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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 23.5.2025, -Gottes Gnade sammelt, lädt auch mich ein, der ich zwischen Armut und Elendigsein am Hinken bin, versinken bin, seine Gnade will mit mir sein.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 23.5.2025



Ich
will
sie sammeln
von den Enden der Erde,
unter ihnen Blinde und Lahme,
Schwangere und junge Mütter,
dass sie als große Gemeinde
wieder hierher kommen sollen.
Jeremia 31, 8


Der Lehrtext:


Da wurde der Hausherr zornig
und sprach zu seinem Knecht:
Geh schnell hinaus
auf die Straßen und Gassen der Stadt
und führe die Armen
und Verkrüppelten
und Blinden und Lahmen herein.
Lukas 14, 21



Jeremias Weissagungen,
hier von Kapitel 30 und 31.


Überschriften in der Lutherbibel

Jeremia 30
Israels Befreiung (Verse 1-11)
Die Wunden werden geheilt (Verse 12-17)
Der Wiederaufbau (Verse 18-24)

Jeremia 31
Die Heimkehr (Verse 1-14)
Die Klage hat ein Ende (Verse 15-26)
Die neue Saat (Verse 27-30)
Der neue Bund (Verse 31-34)
Das unverbrüchliche Heil (Verse 35-40)


Der Losungstext ist aus dem Abschnitt "Heimkehr".



+++++++
Jeremia 31, 1-10
1 Zu derselben Zeit,
spricht der HERR,
will ich der Gott aller Geschlechter Israels sein,
und sie sollen mein Volk sein.

2 So spricht der HERR:
Das Volk, das dem Schwert entronnen ist,
hat Gnade gefunden in der Wüste;
Israel zieht hin zu seiner Ruhe.

3 Der HERR ist mir erschienen von ferne:
Ich habe dich je und je geliebt,
darum habe ich dich zu mir gezogen
aus lauter Güte.

4 Ich will dich wiederum bauen,
dass du gebaut sein sollst,
du Jungfrau Israel;
du sollst dich wieder schmücken
und mit Pauken ausziehen im fröhlichen Tanz.

5 Du sollst wiederum Weinberge pflanzen
an den Bergen Samarias;
pflanzen wird man sie
und ihre Früchte genießen.

6 Denn es wird die Zeit kommen,
dass die Wächter
auf dem Gebirge Ephraim rufen:
Wohlauf,
lasst uns hinaufziehen
nach Zion zum HERRN,
unserm Gott!

7 Denn so spricht der HERR:
Jubelt über Jakob mit Freuden
und jauchzet über das Haupt
unter den Völkern.
Ruft laut,
rühmt und sprecht:
HERR, hilf deinem Volk,
dem Rest Israels!

8 Siehe,
ich will sie aus dem Lande des Nordens
bringen und will sie sammeln
von den Enden der Erde,
unter ihnen Blinde und Lahme,
Schwangere und junge Mütter,
dass sie als große Gemeinde
wieder hierher kommen sollen.

9 Sie werden weinend kommen,
aber ich will sie trösten und leiten.
Ich will sie zu Wasserbächen führen
auf ebenem Wege,
auf dem sie nicht straucheln;
denn ich bin Israels Vater
und Ephraim ist mein erstgeborener Sohn.

10 Höret, ihr Völker,
des HERRN Wort
und verkündet’s fern auf den Inseln
und sprecht:
Der Israel zerstreut hat,
der wird’s auch wieder sammeln
und wird es hüten wie ein Hirte seine Herde;
+++++++


Gott bringt sein Volk nach Hause.
"Er" macht das.
Er führt sie in die Freiheit nach Zion.
Sie kommen aus dem Lande des Feindes.



+++++++
Jeremia 31, 16-17
16 Aber so spricht der HERR:
Lass dein Schreien und Weinen
und die Tränen deiner Augen;
denn deine Mühe wird belohnt werden,
spricht der HERR.
Sie sollen wiederkommen
aus dem Lande des Feindes, 

17 und es gibt eine Hoffnung für deine Zukunft,
spricht der HERR:
Deine Kinder sollen wieder
in ihre Heimat kommen. 
+++++++


Gott ist Hoffnung und Schild denen, die ihm vertrauen.
Wir halten uns an Gottes Wort.
Wir sprechen seine Sprache,
die Sprache des Vertrauens auf den guten Vater,
dessen gute Gedanken,
die sich im Leben Jesu und seinen Worten zeigen.

Wir lassen uns nicht irreführen.
Wir halten stand.
Wir behalten das Feld.

Dabei hoffen wir nicht auf unsere Kraft,
sondern auf die seine.
Wir hoffen nicht auf unsere Möglichkeiten,
sondern auf die seinen.

Wir hoffen nicht darauf,
dass wir aus dieser Welt eine bessere machen,
sondern er wird das alleine selbst tun.

Der Geist es HERRN wird streiten
und wir werden still sein.
Und uns wundern, auch erschrecken,
aber auch freu 'n.

Durch Gericht und Umkehr,
nach seinem Willen,
dies zu erkennen,
dazu brauchen wir es,
dass seine Gedanken unser Herz erfüllen.

Wie können sie das,
wenn wir uns nur sporadisch Zeit nehmen
für sein Wort?



Wir freuen uns über das Wort seiner Verheißungen.
Wir lassen Christi Wort reichlich in uns wohnen.
Nicht nur ein wenig.
Es leben in uns die Worte,
aus dem Mund von unserem König.

Wer wenig Gotteserkenntnis hat,
dem wird diese auch noch wegbrechen durch Verführung,
durch falsche Entscheidungen,
der vielen Götzen Berührung.

Wer beständig auf Gott schaut,
auf Jesus,
den Anfänger und Vollender unseres Glaubens,
der hat täglich viel mit Gott zu tun.
Nämlich alles.

Er empfängt den Tag, die Augenblicke, die Kontakte,
die Freude und die Mühe,
das Leid und auch den Schmerz
aus seiner Hand.
Und alles muss ihm dazu dienen,
dass der Name des lebendigen Gottes geheiligt wird.


Wir können das Zukünftige noch nicht sehen.
Aber wir können uns bereits darüber freuen.
Wir können, ohne uns zu schämen,
zu seinen Worten steh 'n,
Das kann uns niemand verbieten.
Das ist sogar angesagt.

.

+++++++
Jeremia 31, 17-18
27 Siehe, es kommt die Zeit,
spricht der HERR,
dass ich das Haus Israel
und das Haus Juda besäen will
mit Menschen und mit Vieh. 

28 Und gleichwie ich über sie gewacht habe,
auszureißen und einzureißen,
zu verderben und zu zerstören und zu plagen,
so will ich über sie wachen,
zu bauen und zu pflanzen,
spricht der HERR. 
+++++++


Ist das kein Grund zur Freude.
Gott wird handeln und alles wandeln.

So wie wir,
die wir Jesus von Herzen liebhaben,
erleben,
dass er in unserem Leben handelt,
das er uns Stück für Stück verwandelt,
dass er uns nach Haus liebt.

So wird er das auf seine Weise
auch mit Israel und Juda tun.
So steht es geschrieben durch seinen Geist,
so wird sein Geist es auch führen.

Wir sind in Schwachheit,
wir haben ein für Gott empfindsames,
fleischernes Herz erhalten.
Ein Herz,
das lässt sich durch sein Wort gestalten.

Eines, dass ihn wahrnimmt und sich ihm zuwendet.
Kein perfektes Herz im menschlichen Sinn.
Kein sündloses Herz.
Aber ein vollkommenes Herz im Sinne Gottes.
"Jesus". Es schlägt zu Jesus hin.


Gott stellt sich zu seinen Versprechen.
Sie gereuen ihm nicht.
Er ist der treue Teil
der Beziehung zwischen dem
ihm vertrauenden Menschen und ihm.

Gott ist der stabile,
beständige Faktor,
nicht unser Glaube
und unser Tun.

Von daher ist alles Gnade.
Und genau das ist das Problem des Egos.
Ein wenig würde es schon gerne beitragen.

Aber dieses "ein wenig"
ergreift sich den Part der "Unentbehrlichkeit".
so dass am Schluss alles
von diesem "ein wenig" abhängig ist,
und so kommt Sand in das Getriebe
der Ehrlichkeit.


Das zerstört den Glauben des Menschen,
der Gott ganz vertraut.
Denn die Umkehr ist ja auch dadurch erfolgt,
dass wir wie Kinder
wurden mit unserem Menschsein.
Nur so, nur so allein,
kommen wir in Gottes Reich hinein.

Wir sind Empfangende,
ihm Vertrauende,
auf ihn Schauende,
an ihm Hängende,
zu ihm Drängende,
mit ihm Fühlende,
nach seinen Schätzen Wühlende.

In Jesus Christus sind wir im Schoß
des Vaters verborgen.
Das weiß das Kind.
Davon geht es aus.
Das weiß das Kind alle Tage und alle Morgen,
Hindurch, durch jedes Leid und Grab:

"Unser Vater treibt keine Kinder ab."

Er ist alle Tage besorgt um sie.

Und anstatt wie Kinder zu werden,
und sich über jegliches Zusammensein
mit dem Vater zu freuen,
sind wir seltsam daneben auf Erden.

Während wir als Untote durch
das Leben unserer eigenen Begierde waten,
werden wir von Gott
zu einem Abendmahl eingeladen.

Zu einem Miteinander,
ein gemeinsames Essen.
Und die aufgeführten Gründe
der eingeladen Gäste,
na ja, waren nicht alle dumm.

Aber sie bekamen die Priorität,
sie wurden dem Mahl vorgezogen.

Sie waren ja vorher schon eingeladen worden,
hatten sich aber vorher auch nicht entschuldigt,
erst auf den letzten Drücker,
als der Knecht vorbeikam und sie daran erinnerte,
mit der Bemerkung:



+++++++
17 Und er sandte seinen Knecht aus
zur Stunde des Abendmahls,
den Geladenen zu sagen:
Kommt, denn es ist schon bereit! 
+++++++


Und dann kamen die kurzfristigen Absagen.
Sie hätten wahrscheinlich alle nicht abgesagt.
Sondern wären einfach nicht hingegangen.

Sie waren unhöflich und auf sich fixiert.
Zwei hatten "Geschäftliches" zu tun.
Einer musste sich um seine Frau kümmern.

Der Knecht kam zurück und sagte das dem Hausherrn.
Der hatte sich ja bereits in Unkosten gestürzt,
aber er hatte sich auch auf die Gäste gefreut,
wollte mit ihnen zusammen sein.

Die Gäste aber wollten das nicht.
Der Gastgeber war ihnen nicht wichtig.
Sein Herz war ihnen nicht wichtig.
Sie setzten ihn zurück.
Und das war nicht richtig.

Das ärgerte "den Menschen".



+++++++
Lukasevangelium 14, 21-24
21 Da wurde der Hausherr zornig
und sprach zu seinem Knecht:
Geh schnell hinaus
auf die Straßen und Gassen der Stadt
und führe die Armen
und Verkrüppelten
und Blinden und Lahmen herein.

22 Und der Knecht sprach:
Herr, es ist geschehen,
was du befohlen hast;
es ist aber noch Raum da. 

23 Und der Herr sprach zu dem Knecht:
Geh hinaus auf die Landstraßen
und an die Zäune
und nötige sie hereinzukommen,
dass mein Haus voll werde. 

24 Denn ich sage euch:
Keiner der Männer,
die eingeladen waren,
wird mein Abendmahl schmecken. 
+++++++


Schnell soll der Knecht gehen,
damit das Essen nicht verdirbt.

Die Ersteingeladenen, sie
werden sprichwörtlich die letzten sein,
die er noch einmal einladen würde.

Mit ihnen ist er fertig.

Aber der Gastgeber ist nicht wählerisch,
er lädt ein, wer will,
nur nicht mehr um jene,
welche die Einladung ausschlugen,
die so sehr um sich selbst waren,
um ihre "Geschäfte", um ihre "Beziehungen".


Und so füllen andere sein Haus.
Sie bringen ihre Gerüche mit,
ihre Einschränkungen,
ihr unterschiedliches Benehmen,
ihre Erziehung,
ihre Sprache,
ihre Gewohnheiten,
ihre Umgangsweise,
und er lässt sie sogar ernstlich, dringlich bitten,
er nötigt sie sogar zu kommen.

Er will Gemeinschaft mit jenen,
die ohne "Geschäfte" und "Beziehungen" sind,
oder diese zumindest hintenan stellen.


Was sind unsere Ausreden,
wenn Gott uns zur Gemeinschaft ruft?

Ich bin müde,
ich muss lernen,
ich hab einen Termin,
da bin ich im Urlaub,
da bin ich schon eingeladen,
ich bin krank,
ich bin überfordert.
Ich muss früh raus… .
Das wird mir zu kompliziert,
das wird mir zu viel.
Ich bin ausgebucht.
Vor Gemeinschaft bin ich auf der Flucht,
Da hab ich keine Zeit dafür.
Ich hab schon was vor.
Heute nicht.

Irgend etwas wird uns schon einfallen,
oder ist uns immer noch eingefallen.


So drehen wir unser Ding.
So ist das mit uns.
Also - wenn wir, wo wirklich gut sind,
im negativen Sinne,
dann sind wir es unsere Ausreden.

" Die Frau,
die du mir zugesellt hast,
gab mir von dem Baum und ich aß."



Da braucht es wirklich viel Gnade
und viel Geduld Gottes,
damit er uns "heimbringen" kann.
Dass er uns in seine "rettende" Gemeinschaft
bringen kann.

Retten ginge vielleicht noch,
aber Gemeinschaft?

Stell dir vor,
der Knecht sieht einen,
der draußen auf der Landstraße
in den danebenliegenden Weiher gefallen ist,
er ruft ihm zu:
Hey, du bist eingeladen, jetzt gleich,
kannst du kommen,
der andere ruft: hilf mir erst raus,
und als er dann heraussen ist, sagt er
ich kann nicht kommen, du siehst doch,
dass ich keine trockene Kleidung habe.

Meinen wir nicht,
dass der, der Ewige,
der uns Menschen erschaffen hat,
uns auch eine entsprechende Kleidung
besorgen könnte?

Dass der, der uns einlädt,
auch alles dafür tun würde,
dass wir kommen können.



Gott hat immer und ständig
das Recht,
an erster Stelle gestellt zu werden,
schließlich gibt er jeden Moment
unserem Herzen Kredit,
dass es noch schlagen kann.

Wie sieht es aus?


Schau:

Wir haben vor Gott eine gewisse Priorität erhalten.
Wir waren Jesus wichtiger als er selbst.
Er hat sich für uns dahin gegeben.
Er hat uns an die erste Stelle gerückt.

Mit ganzem Herzen,
mit ganzer Kraft hat er das getan
zur Ehre seines Vaters,
uns eine ewige Würde zu verleihen.

Er hat sich selbst an unserer Stelle gerichtet.
Er hat unser ganzes Inneres,
unser Verkrüppelt-Sein unseres Herzens,
die Verknöcherungen unserer Sünde und Schuld,
in seinem Sohn Jesus aufgesogen,
in sich aufgenommen.

Am Kreuz hat er es getragen.
Er hat unser schmutziges Kleid angezogen
und ein reines weißes Kleid uns hingelegt.

Er hat uns eine Speise des Lebens zubereitet.
Einen Tisch im Angesicht des Feindes gedeckt.

Er hat alles für eine uns zuwendende,
uns schenkende, für uns erlebbare
Geborgenheit und Zukunft getan.

Und wir -
wir wollen vergängliche Geschäfte machen.


Lasst uns doch umkehren,
werden wie ein Kind,
eine Unmündigkeit vor Gott anziehen,
denn darin liegt der Weg zum ewigen Leben.



+++++++
Matthäusevangelium 18, 2-3
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
+++++++


Denn dem vor Gott unmündigen Menschen,
der sein stolzes Kleid abgelegt hat,
hat sich der Ewige offenbart.



+++++++
Matthäusevangelium 11, 25-26
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
+++++++


Und es ist der Sohn selbst,
der uns den Vater zeigt,
dem Menschen
der sich in Demut vor der Wahrheit beugt.

Und mit dieser Wahrheit
erfährt der Mensch Klarheit,
über das Licht und über das Gericht.

Er erfährt auch Gottes Gerechtigkeit,
und bekommt zum Mahl des Lebens
ein Barmherzigkeitskleid.

Allein der Sohn,
ihn hat der Vater auserwählt,
zu ihm zieht der Vater,
zu ihm hin,
und berührt uns Menschen
mit einem demütigen Sinn.

Dem der das will,
der werde still,
und richte seine Sinne zu Jesus hin.



+++++++
Matthäusevangelium 11, 27
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
+++++++


Doch er offenbart sich mir,
in meiner Unmündigkeit,
nicht ich richte die Bibel,
sondern werde gerichtet,
und das geschieht am Kreuz auf Golgatha,
wie die Bibel berichtet.


Hier am Kreuz Jesu ist Gottes Liebe da,
die eine, die ihre Wahrheit,
die eine, die ihre Gerechtigkeit
die eine, die ihre Barmherzigkeit.

Und es schockiert mich meine Sünde,
und es berührt mich sein Vergeben,
seine Güte, seine Warmherzigkeit.


Und er begegnet mir mit Worten des Lebens:



+++++++
Matthäusevangelium 11, 28-30
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++


Dazu den Reichtum seiner Worte,
alles Vorbereitung für ein großes Mahl,
Worte der Gnade ohne Zahl,
laden ein zum Hochzeitsmahl,
zu einer Art himmlischen Hochzeitstorte.



+++++++
Kolosser 2, 6+7
6 Wie ihr nun angenommen habt
den Herrn Christus Jesus, so lebt auch in ihm,

7 verwurzelt und gegründet in ihm
und fest im Glauben,
wie ihr gelehrt worden seid,
und voller Dankbarkeit.
+++++++


Sind wir nun umgekehrt,
wie Kinder geworden,
haben im Glauben das Leben ergriffen,
so sind wir auch mit Jesus Christus gestorben.

So werden wir, weil, es muss so geschehen,
beständig auf ihn schauend, ihm vertrauend,
mit Freude werden wir mit ihm auferstehen.

Es ist der Geist Gottes der uns treibt,
so dass unser Herz bei seinem Weinstock bleibt,
an seinen Worten hängen bleibt.

An Jesu Worten mit Liebe bleiben wir hängen,
und zu seinen Worten ist auch
uin uns seines Geistes Drängen.



+++++++
Römer 8, 14-16
14 Denn welche der Geist Gottes treibt,
die sind Gottes Kinder.

15 Denn ihr habt nicht
einen Geist der Knechtschaft empfangen,
dass ihr euch abermals fürchten müsstet;
sondern ihr habt
einen Geist der Kindschaft empfangen,
durch den wir rufen:
Abba, lieber Vater! 

16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist,
dass wir Gottes Kinder sind.
+++++++

Da bleibt einem doch nur Freude,
hinaus zugehen,
nach den Menschen an Hecken und Zäunen zu sehen,
und unser Leben zu teilen
mit den Armen und Geringen,

dass wir auch sie zum Mahl mitbringen,
mit Liebe ein wenig drängen,
aber nicht lieblos einengen
und keinesfalls zwingen.


Menschen, die wir uns doch alle
nach Leben sehnen,
sich in der richtigen Richtung wähnen,
sie muss der Vater in Gnade zu Jesus ziehn.

Das können wir nicht,
wir sind oft nur leidige Begleiter.
Geboren aber zu "Freuden-Bereiter"


*


"Guter Vater,
du bist ein gütiger Vater,
langsam zum Zorn.
wir bitten dich um deine Gnade,
lass uns in Demut mit dir leben
und leiden und
mit deinen Interessen stoßen ins gleiche Horn."

"Dass dein Sehnen auch das unsere sei,
dass wir spüren wie deine Sehnsucht
nach uns verlorenen Menschen ist.
Und dass die Liebe in uns zu ihnen,
nicht unsere eigene sondern die "Deinige" ist.

*

"Dass wir auch Israel nicht verachten,
wir kennen doch auch ein wenig
die Abgründe die in uns wohnen.
Möchtest doch Israel Gnade und Weisheit schenken,
dass sie ihr Leben doch deinem ganzen Wort
in ganzer Hingabe ihres Gehorsams lohnen."

"Segne dein Volk,
deine Verheißungen haben dich nie gereut,
und einst, wenn du wieder alles herstellst,
bin auch ich dein Kind, dass sich mit dir freut."

*

"Segne auch alle werdenden Kinder,
die wir unbekannterweise lieben,
behüte sie,
dass sie nicht aus der Mutter-Wärme hinaus getrieben."

"Weil du auch uns nicht hinaus treibst au dem Leben,
so lasse doch auch in den kommenden Tagen,
beide Herzen vor dir schlagen."

"So dass sich Kind und Mutter einst in Freude ansehen,
und anderen Tagen Hand in Hand mit einander gehen."

*

Vergib auch jenen Menschen,
die uns als ihre Feinde sehen,
weil sie nicht den Mut haben,
selbst in den Schein deines Lichtes zu gehen."

"Dein Wahrheitslicht, das voller Gerechtigkeit ist,
und mit Barmherzigkeit
das Leben der barmherzigen Menschen misst."

"Vergib ihnen aber ihr böses Tun,
dass sie Menschen, die dich von Herzen lieben,
in ihre Gefängnisse stecken,
weil diese
nicht mit den zahlreichen Lügen
sein wollen unter ihren Decken.
Dass sie sie aus Hass gar töten,
und dabei auch noch beten."

"Wer kann der Gott sein,
dem man dankt,
dass man Menschen tötet?,
dessen Namen man groß ruft
und in falschem Eifer betet?
Ein Gott, der Gefallen hat an solchem Töten,
kann nicht der gute Vater im Himmel sein,
sondern einer der den Menschen Lüge bringt
und sie zum Morden und Zerbomben zwingt."

"Du, gütiger Vater Jesu,
du bist das nicht,
denn du bist Gnade, Geduld,
kein blendendes sondern ein wärmendes Licht."

*

"So gib uns Freimut den Namen Jesus zu nennen,
uns zu seinem Sterben und seiner Auferstehung zu bekennen.
Jesus, zu dem wir jederzeit
mit Schmerzen und Leid
ohne Unterlass
auch mit Neid
und mit unserem Hass
und mit all den anderen Dingen,
mit denen wir ringen
kommen können, sie ihm zu nennen."

"Und alle, alle, sind es,
die ihn anrufen und kommen können."



+++++++
Ich
will
sie sammeln
von den Enden der Erde,
unter ihnen Blinde und Lahme,
Schwangere und junge Mütter,
dass sie als große Gemeinde
wieder hierher kommen sollen.
Jeremia 31, 8


Der Lehrtext:


Da wurde der Hausherr zornig
und sprach zu seinem Knecht:
Geh schnell hinaus
auf die Straßen und Gassen der Stadt
und führe die Armen
und Verkrüppelten
und Blinden und Lahmen herein.
Lukas 14, 21
+++++++


Danke, für das Lesen. 💮


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Verfasst: 23.05.2025, 06:09 Uhr
Editiert: 23.05.2025, 06:10 Uhr

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