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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 19.5.2025
Wir wissen nicht,
was wir tun sollen,
sondern unsere Augen sehen nach dir.
2. Chronik 20, 12
Der Lehrtext:
Jesus sprach zu den zweiundsiebzig Jüngern:
Wenn ihr in ein Haus kommt,
sprecht zuerst:
Friede sei diesem Hause!
Lukas 10,2.5
Der König Joschafat, König von Juda,
der einerseits mit Gott lebte,
so, dass die Bibel sagt:
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2. Chronik 17, 3-5
3 Und der HERR war mit Joschafat;
denn er wandelte auf denselben Wegen
wie vormals sein Vater David
und suchte nicht die Baale,
4 sondern den Gott seines Vaters
und wandelte in seinen Geboten
und nicht nach den Werken Israels.
5 Darum bestätigte der HERR
das Königtum in seiner Hand.
Und ganz Juda gab Joschafat Geschenke,
und er hatte Reichtum und Ehre die Fülle.
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Andererseits hatte er eine mangelnde
geistliche Sichtweise.
Aus ihr erwuchsen gravierende Schwächen:
Wie z. B. dass er seinem Sohn Joram
eine Tochter Ahabs,
des gottlosen Königs von Israel,
zur Frau gab, nämlich Atalja.
Joram wurde König nach Joschafat.
Und was er tat,
war gegen Gottes Gebote gerichtet.
Diese Atalja riss 8 Jahre, nach Jorams Tod,
in Juda die Macht an sich.
Sie lies alle Söhne Jorams, bis auf einen,
der vor ihr versteckt wurde, umbringen.
Aber schon vorher, als Ehefrau Jorams,
als dieser noch lebte,
war sie sicher nicht unbeteiligt daran,
dass Joram alle Söhne Joschafats umbringen lies.
Das muss man auf sich wirken lassen.
So drang das gottlose Haus Ahabs,
so drang Isebel in das Königtum Judas ein.
Es hatte Auswirkungen auf Generationen.
Eine weitere Schwäche Joschafats war,
dass er mit dem gottlosen Ahab in den Krieg zog,
Aber Joschafat versuchte mit Gott zu leben,
was sich auch darin konkret äußerte:
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2. Chronik 17, 6-10
6 Und als sein Herz mutig
in den Wegen des HERRN wurde,
entfernte er die Opferhöhen
und die Ascheren aus Juda.
7 Im dritten Jahr seiner Herrschaft
sandte er seine Oberen Ben-Hajil,
Obadja, Secharja, Netanel und Michaja,
dass sie in den Städten Judas lehren sollten,
8 und mit ihnen die Leviten Schemaja,
Netanja, Sebadja, Asaël, Schemiramot,
Jonatan, Adonija, Tobija und Tob-Adonija
und mit ihnen die Priester Elischama und Joram.
9 Und sie lehrten in Juda
und hatten das Gesetzbuch des HERRN bei sich
und zogen in allen Städten Judas umher
und lehrten das Volk.
10 Da kam der Schrecken des HERRN
über alle Königreiche der Länder,
die um Juda herum lagen,
sodass sie nicht gegen Joschafat kämpften.
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Joschafat organisierte alles gut,
er baute Burgen und Städte mit Kornspeichern,
Er organisierte sein Militär.
Leider lies er sich von Ahab einwickeln
(2. Chronik 18).
Er hat den Krieg an Ahabs Seite gerade so überlebt.
Als er wieder heimkommt
wird er vom Seher Jehu, dem Sohn Hananis,
kritisiert, dass er mit Ahab an einem Strang
gezogen hat.
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2. Chronik 19, aus Vers 2, und Vers 3
2. … Sollst du so dem Gottlosen helfen
und die lieben, die den HERRN hassen?
Darum kommt über dich der Zorn vom HERRN.
3 Etwas Gutes ist aber doch an dir gefunden,
dass du die Ascheren aus dem Lande ausgetilgt
und dein Herz darauf gerichtet hast,
Gott zu suchen.
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Danach ordnete Joschafat die Rechtsprechung
in seinem Land neu.
Es war ihm wichtig, dass sich die Richter
Gott verpflichtet wussten.
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2.Chronik 19,4-7
4 Und Joschafat blieb in Jerusalem.
Und er zog wieder im Volk umher
von Beerscheba an bis auf das Gebirge Ephraim
und brachte sie zurück zu dem HERRN,
dem Gott ihrer Väter.
5 Und er bestellte Richter im Lande
in allen festen Städten Judas, Stadt für Stadt,
6 und sprach zu den Richtern:
Seht zu, was ihr tut!
Denn ihr haltet Gericht nicht für Menschen,
sondern für den HERRN,
und er ist mit euch, wenn ihr Recht sprecht.
7 Darum lasst die Furcht des HERRN
bei euch sein,
haltet und tut das Recht;
denn bei dem HERRN, unserm Gott,
ist kein Unrecht
noch Ansehen der Person
noch Annehmen von Geschenken.
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Und auch in Jerusalem ordnete Joschafat
das Rechtswesen,
dabei fällt mir gerade der Vers dazu ein:
"Gerechtigkeit erhöht ein Volk;
aber die Sünde ist der Leute verderben."
aus Sprüche 14, 34.
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2. Chronik 19, 8-10
8 Auch bestellte Joschafat in Jerusalem
einige aus den Leviten und Priestern
und von den Häuptern der Sippen Israels
für das Gericht des HERRN
und für die Streitsachen der Einwohner Jerusalems.
9 Ihnen gebot er und sprach:
Tut also in der Furcht des HERRN,
in Treue und mit ganzem Herzen!
10 In allen Streitsachen,
die vor euch kommen von euren Brüdern,
die in ihren Städten wohnen,
zwischen Blut und Blut,
zwischen Gesetz und Gebot,
zwischen Satzungen und Rechten,
sollt ihr sie unterrichten,
dass sie sich nicht am HERRN verschulden
und ein Zorn über euch und eure Brüder komme.
Tut also,
so werdet ihr euch nicht verschulden.
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Das ist der Hintergrund,
das war Joschafats Herzenshaltung,
das war seine "Bauarbeit im Lande Juda".
"Tut also in der Furcht des HERRN,
in Treue und mit ganzem Herzen!"
Das ist nichts anderes,
als was Jesus uns auch sagte,
bezüglich seiner Gebote,
auch in Johannes 15,
in der Rede vom Weinstock und den Reben.
Und wir sollten es nicht abtun,
das mit der mangelnden geistlichen Sichtweise.
Wir können vor Gott nicht
beides miteinander aufrechnen.
Das, was uns gut erscheint,
und das, wo wir,
ohne ihn zu fragen,
unsere Entscheidungen treffen
und unsere Wege gehen.
Aber Gott schüttet nicht
das Kind mit dem Bade aus.
Er weiß um unsere Schwachheit,
auch um Joschafats Schwachheit.
Uns so lässt seine Gnade ihn auch nicht in Stich.
Das weiß er auch bei uns.
Dennoch können unsere Entscheidungen ohne ihn,
oder auch gegen ihn,
in dem wir beispielsweise mit Ansichten
dieser Welt und ihren Kräften bereit sind,
an einem Strang zu ziehen,
viel Schmerzen mit sich bringen.
Wie sehr brauchen wir Gottes Gnade,
wie sehr brauchen wir ein ganzes,
ungeteiltes Herz zu ihm.
Das halten wir nicht in Händen,
das ist sein Wirken, seine Gnade,
die geschieht, in enger Bindung an sein Wort.
Bei dem heutigen Losungstext geht es darum,
dass 3 Völker, Moab, Ammon und auch Mëuniter,
Juda bedrohen und besiegen wollen,
was durchaus auch Vernichtung bedeuten kann.
Und hier reagiert Joschafat mit Angst.
Dazu macht Gott ihm keinen Vorwurf.
Er sagt nicht: Du glaubst doch an mich,
du brauchst keine Angst haben.
Das sagt er dann zwar schon, auf seine Weise,
aber er macht Joschafat keinen Vorwurf
wegen dessen Angst.
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2. Chronik 20, 3-13
3 Joschafat aber fürchtete sich
und richtete sein Angesicht darauf,
den HERRN zu suchen;
und er ließ in ganz Juda ein Fasten ausrufen.
4 Und Juda kam zusammen,
den HERRN zu suchen;
auch aus allen Städten Judas kamen sie,
den HERRN zu suchen.
5 Und Joschafat trat hin
unter die Gemeinde Judas und Jerusalems
im Hause des HERRN vorn im neuen Vorhof
6 und sprach: HERR, du Gott unserer Väter,
bist du nicht Gott im Himmel und Herrscher
über alle Königreiche der Völker?
Und in deiner Hand ist Kraft und Macht,
und es ist niemand,
der dir zu widerstehen vermag.
7 Hast du, unser Gott,
nicht die Bewohner dieses Landes vertrieben
vor deinem Volk Israel
und hast es den Nachkommen Abrahams,
deines Freundes, gegeben für immer?
8 Und sie wohnten darin
und haben dir ein Heiligtum
für deinen Namen gebaut und gesagt:
9 Wenn Unglück, Schwert, Strafe,
Pest oder Hungersnot über uns kommen,
werden wir vor diesem Hause
und vor dir stehen –
denn dein Name ist in diesem Hause –
und zu dir schreien in unserer Not,
und du wirst hören und helfen.
10 Nun siehe, die Ammoniter,
Moabiter und die vom Gebirge Seïr,
durch die du Israel nicht hindurchziehen ließest,
als sie aus Ägyptenland kamen –
sondern sie mussten vor ihnen weichen
und durften sie nicht ausrotten –,
11 siehe, sie lassen uns das entgelten und kommen,
uns auszutreiben aus deinem Erbe,
das du uns gegeben hast.
12 Unser Gott, willst du sie nicht richten?
Denn in uns ist keine Kraft
gegen dies große Heer,
das gegen uns kommt.
Wir wissen nicht, was wir tun sollen,
sondern unsere Augen sehen nach dir.
13 Und ganz Juda stand vor dem HERRN
mit seinen Kindern, Frauen und Söhnen.
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Mal ehrlich,
haben wir das schon einmal erlebt,
dass wir in einer großen Not
alle vor dem Herrn standen,
mit unseren Kindern, mit unseren Familien?
Halten wir es da nicht eher gesittet,
nach unseren Vorstellungen,
bestimmte Gebetszeiten,
die auch nicht zu lange sein dürfen … .
Merken wir den Unterschied.
Und man komme jetzt nicht mit dem Ausspruch Jesu,
ihr sollt nicht viele Worte machen, wie die Heiden.
Der passt hier nicht.
Hier geht es um eine konkrete Bedrohung,
um ein Untergangszenario.
Und es wird die Alltagsarbeit unterbrochen.
Wann haben wir schon einmal unsere
Abläufe unterbrochen?
Wie schlimm muss es eigentlich werden?
Und Joschafat betet hier nicht nach
Gutdünken und Gefühl,
sondern er verweist Gott auf sein Handeln,
er legt Gott dessen eigene Worte hin.
Wenn er das aber in einer solchen Notsituation tut,
dann wird er es vorher auch im kleinen,
in den täglichen Dingen seiner Regentschaft
auch getan haben.
Leider aber nicht bei der Wahl der Schwiegertochter,
und der Zusammenarbeit mit Ahab.
Und auch später bei der geplanten Unternehmung
mit Ahabs Sohn bezgl. der Tarsisschiffe.
Und, die Anbetungsstellen auf den Höhen hatte er
noch nicht entfernt.
So wird über seinem Leben stehen:
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2. Chronik 20, 32-33
32 Und er wandelte in dem Wege seines Vaters Asa
und ließ nicht davon ab und tat,
was dem HERRN wohlgefiel.
33 Nur die Opferhöhen wurden nicht entfernt;
denn das Volk hatte sein Herz
noch nicht dem Gott seiner Väter zugewandt.
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Und als Joschafat Gott um Hilfe anrief,
tat er das mit ganzem Herzen.
Und der Geist Gottes antwortete ihm.
"Sei nicht furchtsam, sei nicht verzagt."
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2. Chronik 20, 14-17
14 Aber der Geist des HERRN
kam mitten in der Gemeinde auf Jahasiël,
den Sohn Secharjas, des Sohnes Benajas,
des Sohnes Jehiëls, des Sohnes Mattanjas,
den Leviten aus den Söhnen Asaf.
15 Und Jahasiël sprach:
Merkt auf, ganz Juda
und ihr Einwohner von Jerusalem und du,
König Joschafat!
So spricht der HERR zu euch:
Ihr sollt euch nicht fürchten und nicht verzagen
vor diesem großen Heer;
denn nicht ihr kämpft, sondern Gott.
16 Morgen sollt ihr gegen sie hinabziehen.
Und siehe, sie kommen den Höhenweg von Ziz herauf,
und ihr werdet auf sie treffen,
wo das Tal endet, vor der Wüste Jeruël.
17 Aber nicht ihr werdet dabei kämpfen;
tretet nur hin und steht
und seht die Hilfe des HERRN,
der mit euch ist, Juda und Jerusalem!
Fürchtet euch nicht und verzagt nicht!
Morgen zieht ihnen entgegen!
Der HERR ist mit euch.
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Eine wunderbare Antwort Gottes.
Und was tat jetzt Joschafat?
Sie dankten, sie lobten, sie beteten an!
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2. Chronik 20, 18-22
18 Da beugte sich Joschafat
mit seinem Antlitz zur Erde,
und ganz Juda
und die Einwohner von Jerusalem
fielen vor dem HERRN nieder
und beteten den HERRN an.
19 Und die Leviten von den Söhnen Kehat
und von den Söhnen Korach
schickten sich an, den HERRN,
den Gott Israels,
zu loben mit lauter Stimme gen Himmel.
20 Und sie machten sich früh am Morgen auf
und zogen aus zur Wüste Tekoa.
Und als sie auszogen,
trat Joschafat hin und sprach:
Hört mir zu,
Juda und ihr Einwohner von Jerusalem!
Glaubt an den HERRN, euren Gott,
so werdet ihr sicher sein,
und glaubt seinen Propheten,
so wird es euch gelingen.
21 Und er beriet sich mit dem Volk
und bestellte Sänger für den HERRN,
dass sie in heiligem Schmuck Loblieder sängen
und vor den Kriegsleuten herzögen und sprächen:
Danket dem HERRN;
denn seine Barmherzigkeit währet ewiglich.
22 Und als sie anfingen mit Danken und Loben,
ließ der HERR einen Hinterhalt kommen
über die Ammoniter und Moabiter
und die vom Gebirge Seïr,
die gegen Juda ausgezogen waren,
und sie wurden geschlagen.
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Die Geschichte spricht für sich.
Wir lernen durch Geschichten vermutlich am besten.
Geschichten berühren uns,
wir bleiben am Leben.
Es wird uns keine Pistole auf die Brust gesetzt.
Wir sollten länger über diese Geschichte
nachdenken. Gott wird sie aufschließen.
Wenn wir mit ganzem Herzen ihn suchen.
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2. Chronik 20, 12
Wir wissen nicht,
was wir tun sollen,
sondern unsere Augen sehen nach dir.
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Anders kann man nicht mit Jesus leben.
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Johannesevangelium 5, 19-21
19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Der Sohn kann nichts von sich aus tun,
sondern nur, was er den Vater tun sieht;
denn was dieser tut,
das tut in gleicher Weise auch der Sohn.
20 Denn der Vater hat den Sohn lieb
und zeigt ihm alles, was er tut,
und wird ihm noch größere Werke zeigen,
sodass ihr euch verwundern werdet.
21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt
und macht sie lebendig,
so macht auch der Sohn lebendig,
welche er will.
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Wenn wir nichts an Jesus tun sehen,
wissen wir nicht, was wir tun sollen.
Also lasst uns auf Jesus sehen,
den Anfänger und Vollender unseres Glaubens.
Denn der Glaube an ihm
muss auch ein Glaube sein,
den er begonnen hat.
Wir sind in seinem Namen im Leben.
Wir sind in seinem Namen unterwegs.
Wir sind in seinem Namen unterwegs nach Hause.
Wir sind in seinem Namen
am Denken, am Lieben, am Helfen,
am Ertragen, am Leiden, am Lernen
am Verfolgt-Werden, am Glauben,
am Empfangen und am Geben u. v. m. .
Wir haben seinen Frieden zu geben.
Seine Güte und Gnade, seine Vergebung.
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Lukas 10, 2.5
Jesus sprach zu den zweiundsiebzig Jüngern:
Wenn ihr in ein Haus kommt,
sprecht zuerst:
Friede sei diesem Hause!
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Wir sind Friedensboten.
Ich bin dir ein Friedensbote.
Keine Anklage, kein Krieg,
sondern der nüchterne Sachverhalt.
Wir sind alle am Sterben in einen ewigen Tod hinein,
und mit der Umkehr zur Liebe Gottes in Jesus
muss das nicht sein.
Er hängt am Kreuz für unseren Tod gerade.
Er träg alle unsere Sünde,
unsere Fehlentscheidungen, unsere Halbherzigkeit,
unsere Gier, die Begierde selbst Gott zu sein.
Gott zu sein in unseren eigenen vier Wänden,
aus denen unsere Ego-Kraken nach außen drängen,
so wird der Stärkere immer siegen
und der schwächere hängen.
Und so hat der eine,
der eine Schöpfer,
der Starke,
alle Schwachheit angezogen,
und hängt da für uns an einem Kreuz.
Das ich auf ihn schaue,
und nach Gott rufe,
denn ich weiß nicht, was ich tun soll.
Aber ich rufe mit ganzem Herzen.
Ach, du mir unbegreiflicher Gott,
komm durch Jesus hinein
in mein kleines Leben,
von meiner Sünde und Schuld entkette mich,
von meinem Tod vor dir belebe mich,
durch deine Vergebung errette mich.
Und dann kommt Licht,
ein unbegreiflicher Friede,
ein neues,
noch nicht verstandenes Sein,
sein Sein,
in mich hinein.
So ist der christliche Glaube keine Religion,
sondern er ist ein Zustand,
ein Zustand des Gerettet-Seins.
ein Zustand im Frieden Gottes geborgen zu sein.
Ein Zustand, mit Jesus eins zu sein,
verfügt durch den Vater,
nicht getragen von meinem Gefühl und Verstand.
Sondern im Glauben, den er begann,
erkenne ich seine liebende Hand.
Eine aus Liebe durchbohrte Hand.
Die hier nun am Kreuz endlich mich fand.
Das Kreuz ist das Fundbüro,
hier finde ich mein Leben.
Hier lasse ich mich auch von dem
ewigen Vater finden, der nach mir Ausschau hält.
Der mich sieht von ferne und mir entgegenläuft,
bereit, mich zu umarmen und zu küssen.
Das ist immer sein Teil meiner Umkehr,
dass sollten alle wissen.
Hier finde ich dir größte Liebe die es gibt.
Die Menschen trägt,
und wieder zueinander bringt,
in einen großen Frieden hinein liebt.
*
"Danke, Vater, für dein Erbarmen,
oft weiß ich nicht, was ich tun soll,
dann rufe ich zu dir, schaue Jesus an,
dann macht deine Freundlichkeit in mir,
Lichter der Wärme, der Freude und Güte an."
"Lass auch Israel diese deine Liebe erkennen,
umkehren und dich und deinen Sohn Jesus erkennen."
"Danke Vater für die Gnade des Werdens
von uns Menschen,
jeder Mensch ist ein umherlaufendes Wunder.
Erbarme dich über die Mütter,
die in der Enge sind,
und ihr Kind vor der Zeit bereits loslassen wollen,
begegne ihnen mit Güte und Gnade,
dass sie ihr Kind, deinen Menschen, austragen,
und mit ihm glücklich sind in kommenden Tagen."
"Erbarme dich über Menschen,
die dich hassen, und den Namen Jesu nicht leiden,
und somit auch uns nicht in diesen Zeiten.
Begegne ihnen in ihrem Sinn,
und führe und leite sie zu deiner Wahrheit hin."
"Erbarme dich über uns,
die wir deine Kinder sind,
dass wir stets das "Dir-Zuhören" wählen,
und lernen, wissen was zu tun,
dass wir friedfertig von Jesus erzählen,
weil wir in ihm,
bereits heute im Leben schon,
geborgen und getröstet ruh 'n."
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Wir wissen nicht,
was wir tun sollen,
sondern unsere Augen sehen nach dir.
2. Chronik 20, 12
Der Lehrtext:
Jesus sprach zu den zweiundsiebzig Jüngern:
Wenn ihr in ein Haus kommt,
sprecht zuerst:
Friede sei diesem Hause!
Lukas 10,2.5
+++++++
Danke, für das Lesen. 💐
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