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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 22.9.2025
Was der HERR tut,
das ist herrlich und prächtig,
und seine Gerechtigkeit bleibt ewiglich.
Psalm 111, 3
Der Lehrtext:
Ich habe nicht meine eigene Gerechtigkeit,
die aus dem Gesetz kommt,
sondern jene Gerechtigkeit
durch den Glauben an Christus,
die aus Gott kommt aufgrund des Glaubens.
Philipper 3, 9
Wir sind freundlich, geduldig,
und für gewöhnlich
handeln wir versöhnlich.
Wir können aber auch stachelig sein
wie ein Igel,
und wir sind niemals unschuldig.
Und wir haben einen tragbaren Spiegel.
Je nach Lichteinfall sehen wir,
wir, die wir auf Jesus schauen,
aus seiner Sichtweise im Vertrauen.
Wir können sehen,
dass wir wunderbar gemacht sind,
wunderbar erdacht sind,
etwas Wunderbares und Schönes ist sein Kind.
Was er tut, das ist herrlich und prächtig,
und besonders, wenn er in uns regieren darf,
dann,
wenn wir uns an seiner Gnade genügen lassen,
wird seine Gnade in uns wirksam und mächtig.
Denn seine Gnade,
sie macht den Menschen schön.
Wenn er aufhört, eigene Wege zu gehn.
Dann geht es nicht mehr um das eigene Ich,
das Vergängliche,
sondern um seine Gerechtigkeit ewiglich,
die mir in Gnade Anhängliche.
Die tausendmal Gottes Liebe bezeugt,
und uns immer wieder neu ihr Güte zeigt.
Seine Gnade,
die mich füllt mit der Furcht des HERRN,
dass ich Gott ehre
und ihn liebend fürchte für mein Leben gern.
Eine Furcht die ihm Respekt erweist,
es geht nur durch seine Gnade
und durch seinen die Wahrheit liebenden Geist.
Dann ist auch das Loben nicht mehr fern.
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Psalm 111, 10
Die Furcht des HERRN
ist der Weisheit Anfang. /
Wahrhaft klug sind alle,
die danach tun.
Sein Lob bleibet ewiglich.
+++++++
Denn die Furcht des HERRN
bringt Weisheit mit sich,
ein Wissen um seine Gerechtigkeit,
denn die seine, die ist ewiglich.
Der Geist der Weisheit, der Wahrheit,
der bei uns einkehrt,
und unser Herz verändert,
so dass es bereit ist,
dass es Gottes Worte ehrt.
Wie zum Beispiel Jesu Weinstockworte,
sie grünen um die enge Pforte.
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Johannesevangelium 15, 4
Jesus spricht:
Bleibt in mir und ich in euch.
Wie die Rebe keine Frucht bringen kann
aus sich selbst,
wenn sie nicht am Weinstock bleibt,
so auch ihr nicht,
wenn ihr nicht an mir bleibt.
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Im Glauben haben wir Zugang zu Jesus,
im Glauben finden wir ihn,
der Glaube macht Platz für Gottes Worte
und seinen Sinn.
So will und muss ich nicht mehr
vor Gott durch mein eigenes Tun bestehen,
sondern kann am Kreuz auf Golgatha
das Tun, sein Tun der Liebe ansehn.
Das hat er von Anfang der Welt an bereitet,
und im Glauben hat er Abraham
und seine Nachfahren begleitet.
Im Glauben haben wir erkannt,
das Leben auf der Erde,
die Erde
ist nicht unser bleibende Land.
Im Glauben vertrauen wir seinen Worten,
und sind am täglichen Lernen,
und am Umkehren und Hinkehren,
wenn wir uns wieder einmal
von seinen Worten entfernen.
Es ist er Glaube Gottes Ding,
sein "Sich-Geben"
und in uns ein neues Nehmen,
ein Empfangen von Küssen und einen Ring,
der bestätigt unser himmlisches Sehnen.
Durch den Geist sind wir berührt,
getauft, erfasst, versiegelt,
und in eine Liebe getaucht,
so dass unser Inneres sich nicht mehr einigelt,
sondern als Geliebte Gottes
mit ihm eine ganz andere Art von Friedenspfeife raucht.
Es ist der Friede, Jesus selbst,
den er durch seine Gnade macht.
Ein Friede, der lebendig ist,
denn er besteht im Weinstock,
in Jesus,
in der Wahrheit,
und nicht in der Lüge,
die uns auffrisst.
Auf ihn, auf Jesus,
wurde all meine Sünde gelegt,
und auch mein Tod,
ein für allemal,
ich bin mit Jesus im Leben,
und so wohnt sein Geist in mir,
im Glauben durch sein Vergeben.
Der Tod ist tot,
er herrscht durch sein Leben,
seine Auferstehung trägt mich,
mich durchpulst sein Vergeben.
Hier findet meine Gerechtigkeit statt,
ich bin umgekehrt,
wie ein Kind geworden,
dem nichts wichtiger ist,
als dass es Eltern hat,
denn die Eltern sind sein Leben.
So ist auch der Vater von Jesus Christ
unser Elternteil,
der mehr noch,
als eine Mutter,
niemals seine Kinder vergisst,
und tut alles für ihr Heil.
Doch Mütter sind menschlich,
und deswegen kann hier schon ein Vergessen sein.
Dem Vater im Himmel aber,
in seiner Liebe,
ihm fiele das Vergessen nie ein.
Er baute ein Nest,
eine Burg, eine Zufluchtsstätte,
und er nennt sie "seine Gerechtigkeit".
Und das einzige,
was er vom Menschen gern hätte,
er wohnte darin,
und glaubte ihm seine Liebe fest,
Seine Gnade,
und die daraus sich ergebende Geborgenheit.
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Philipper 3, 9
9 Ich habe nicht meine eigene Gerechtigkeit,
die aus dem Gesetz kommt,
sondern jene Gerechtigkeit
durch den Glauben an Christus,
die aus Gott kommt aufgrund des Glaubens.
10 Ihn möchte ich erkennen
und die Kraft seiner Auferstehung
und die Gemeinschaft seiner Leiden
und so seinem Tode gleich gestaltet werden,
11 damit ich gelange zur Auferstehung von den Toten.
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Wir verlassen uns nicht
auf unser eigenes Leben,
mit "nichts"
können wir vor Gott für uns werben
denn Fleisch kann Gottes Reich nicht erben,
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Philipper 3, 3
Denn wir sind die Beschneidung,
die wir im Geist Gottes dienen
und uns Christi Jesu rühmen
und uns nicht verlassen auf Fleisch,
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Denn wie Jesus sprach,
Umkehr zu Gott bedeutet,
ein Werden wie ein Kind.
Nur ihnen ist die enge Pforte offen,
weil im Himmel letztendlich nur Kinder sind,
sie sind da durch ihr nehmen,
sich geben und hoffen.
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Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
*
Matthäus 18, 2-3
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
Lukasevangelium 18, 16+17
16 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.
17 Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
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Sie haben nichts geleistet,
sie haben außer sich nichts mitgebracht,
weil ihr Vater das ganze Heil
in Jesus alleine macht.
So sind sie dabei,
und dabei sind sie unbeschwert,
mit einem fröhlichen Herzen,
ein gesammeltes,
versammeltes Inneres,
das Vaters Worte in Jesus
und die darin enthaltene Liebe ehrt.
Für sie ist es ein stetes ewiges Empfangen.
Allein aus Liebe sind sie mit Gott gegangen.
Einfach, weil er ihr guter Vater ist,
stets durch sein Wort ihr bester Berater ist.
Einfach, weil er als ihr Vater es kann,
und so sehen sie ihn in Jesus fröhlich an.
Und dann sprudelt es so
aus ihrem Herzen so heraus,
auf dem Weg in ihr Vaterhaus.
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Psalm 111, 1-10
1 Halleluja!
Ich danke dem HERRN
von ganzem Herzen
im Rate der Frommen
und in der Gemeinde.
2 Groß sind die Werke des HERRN;
wer sie erforscht,
der hat Freude daran.
3 Was er tut,
das ist herrlich und prächtig,
und seine Gerechtigkeit bleibt ewiglich.
4 Er hat ein Gedächtnis gestiftet
seiner Wunder,
der gnädige und barmherzige HERR.
5 Er gibt Speise denen,
die ihn fürchten;
er gedenkt auf ewig an seinen Bund.
6 Er lässt verkündigen
seine gewaltigen Taten seinem Volk,
dass er ihnen gebe das Erbe der Völker.
7 Die Werke seiner Hände
sind Wahrheit und Recht;
alle seine Ordnungen sind beständig.
8 Sie stehen fest für immer und ewig;
sie sind geschaffen wahrhaftig und recht.
9 Er sandte Erlösung seinem Volk /
und gebot,
dass sein Bund ewig bleiben soll.
Heilig und hehr ist sein Name.
10 Die Furcht des HERRN
ist der Weisheit Anfang. /
Wahrhaft klug sind alle,
die danach tun.
Sein Lob bleibet ewiglich.
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Und sie glauben ihrem Vater
was sie singen,
und sie tun was sie ihm glauben.
Wie Schafe unter den Wölfen,
und ohne falsch wie die Tauben,
und lassen sich diese seine Liebe
nicht mehr durch Eigensinn rauben.
Denn er, der gute Hirte ist bei ihnen,
bei ihnen ist er alle Tage,
auf ihrem "nach Hause reisen".
Und niemand,
keine Gewalt und Macht,
kann sie aus der Hand des Vaters in Jesus reißen
*
🙏
"Vater,
danke für dein lebendiges Wort,
ich esse es und es stärkt mich zum Leben.
Ich kehr um, werde wie ein Kind,
und lebe von deinem Vergeben."
"Ich lebe von deiner Gerechtigkeit Tun,
und kann in deinen Versprechen ruhn.
Du bist mir die eine wirklich wichtige Gabe,
Die Perle, der ewig Schatz,
du bist - in deinem Licht gesehen -
alles was ich wirklich habe,
und du findest in meiner Zerbrochenheit stets Platz."
"Denn hier wohnst du, um mich zu heilen,
und um mich zu erquicken,
mit deiner Gnade in allen Stücken."
*
"Wie sehr wünschte ich, Vater,
auch Israel,
dich zu erkennen,
dass du es warst,
in Jesus deinem Sohn,
du bist in ihm auch für sie am Kreuz gestorben,
und hast somit auch für sie
ein unvergängliches Heil erworben."
"Du selbst gabst dich ihnen
als Gnadenschild vor deinem Zorn,
und um deiner Gnade und um deines Namens willen,
gabst du dich selbst als sehr großen Lohn."
*
"Vater,
du selbst willst dich in Jesus
ja auch allen Menschen geben,
sie aus der Verdammnis ziehen,
aus diesem "Ohne-dich-Leben".
Denn am Kreuz hast du deine Liebe
unter Beweis gestellt,
mehr als dich selbst
hast du uns in Jesus geliebt.
Aber es ist dunkel in unseren Herzen,
wir lieben die Welt, weil die Lüge uns zieht.
Und unser Herz dein Licht und deine Wahrheit flieht."
"So komme, Vater zu uns mit deiner Gnade,
gelobt sei dein Evangelium.
dein Wort alleine befreit uns Menschen,
und krempelt unser vergängliches Leben
in ein himmlisches Wesen um."
"Begegne auch Mütter,
die in sich Kinder tragen,
gewähre Gnade und Güte,
dass sie den Mut dazu haben,
dass auch jene,
die eine Abtreibung wollen
oder erwägen,
empfindsam sind für deine Liebe und deinen Segen."
"Sei du ihnen Tröster, und Freude Vermehrer,
und ihnen ein "Lebendige-Hoffnung-Gewährer".
Dass sie, und ihr Kind,
an kommenden Tagen miteinander glücklich sind."
*
"Vater, segne unsere Feinde,
Menschen, die uns zu ihren Feinden machen,
Menschen aus Fleisch und Blut.
Sei ihnen in Gnade gut.
Vergib ihnen ihr böses Tun,
ihr "Uns-Einsperren",
ihr "Uns-Töten"
und ihr "Uns-Schlagen",
und begegne ihnen noch in ihren Lebenstagen.
Mit Vergebung, mit Güte und Geduld,
vergib ihnen bitte ihre Schuld."
*
"Vater,
und wenn du nach Schuld fragst,
so müssen auch wir
unseren Finger heben und uns melden,
wir, die wir andere oft schelten,
und man wenig davon sieht,
dass wir Kinder des Höchsten sind,
mit einem anderen geistlichen Geblüt."
"Nicht blaues oder rotes Blut der Welt
belebt und durchfließt unser Herz,
sondern das Blut deiner Worte,
deiner Gnade, deines Geistes,
in ihm hast du uns gezeugt
und zum ewigen Leben bestellt."
"So schenke uns jeden Tag aufs Neue,
Liebe zu deinem Wort und den Menschen,
Demut im Herzen und Güte an allen,
das ist in Wahrheit den Wohlgefallen,
durch deiner Liebe Treue."
+++++++
Was der HERR tut,
das ist herrlich und prächtig,
und seine Gerechtigkeit bleibt ewiglich.
Psalm 111, 3
Der Lehrtext:
Ich habe nicht meine eigene Gerechtigkeit,
die aus dem Gesetz kommt,
sondern jene Gerechtigkeit
durch den Glauben an Christus,
die aus Gott kommt aufgrund des Glaubens.
Philipper 3, 9
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌿
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