bevor Jesus den Gelähmten heilte,
vergab er ihm die Sünden.
Das war aus Jesu Sicht wohl das Wichtigste.
Denn dann wurde ein innerer Weg zum Vater frei.
Hast du das erlebt?,
dass wir in großer Freiheit zu Gott kommen können,
trotz unseres vergänglichen Wesens,
einfach,
weil er uns unsere Sünde und Schuld vergeben hat.
Kannst du ihm das glauben,
für dich annehmen?
Die Freunde des Gelähmten decken das Dach ab und
ließen ihren Freund hinunter vor Jesus.
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Lukas 5, 20-26
Lukas 5
20 Und als er ihren Glauben sah,
sprach er:
Mensch, deine Sünden sind dir vergeben.
21 Und die Schriftgelehrten und die Pharisäer fingen an
zu überlegen und sprachen:
Wer ist der, dass er Gotteslästerungen redet?
Wer kann Sünden vergeben als allein Gott?
22 Als aber Jesus ihre Gedanken erkannte,
antwortete er und sprach zu ihnen:
Was denkt ihr in euren Herzen?
23 Was ist leichter, zu sagen:
Dir sind deine Sünden vergeben,
oder zu sagen: Steh auf und geh umher?
24 Damit ihr aber wisst,
dass der Menschensohn Vollmacht hat auf Erden,
Sünden zu vergeben – sprach er zu dem Gelähmten:
Ich sage dir,
steh auf,
nimm dein Bett und geh heim!
25 Und sogleich stand er auf vor ihren Augen
und nahm das Bett,
auf dem er gelegen hatte,
und ging heim und pries Gott.
26 Und sie entsetzten sich alle
und priesen Gott
und wurden von Furcht erfüllt und sprachen:
Wir haben heute seltsame Dinge gesehen.
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So hat dieser gelähmte Mensch
das Heil Gottes an sich zweifach erlebt.
Die Vergebung seiner Sünden,
und die Heilung seines Körpers.
Wir können da keinen Automatismus ableiten.
Die Heilung des Körpers erfolgte wegen der Menschen,
denn die Schriftgelehrten und Pharisäer
brachten sie durcheinander.
Und Jesus hatte aber alle im Blick:
den Gelähmten,
seine Freunde,
die Menschen,
die Schriftgelehrten und die Pharisäer
Und den Ruhm sollte ja auch der himmlische Vater haben.
Wenn man aber seinem Sohn -
wider besseren Wissens -
unterstellt,
die Heilungen waren von Satans Reich aus geschehen,
wie konnten sie da den Vater ehren.
Der Gelähmte pries Gott,
und die kleine Menge auch.
Es geschah, weil sie glaubten.
Sie trauten Gott etwas Gutes zu.
Das kann ja nun Satan gar nicht leiden.
Er will einen bösen Gott.
Er stellt den ewig guten Vater als Bösen hin,
und sich selbst als gut.
Und der Mensch glaubt ihm für gewöhnlich.
Denn meistens erfolgt das verdreht und manipuliert.
Heute aber erfolgt es bereits offen.
Wie damals, zu Jeremias Zeiten.
Was aber macht der Glaube?
Er gibt Gott Recht.
Und überführt damit das Ego unseres Herzens.
Das Ego, das Ding,
das wir sind und auf dem Thron
auf dem Bestimmerort, ausgebreitet haben.
Jesus verbindet das Wort Umkehr
mit dem "Werden wie ein Kind!"
Wie die Vergebung ist es ein einmaliges Geschehen
am Anfang des Findens seiner Liebe.
Es ist aber auch ein ständiger Prozess,
wie die Vergebung auch.
Denn so wie ich ihn aufnahm,
so soll ich auch mit ihm leben.
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Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
Matthäus 18, 2-3
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
Lukasevangelium 18, 16+17
16 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.
17 Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
*
Kolosser 2, 6+7
Der Abschnitt ist in der Lutherbibel
überschrieben mit:
Christus als Grund des Lebens
6 Wie ihr nun angenommen habt
den Herrn Christus Jesus, so lebt auch in ihm,
7 verwurzelt und gegründet in ihm
und fest im Glauben,
wie ihr gelehrt worden seid,
und voller Dankbarkeit.
*
Römer 8, 14-16
14 Denn welche der Geist Gottes treibt,
die sind Gottes Kinder.
15 Denn ihr habt nicht
einen Geist der Knechtschaft empfangen,
dass ihr euch abermals fürchten müsstet;
sondern ihr habt
einen Geist der Kindschaft empfangen,
durch den wir rufen:
Abba, lieber Vater!
16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist,
dass wir Gottes Kinder sind.
*
Römer 8,23
23 Nicht allein aber sie,
sondern auch wir selbst,
die wir den Geist als Erstlingsgabe haben,
seufzen in uns selbst
und sehnen uns nach der Kindschaft,
der Erlösung unseres Leibes.
*
Jesu Lobpreis. Der Heilandsruf
Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++
Dahinter oder darin
ist ein großer Segen, eine große Gnade verborgen:
Das Heil in Jesus Christus.
*
"Vater, in Demut vor dir kommen wir,
dein Wort liebend, Güte übend,
gehend durch die enge Pforte zu dir.
Wohnend und lebend auf dem schmalen Weg.
Wo dein Ruhm erschallt,
und durch die Weiten unserer Herzen hallt."
"Denn du gibst ein neues empfindsames Herz
in unseren Sinn.
Eines, dass sich der Wahrheit
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit hingibt.
Eines, das Güte übt,
vor dir in Unmündigkeit ist und dein Wort liebt."
*
"Ach, liebte doch auch Israel dein Wort.
Eines Tages wird der Rest deines Volkes es tun,
und geborgen vor dir ruhen.
So begleite sie mit Gnade und Segen,
auf ihren geraden und krummen Wegen."
*
"Krumme Wege geht auch das Recht,
wenn es vom Geist der Welt durchdrängt,
und ermöglicht,
dass man kleinen Menschen ihr Inneres verengt,
so dass es gar nicht zur Entfaltung kommen kann,
sondern dass bereits vorher durch einen Entschluss,
aus dem Leben scheiden muss."
"Erbarme dich über die Kälte, über diesen Herzenswinter,
über Mütter, die entscheiden,
hinaus in den Müll sollen diese Kinder."
*
"Erbarme dich auch über deine Feinde,
die deiner Güte und Liebe feindlich gesonnen sind,
weil sie selbst so an ihren Götzen hängen.
Sie erkennen ihre Dunkelheit und Gebundenheit nicht,
berühre sie mit Gnade und führe sie ans Licht.
*
"Erbarme dich über uns in diesen Tagen,
dass wir mit dir die Verfolgung ertragen,
betend uns für jene verwenden,
die uns zu ihren Feinden machen,
nicht selten uns nach dem Leben trachten,
und dass wir unser Recht nicht suchen
mit eigenen Händen."
"Erbarme dich über uns in diesen Tagen,
dass wir die bedrohende Verführung erkennen
und nicht verzagen.
Du bist unsere Zuversicht in der Not,
heilst du uns, so sind wir heil,
hilfst du uns, so ist uns geholfen.
+++++++
Heile du mich, HERR,
so werde ich heil;
hilf du mir, so ist mir geholfen.
Jeremia 17, 14
Der Lehrtext:
Damit ihr wisst,
dass der Menschensohn Vollmacht hat auf Erden,
Sünden zu vergeben –
sprach Jesus zu dem Gelähmten:
Ich sage dir,
steh auf,
nimm dein Bett und geh heim!
Und sogleich stand er auf vor ihren Augen
und nahm das Bett,
auf dem er gelegen hatte,
und ging heim und pries Gott.
Lukas 5, 24-25
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌼
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