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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 21.8.2025
Gott spricht (zum Mann, zu Adam):
Im Schweiß deines Angesichts wirst du dein Brot essen,
bis du zum Erdboden zurückkehrst,
denn von ihm bist du genommen.
Denn Staub bist du,
und zum Staub kehrst du zurück.
1. Mose 3, 19
Der Lehrtext:
Wer auf den Boden seiner selbstsüchtigen Natur sät,
wird von seiner Selbstsucht das Verderben ernten.
Aber wer auf den Boden von Gottes Geist sät,
wird von diesem Geist das ewige Leben ernten.
Galater 6, 8
Puuuuuh -
ein Vers, der mir schwer erscheint.
So geht es mir heute mit dem Losungsvers.
Ich wünscht, ich könnte ihm ausweichen.
Losungen sind kein Horoskop,
sondern eine kleine Brücke zur Wahrheit,
ein schmaler Steg über diesen Tag.
Dass sich unser hektischer,
vielbeschäftigter, ungehorsamer Geist
wenigstens einem Wort der Wahrheit zuwendet.
Wahrheit,
welche aus der unsichtbaren Welt,
herüberdringt und unser Inneres speist.
Das kann ja jedes Gotteswort,
und so gesehen ging es mir manchmal so,
wo soll ich anfangen zu lesen in de Schrift,
am besten doch bei den tröstenden Dingen,
weil mein Herz gern problematische umschifft.
Und leider passierts,
dass sich mein Herzensschiff
kollidiert mit einem Riff,
oder, dass es sich oft genug in Sandbänke bohrt,
und brach liegt für eine Zeit.
Zum Glück ist Gott mir nah,
meinem Mund ist er nah durch sein Wort,
macht manches wieder gesund am Leidensort,
weil heilsam dringt zu mir von Golgatha,
sein kräftiges veränderndes heilsames
bewahrendes Wort.
Was also sagt sein Wort, die Schrift?
+++++++
Römer 10, 8-
8 Aber was sagt sie?
"Das Wort ist dir nahe,
in deinem Munde und in deinem Herzen."
Dies ist das Wort vom Glauben,
das wir predigen.
9 Denn wenn du mit deinem Munde bekennst,
dass Jesus der Herr ist,
und glaubst in deinem Herzen,
dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat,
so wirst du gerettet.
10 Denn wer mit dem Herzen glaubt,
wird gerecht;
und wer mit dem Munde bekennt,
wird selig.
11 Denn die Schrift spricht:
"Wer an ihn glaubt,
wird nicht zuschanden werden."
+++++++
Zum Glück ist mir Gott also nah meinem Mund,
heilsames von Golgatha macht gesund,
wenn ich umkehre,
wie ein Kind werde,
Gottes Wahrheitsworte ehre,
bereits hier, heute, auf dieser Erde.
Puuuuuh -
aber zäh ist das Wort und leidensvoll,
was hier mit unserem Arbeitsfeld geschehen soll.
Nicht die Arbeit hat Gott hier verflucht,
sondern das Feld, den Acker,
und in vielen Dingen,
zugegeben,
da schlagen wir uns recht wacker.
Aber bei vielem Ringen,
sind wir auch hundsgemein,
die einen arbeiten unter Not und Schweiß,
und andere stecken viel Geld dabei ein.
Und das Geld, das bei den Geringen bleibt,
das reicht oft nicht für den heutigen Tag
geschweige denn für einen nächsten Morgen.
Der Reiche aber bleibt beleibt,
und hat ganz andere Sorgen.
Denn er ist der Hai,
und muss darauf acht haben,
keine Fehler zu machen,
nicht anzuecken,
denn es sind noch andere da,
im Haifischbecken.
Und so mehrt er sein eigenes,
nicht immer ehrlich gesammeltes Gut,
damit es nicht ein anderer ihm abnimmt,
und "der" das gleiche dann mit seiner Habe tut.
Selbst Banken fressen einander.
Dieses Denken zeiht auch durch Staaten,
der Schwächere gerät mit dem Stärkeren aneinander,
und wird aufgefressen, assimliert,
indoktriniert, die Wahrheit wird dabei umfrisiert.
Assimiliert, er verliert seine Identität,
Identität ist seine Freiheit, sein Wesen,
seine Wahrheit, sein Ich,
seine Geschichte wird aufgesogen,
eine neue Wahrheit gilt
und spricht nun "Ich beherrsche dich!"
Und das ganze, wie soll e auch anders sein,
ist ziemlich verlogen.
Das ganze wird geheuchelt
und zugedeckt mit Bruderküssen,
wer es erlebte, der sollte dies wissen.
Indoktriniert, die Wahrheit wird dabei umfrisiert.
das heißt, einen neue Wahrheit wird in dir eingepflanzt,
und dein ganzes Denken wird mit Überwachung verwanzt.
Und ist dem Staat deine Umkehr zu mager,
so kommst du als Schwacher in ein Umerziehungslager.
Im östlichen Osten erscheint uns das klar,
nicht das alte ist seit Lenin weiterhin wahr,
sondern es herrscht in einer Gnadenlosigkeit,
ein ideologisches Tier und tritt die Wahrheit breit.
Ohne, es zu wissen, ist es ziemlich dumm,
und tritt mit stolzen Füßen,
auf einer ewigen Wahrheit herum.
Irgendwann knippst Gottes Wahrheit dann
das Licht des Tieres aus,
und endlich ist Ruhe von der Lüge im Menschenhaus.
Und auch im Drachenland hat die Ideologie
das äußere Heft in der Hand, wie noch nie.
So dass man auch unsere Geschwister verfolgen muss,
welche an der einen Wahrheit in Gnade hängen,
versucht man sie mit Repressalien zu bedrängen,
Auch dafür hat man Lager gebaut,
weil man einfach den einzelnen Menschen
nicht vertraut.
Und nicht mitbekommt,
weil keiner durch Wände schaut,
wie man ihre Würde
dort in Stücke haut.
So lieben die Staaten nicht ihre Menschen,
sie lieben nicht die Kinder,
in ihrer Egokälte, in ihrem Winter.
Im Westen hingegen,
ist auch nicht alles Segen,
aber noch ist die Freiheit dort ein hohes Gut,
wenn auch die Macht der gewählten Volksvertreter
sich häufig in Dinge einmischen tut,
was ihr einfach nichts angehört.
So ist sie dabei, hat sie angefangen,
aus ideologischen Gründen
hat das Denken
über das von Gott gegebene Geschenk der Familie zerstört,
das alles kann man auch im Westen finden.
Hier wird das Wasser der Lüge langsam erhitzt,
während der arme Frosch nichts spürt
und nahe bei der Lüge auf seiner Leiter sitzt.
So ist der Acker verflucht und ganz oben
werden aus Gier und Angst und Macht,
ständig neue Spiele
und neues Brot auf den Markt gebracht.
So, dass wir nicht mehr ins Nachdenken kommen.
So steckt in allem täglichen
lauten und sanften Sturm
in unserem Leben
ein uns verzehrender Wurm.
Bevor nun Gott Adam die Antwort gab,
sprach er mit Eva,
und davor mit der Schlange,
und verordnete ihr eine Position.
Und hier sprach Gott die erste Verheißung in der Bibel,
auf seinen geliebten Sohn.
Dann aber wandte er sich Adam zu.
+++++++
1. Mose 3, 17-29
17 Und zum Mann sprach er:
Weil du gehorcht hast der Stimme deiner Frau
und gegessen von dem Baum,
von dem ich dir gebot und sprach:
Du sollst nicht davon essen –,
verflucht sei der Acker um deinetwillen!
Mit Mühsal
sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang.
18 Dornen und Disteln soll er dir tragen,
und du sollst das Kraut auf dem Felde essen.
19 Im Schweiße deines Angesichts
sollst du dein Brot essen,
bis du wieder zu Erde wirst,
davon du genommen bist.
Denn Staub bist du
und zum Staub kehrst du zurück.
+++++++
Wie wir kurze Zeit später lesen, hat Gott
den beiden Menschen Felle gemacht,
ein Tier musste sterben
um des Menschen willen.
das zeigt Gott hat ihnen vergeben.
Sonst wären sie gar nicht mehr am Leben.
Aber Vergebung hebt nicht die Strafe auf.
Und ein Teil der Strafe sind
wahrscheinlich auch immer die Folgen.
Würde ich einen Menschen töten,
Gott könnte mir vergeben,
käme ich in Demut zu ihm,
aber der Mensch bleibt tot,
es lebt aber auch weiter die Not,
im eigenen Herzen,
und denen der Mensch genommen wurde,
die tragen ja noch viel größere Schmerzen.
Auf eine gewisse Weise hat Adam
das Vertrauen getötet,
der Liebe einen Dolch ins Herz gerammt,
weil er verließ bei der ganzen Sache
in seinem Inneren Gottes Hand.
Er stellte Gott als Lügner hin,
Respekt vor Gottes Worten,
seiner Wahrheit, verlor seinen Sinn.
Denn er wandte sich mit Herzen
verbotenen Früchten hin.
Und so ist der verfluchte Acker nicht nur Strafe allein,
er musste auch ein Folge sein.
Und wir werden ja später sehen,
der Mensch entartete bis zu Noahs Zeiten,
jegliche Wahrheit
begann aus dem Menschen zu entgleiten,
so dass die eine Liebe
keine Möglichkeiten mehr fand,
Nur Noah und seine Familie
lebte in Demut und ergriff der Wahrheit Hand.
So hat sich die Lüge verbreitet,
so hat sich die Sünde verbreitet.
Sünde ist Lüge, Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit,
aus einem stolzen Herzen das spricht:
"Ich glaube meinem Schöpfer seine Liebe nicht".
Nun konnte Adam ihn ja nicht leugnen zu jener Zeit
Bis hin zu Noahs Vater war es möglich,
mit Adam direkt zu sprechen.
Seth starb im Jahr 1042
Metuscheleach wurde 687 geboren,
Wenn man von den ersten 15 Jahren einer Kindheit absieht,
so bestand rein rechnerisch die Möglichkeit,
dass er 340 Jahre Zeit gehabt hätte,
mit Seth über Gott zu reden.
Und der hatte ja alles von seinem Vater,
Adam, erfahren.
Ist bei ihm aufgewachsen und war bei ihm in vielen Jahren.
Metuschelach hätte sogar mit Adam direkt reden können.
Und auch sein Vater Henoch lebte mit Gott.
Adam starb mit 930 Jahren.
Zu dieser Zeit war Metuschelach 243 Jahre alt.
Und selbst Lamech, Noahs Vater, hätte
rein rechnerisch mit Adam reden können.
Er wurde 874 geboren.
Zieht man die ersten 15 Jahre als Kindheitszeit ab,
verblieben immer noch 41 Jahre,
in denen er hätte Adam fragen können.
Lamech wurde geboren 874
lebte 777 Jahre und starb 1651.
Im Jahr 1056 zeugte er mit 182 Jahren Noah.
Als Noah 500 Jahe alt war, zeugte dieser seine Kinder.
Es war um das Jahr 1556.
Als Gott zu ihm sprach, waren
die Söhne bereits verheiratet.
Sie hatten aber noch keine Kinder.
Also vermutlich irgend wo zwischen 20 bis 50 Jahre später ....
Noahs Vater glaubte an Gott. Noah auch.
Es ist also anzunehmen,
dass die Frauen seiner Söhne ebenfalls Frauen waren,
die an Gott glaubten.
Fest steht, dass Gott zwischen ca. dem 520. und 600.
Lebensjahr zu Noah sprach.
Denn es hat Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte gedauert,
das Schiff zu bauen.
Was wir wissen,
als Noah 600 Jahre alt war,
starb in diesem Jahr Metuschelach.
So überschnitt sich die Zeit,
wo Noah und Metuschelach
auf der Erde lebte um 600 Jahre.
Und Noah konnte auch mit seinem Vater Lamech reden,
beide, sein Vater als auch sein Großvater
hätten von Adam aus erster Hand
erfahren können, was im Garten Eden war.
___"So eng lag es beieinander!"___
Metuschelach starb mit 969 Jahren.
Er war der älteste Mensch geworden.
Er starb im Jahr der Flut.
Vermutlich eine kurze Zeit vorher.
Und das Jahr der Flut war rechnerisch 1656 Jahre,
nach der Erschaffung Adams.
Metuschelach überlebte seinen Sohn Lamech um 5 Jahre.
Lamech aber war gläubig, er sagte in Vers 29:
+++++++
1. Mose 5, 25-32
25 Metuschelach war 187 Jahre alt
und zeugte Lamech
26 und lebte danach 782 Jahre
und zeugte Söhne und Töchter,
27 dass sein ganzes Alter ward 969 Jahre,
und starb.
28 Lamech war 182 Jahre alt
und zeugte einen Sohn
29 und nannte ihn Noah und sprach:
Der wird uns trösten in unserer Arbeit
und der Mühsal unserer Hände
auf dem Acker,
den der HERR verflucht hat.
30 Danach lebte er 595 Jahre
und zeugte Söhne und Töchter,
31 dass sein ganzes Alter ward 777 Jahre,
und starb.
32 Noah war 500 Jahre alt
und zeugte Sem, Ham und Jafet.
+++++++
Der Beginn der Flut lässt sich durch
die Altersangabe bei Noah ausrechnen.
+++++++
1. Mose 7, 5+6
5 Und Noah tat alles,
was ihm der HERR gebot.
6 Er war aber sechshundert Jahre alt,
als die Sintflut auf Erden kam.
+++++++
Was aber die Flut überlebte,
waren nicht nur diese 8 Menschen.
Sondern auch das Wort Gottes,
denn was aus Gottes Mund kommt ist ewig.
Und nur er selbst kann es zurücknehmen.
Es ist kein "festzementiertes Wort",
so dass sich Gott seinem Wort ausgeliefert sehen könnte.
Sowie es beim König Darius bei Daniel der Fall war,
(Daniel 6, 15+16)
Oder beim König Ahasveros im Estherbuch, (Esther 8,8).
Sondern es kann ihm reuen.
Wie bei Jonas in Ninive.
Was aber Gott niemals reut,
das ist, wenn er bei seinem Namen schwört.
Warum erzähle ich das?
Als Gott zu Adam diese Sätze sagte,
1. Mose 3, 17-29,
sprach er keinen Eid.
So besteht also die Möglichkeit für ihn
durch Gnade und Erbarmen
den Fluch abzumildern.
Und das geschieht ja auch,
wenn wir um das Gelingen unserer Arbeit bitten.
Dann gelingt uns unsere Arbeit,
auch wenn der Acker,
das Ziehen der Erträge uns Mühe macht.
Aber die Freude am Herrn ist unsere Kraft,
und mit ihr können wir über Mauern springen.
Und mit ihr können wir auch schlimme Schmerzen
aushalten.
Jesus nimmt ihnen den Stachel und den Druck,
denn seine Last ist leicht,
er hilft mir tragen.
Es ist immer eine Frage des "An-Sehens",
was wir anschauen.
Dem geben wir Ehre
und gleichzeitig Macht,
und es nimmt uns auch in Besitz.
Was schauen wir an?
Ist es Jesu Liebe oder unsere Sehnsucht.
Ist es sein gutes Herz,
dass sich uns zuwendet?
Ist es Jesus,
in dem alle unsere künftigen Tage verborgen sind?
Oer ist es eine Begierde?
Die uns sagt, dass ihr Bestreben "eine Süße" ist
und uns etwas geben will,
was der "böse" Gott uns vorenthält.
Wir aber schauen auf Jesus,
den Anfänger und Vollender unseres Glaubens.
"Er" hat ihn in uns angefangen,
er macht keine halben Sachen,
auch wenn wir immer wieder wie Eva handeln.
Wenn wir uns,
an ihm und seinem guten Herzen zweifelnd,
darüber Gedanken machen.
Aber der Weg zum Vater ist frei,
ein Grundrecht aller seiner Kinder,
sie sind ständig Umarmungsfinder.
Küsse-Finder,
Herzausschüttungsort-Finder.
Egal, wie stark der Zweifel wuchern will,
welche Begierden in mir toben,
schauen wir weg von ihnen,
und fangen den Blick zu Gott wieder
mit unserem Willen ein.
Um die Schönheit seines Herzen
zu erkennen und zu loben.
Denn unser Glaube ist der Sieg,
der Glaube, den "Jesus in uns begonnen hat",
dieser ist sein und unser Glaube,
dieser ist "unser Glaube",
dieer ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.
Und so schwitzen wir,
wenn wir denn schwitzen auf dem Arbeitsfeld,
aber mit ihm,
mit dem Auferstandenen in unserem Herzen,
dem wirklichen Herrn der Welt,
auch über das uns anvertraute Arbeitsfeld.
So säen wir auf dem Boden des Geistes
und ernten Gnade um Gnade,
Leben um Leben,
Gemeinschaft um Gemeinschaft,
ein Wahrheitsstreben,
eine in uns wohnende Gerechtigkeit,
ein festes Herz, dass sich zur Wahrheit stellt,
Barmherzigkeit übend, die Gott gefällt.
+++++++
Galater 6, 8
Wer auf den Boden seiner selbstsüchtigen Natur sät,
wird von seiner Selbstsucht das Verderben ernten.
Aber wer auf den Boden von Gottes Geist sät,
wird von diesem Geist das ewige Leben ernten.
+++++++
Und hier sind wir mit Noah in einem Boot,
wir ernten das Leben,
und wer Gott nicht ehrt wird als Folge dessen,
in seine Selbstsucht dahingegeben
und erntet darin ein in ihr Ertrinken und den Tod.
Es beginnt damit,
dass ich einem guten Vater trau'.
Mit meiner Vergänglichkeit
seine beständige Liebe anschau'.
Dort am Kreuz auf Golgatha,
wurde alles gut.
Meine Sünde verbrannte
in der Gerechtigkeit Zornesglut,
sie verbrannte mit Gottes Sohn,
und ich gehe frei aus und habe seine
unverdiente Liebe zum Lohn.
Und es gibt keine noch so große Flut.
Der Fels ist hoch, ist stark und gut.
Weder Wasser noch Feuer gibt's,
in Kindersprache gesprochen,
"die das Kreuz seiner Liebe uns wegspülen tut."
Was aber Wasser und Feuer nicht vermögen,
das haben bei Adam und Eva
Zweifel und Unglaube vermocht.
Aber Gott löschte nicht aus,
den glimmenden Docht.
Weil wir aber in Wahrheit alle
glimmende Dochte sind,
das erkennt der Mensch,
der umgekehrt ist und wurde wie ein Kind,
sind wir zur gegenseitigen Barmherzigkeit berufen.
Wer viel liebt,
wer viel vergibt,
dem wird auch viel vergeben,
und die Gnade kommt zu ihm mit ihrem Segen.
Hinein in unser tägliches Misslingen.
Gnade ist es,
und Gnade allein,
alleine sie kann uns nach Hause bringen.
Darum verlass' wie Abraham dein irdisches Haus,
und strecke dich nach der Gnade des Vaters
in Jesus aus.
*
🙏
"Vater, deine Güte währet ewiglich,
und ewiglich sind deine Werke,
und ewiglich ist auch in mir
deine gnädige Stärke,
die in meiner Schwachheit sich vollenden will,
ich werde staunend vor dir dankbar still"
*
"Vater, ein Stillwerden wünsch ich auch Israel,
aber hat es denn Zeit für ein Freudenöl?
Weiß es denn von der oberen Stadt,
deine Liebe, die ein neues Jerusalem hat?"
"Erbarme dich Vater über dein erwähltes Volk,
und die Bitte, die ich hege,
es betrete deine Barmherzigkeitswege.
Dass deine Gnade es dazu segne."
*
"Gnade braucht jeder Menschenbauch,
und schwangere Mütter brauchen gerade
deine Gnade doppelt auch.
Denn dass das neue Leben in ihnen gelingt,
ist bei weitem nicht selbstverständlich,
noch weniger,
dass dessen Mund eines Tages ihr
und dir ein Danke singt."
"Keine Moral
bringt einen Zweifel zu Fall.
Es ist allein dein Wort,
ein Zufluchtsort,
dass selbst in schwierigsten Zeiten Kräfte gibt,
weil du in ihm gegenwärtig bist,
und uns zeigst,
wie dein Herz das unsere liebt."
"Das lass' auch die werdenden Mütter erfahren,
besonders in den jüngeren und späteren Jahren."
"Gehe hinein in ihre Angst und sei ein Tröster,
begegne auch ihrem Stolz mit Güte.
Das schönste wäre, du würdest ihr Bester,
ein ewiges Glück, das man nicht beschreiben kann,
ach sähen sie doch deine Worte in Demut an."
"Zeige ihnen, dass du für sie beide
ein besonderes Leben hast,
und hilf ihnen tragen
bei der Verantwortung,
dass sie erkennen, es ist keine untragbare Last."
"Dass sie dies vor dir erkennen können,
der du dich ohne Vorwürfe zu ihnen stellst,
und mit großer Güte und Liebe
sie in ihrer Situation doch erhältst."
"So, dass sie an späteren Tagen,
ein lachendes Kind,
ein geborgenes Kind vor sich haben im Kinderwagen.
Dass in noch späterer Zeit mit ihnen Essen geht,
und freut sich, dass ihr Mutter zu ihnen steht,
und ergreifen glücklich ihre Hand,
dass ihre Mutter zu ihnen
während der Schwangerschaft stand.
Und werden auch bei ihr im Alter sein,
wenn ihr Menschsein schwach wird,
und sie sind mehr allein."
"Wie wenig wir doch in den älteren Tagen,
weniger nach unseren Eltern sehen
und nach ihnen fragen.
Auch das ist ein großer Schmerz
in manchem Herz.
Und meistens ist es die Arbeit,
die als Ausrede herhalten muss,
aber es ist unsere Entscheidung.
Was wir anschauen und umfassen,
und von wo wir wegsehen
und andere alleine lassen.
Ob uns das auch bewusst werden will,
ach Vater, wir sind so wenig vor dir still.
So leben wir dahin,
lieber auf einer ausgetretenen Spur,
mit unserer ängstlichen und selbstsüchtigen Natur.
"Vater bring uns zur Ruh,
um nachzudenken,
bist du wirklich unser ewiges Du?"
"Während wir uns täglich oft verrenken,
stehst du bepackt übervoll
mit zahllosen Geschenken,
weit weg bist du uns, so weit,
und wir finden zu dir keine Zeit."
"Und ernten am Schluss nur eine Traurigkeit,
manchmal eine traurige Bitterkeit.
Lass es nicht so weit komme!"
"Ich kehre um und werde wie ein Kind,
du läufst mir entgegen,
wie wirklich liebende Väter sind,
und ich erfahre einen Umarmungssegen.
Umarmungsküsse, Umarmungsworte,
aus deinem Herzen,
dem heiligen, reinen, ehrlichem Orte."
*
"Erbarme dich über die Menschen,
die uns als ihre Feinde sehen,
die uns verachten
oder aus dem Weg uns gehen.
Die nicht zu deiner Wahrheit stehen."
"Waren wir nicht alle so,
als wir dich nicht kannten?
Ach, rette sie Vater durch dein Wort,
ach wären sie Geschwister,
unsere Herzensverwandten.
Vergib ihnen ihre Schuld,
und uns schenke, wirke mehr Demut, mehr Geduld.
Ein langanhaltendes Beten und Vorfreude auf Umkehr,
um die wir bitten."
*
"Ja, Vater,
so hat es dir wohlgefallen,
deine Liebe,
sie gilt allen Menschen allen."
"Aber gekommen und empfangen,
haben nur jene,
die in Demut an deiner Wahrheit hangen.
Jene, die umkehrten und sind zu dir,
wie Kinder geworden hier."
"So sind sie zum Kreuz Jesu gegangen.
Und dort wurden sie von oben her neu,
und erkannten dich,
du ewige Wahrheit, und du ewige Treu."
Aber sie erkennen dich mit einem Glaubensblick,
du führst uns aus dem Staub zurück,
hinein in dein ewiges Leben.
Von dem wir von nun an hindurch,
durch alle kleinen und großen Tode,
leben von deinem Erkennen und deinem Vergeben.
Als deine geliebten Kinder werden wir ewig leben."
+++++++
Gott spricht (zum Mann, zu Adam):
Im Schweiß deines Angesichts wirst du dein Brot essen,
bis du zum Erdboden zurückkehrst,
denn von ihm bist du genommen.
Denn Staub bist du,
und zum Staub kehrst du zurück.
1. Mose 3, 19
Der Lehrtext:
Wer auf den Boden seiner selbstsüchtigen Natur sät,
wird von seiner Selbstsucht das Verderben ernten.
Aber wer auf den Boden von Gottes Geist sät,
wird von diesem Geist das ewige Leben ernten.
Galater 6, 8
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌿
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