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freiheitdings Blog

freiheitding
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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 25.11.2025, -Seine Gnade, die sein wird, wird es vollenden.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 25.11.2025



Der HERR wird’s vollenden um meinetwillen.
Psalm 138, 8


Der Lehrtext:


Nachdem Jesus nun das Ziel erreicht hat,
ist er für alle, die ihm gehorchen,
zum Begründer
ihrer endgültigen Rettung geworden.
Hebräer 5, 9





In der Lutherbibel ist der Psalm 138 mit seinen 8 Versen
überschrieben mit:

"Dank für Gottes Hilfe"

Überschriften in anderen Bibeln sind:
Dank und Bekenntnis der Macht Gottes
Dankbare Gewissheit
Auf Gottes Hilfe ist Verlass!
Der Herr führt seine Pläne zum Ziel
Respekt vor Gott
Du gabst meiner Seele Kraft



+++++++
Psalm 138, 1+2
1 Von David.
Ich danke dir von ganzem Herzen,
vor den Göttern will ich dir lobsingen.

2 Ich will anbeten
zu deinem heiligen Tempel hin
und deinen Namen preisen
für deine Güte und Treue;
denn du hast dein Wort herrlich gemacht
um deines Namens willen.
+++++++


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Dank
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Dank,
ist es nicht ein Wissen um das Empfangene
ein Bewusstsein, etwas erhalten zu haben,
und ein gezeigtes Wohlwollen,
in Gedanken, Worten und Werken.
an den Geber?



Dem Geber wird eine Ehre gegeben,
es wird ihm gegenüber eine Freude zum Ausdruck gebracht,
von ihm den Grund für diese Freude erhalten zu haben.

Dank kann aus dem Herzen kommen,
aus einer gelösten Freiwilligkeit,
aber er kann auch aus Verpflichtung geschehen.



Bei der Freiwilligkeit,
wendet sich der Mensch dem Gegenüber zu.
Er schaut nicht woanders hin mit dem Gesicht,
und gibt dann in eine andere Richtung die Hand
und sagt dann "Danke".

Sondern er ehrt den Geber mit "Anschauen".
Und diese Verbindung mit Anschauen und
seine Freude mitzuteilen über das Empfangene,
dies ehrt den Geber.

Es ehrt auch den Empfänger,
denn es zeigt, dass er weiß,
von wem er es empfangen hat,
und es keine Selbstverständlichkeit ist,
es bekommen zu haben.


Schnell pressen Eltern das Kind
in die Richtung der Verpflichtung.
Wenn Kinder etwas bekommen und dann
erinnert oder raunzt ein Elternteil:
Was sagt man?!!!



Aber darum geht es bei Gott nicht.
Sondern er freut sich,
wenn wir ihn beachten,
wenn wir ihm in uns Ansehen schenken,
Ehre schenken,
Platz in unseren Überlegungen einräumen,
und ihm unsere Freude kundtun über das Empfangene.

Das geht auf vielerlei Weise.
Eine Weise aber ist, sich ihm zuzuwenden,
und in Worten zu signalisieren:
"Ich freue mich über dich,
dass du mir eine Gabe gegeben hast!"



Das hätte er nicht tun müssen.
Er hätte uns nicht einigermaßen
oder sogar sehr gesund
auf die Welt kommen lassen müssen.

Er hätte uns nicht in uns unbekannten Situationen
tausende Male Bewahrung schenken müssen.

Und bei all den Folgen unserer Sünde,
hätte er nicht vergeben müssen
und bei uns bleiben müssen.

Gott muss gar nichts.
Wenn es überhaupt etwas gäbe, was er müsste,
dann wäre es,
dass er um seines Namens willen handelt.
Dass er sich selbst treu ist.



Umso mehr ist es nicht eine Art Wunder,
dass wir immer noch leben und noch nicht aus sind?

Das unser glimmender Docht noch am glimmen ist
und er ihn nicht auslöscht?

Dass er unser Leben,
das teilweise wie ein geknickter Stab ist,
dass er es nicht ganz zerbricht?

Dass er in uns brennt und wir verbrennen nicht?

Dass er uns tagtäglich erträgt und mit neuer Güte beschenkt?



Schreib doch mal viele Zeilen des Dankes.


Das ist nur ein kleiner Gedankengang über den Dank.

Grab danach, buddle danach,
denn Dank an Gott ist heilsam.



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Die Ganzheit des Herzens, des Glaubens
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"Ich danke dir von ganzem Herzen!"

Das ganze Herz, die ganze Kraft,
alle Möglichkeiten, alle Register,
alle Mühe, alles Loslassen,
nur auf ihn zu schauen, …
wenn das geschieht,
können die Götzen nicht mehr wirken.

Es ist immer ein ganzes Herz für sein Wort,
für seine Worte, für die Worte Gottes,
die aus seinem Mund kommen.
Bei ihm ist Mund und Herz eins.


Nur mit einem ganzen Herz
kann ich auch seinem Herzen begegnen.
die Worte, die aus seinem Herzen kommen,


Was das "ganze Herz" nicht ist:

Es ist nicht ein fester Charakter,
ein aufgeräumtes Herz,
kein perfektes Herz
(schon weil es das gar nicht gibt).

Es ist nicht ein trainiertes Herz.
Sicher ist es schön,
wenn Gott unser Herz fest werden lässt,
und ein festes Herz ist schon nahe daran.

Aber das ist es auch nicht,
meiner Meinung nach.

Das "ganze Herz" ist auch kein sündloses Herz,
und es ist auch nicht das "fleischerne Herz",
dass er uns gibt.
Das Herz der Empfindsamkeit für geistliche Dinge.

Es ist auch kein frommes oder nicht frommes Herz.
Es ist nicht ein Herz,
mit dem wir uns etwas erarbeitet haben.


Was das ganze Herz ist:

Ein ganzes Herz ist ein Herz,
gleich welchen Zustandes,
das sich in eine Richtung ausrichtet,
zu Gott hin.

Dabei ist es hilflos,
denn wer ist nicht vor Gott in Hilflosigkeit,
wer ist nicht auf seine eigene Vergänglichkeit zurückgeworfen.
Wer gerät nicht in Furcht und Zittern,
wenn er sich in Wahrheit Gott zuwendet.

Aber es ist ein Herz,
dass gerade von diesem Ewigen
Hilfe erwartet.
Keine halbe Hilfe in Halbherzigkeit.
Sondern eine ganze Hilfe.

Es ist ein hilfloses Herz gegenüber dem Himmel.
Es steht am Kreuz auf Golgatha,
schaut seinen "hilflosen Gott" an,
denn so wirkt er im ersten Moment da.

Das ganze Herz schaut Gott an,
es schaut somit auch seine Worte an.

Das tut es im Bewusstsein der eigenen Sündhaftigkeit,
aber es klammert sich an ihn,
bleibt an ihm Hängen.
Er hat es an der Backe.



"Ich lasse dich nicht,
du segnest mich denn!"



Erst wenn die Ruhe Gottes in unser Herz gekommen ist,
dass er uns segnen wird,
lassen wir mit unserer Umklammerung nach.

Wir sind da immer im Zustand eines glimmenden Dochtes.
Und wer Gott begegnet,
der weiß, dass er in diesem sterblichen Leib,
auch nie mehr sein wird.

Das lässt ihn demütig werden.
Und führt ihn in eine große Dankbarkeit.




Jesus sprach bei Umkehr nicht von der Bergpredigt.
Die Bergpredigt ist ein Ausdruck erfolgter Umkehr.
Ihr Ausleben geschieht,
wenn Jesus bereits in uns regiert.

Diese seine Worte z. B. in der Bergpredigt,
sie sind Ausdruck seiner Gnade in uns,
der wir uneingeschränktem Raum geben,
soweit wir es vermögen.
Eine Ganzheit.

So ist das Leben in den Werken Gottes
nicht das Leben,
um ihn zu erreichen,
sondern der Ausdruck eines Lebens,
das ihn bereits erreicht hat.

Die Bergpredigt ist nicht moralisches Gebot,
so als soziale Reform gedacht.
Sondern sein göttliches Handeln in seinen Kindern.

Jesus sprach bei der Umkehr
auch nicht vom Liebesgebot.
Jesus sprach auch hier nicht von der Gerechtigkeit.



Jesus sprach von einer Umkehr,
die sich darin zeigt,
dass der Mensch wie ein Kind wird.


Denn damit ändert sich alles.

Der Mensch, der wie ein Kind geworden ist,
sein liebster Aufenthaltsort ist bei Gott.
Er ist, man gestatte mir diesen Begriff,
aber er trifft es dennoch ganz gut:
"Er ist furchtbar gerne bei Gott""
Und wenn ich ein "r" umstelle,
dann kann man es auch so sagen:
"Er ist fruchtbar gerne bei Gott!"


Das ganze Herz will ganz bei Gott sein.
Geistlich ist der Ort das Kreuz von Golgatha,
aber auch die saftige Wiese beim guten Hirten.
Denn das Kreuz ist der Kern der Persönlichkeit
des guten Hirten. Nicht das "Holzkreuz",
sondern die daran geschehene Liebe.

An dieser ganzen Liebe erwärmt sich das Herz,
das ist die Richtung,
auf das es ausgerichtet ist,
auf das der Geist Gottes den Menschen,
der umkehrt und wie ein Kind geworden ist, eicht.

Hier ist der Norden des Glaubenskompasses.
Hierhin schlägt die Nadel aus.
Hier begegnet der Gott,
der ganz schwach wurde,
meiner Schwachheit.
Hier gebe ich mein Schwert ab, meine Sünde
und ihre Früchte.



+++++++
Galater 5, 19-21
19 Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches,
als da sind:
Unzucht,
Unreinheit,
Ausschweifung, 

20 Götzendienst,
Zauberei,
Feindschaft,
Hader,
Eifersucht,
Zorn,
Zank,
Zwietracht,
Spaltungen, 

21 Neid,
Saufen,
Fressen
und dergleichen.
Davon habe ich euch vorausgesagt
und sage noch einmal voraus:
Die solches tun,
werden das Reich Gottes nicht erben.
+++++++

Das ist kein Moralkatalog,
was man alles nicht darf,
sondern das ist das, was der Geist,
so er in uns regiert, nicht tut.
Das ist all das,
wovon uns die Wahrheit in Jesus befreit.

Das ist all das, was nicht geschieht,
wenn wir mit ganzem Herzen auf Gott schauen.

Das ganze Herz ist in eine Richtung ausgerichtet,
In einem Zustand der Hilflosigkeit,
in einem Zustand einer gewissen Zerbrochenheit,
im Zustand eines Gedemütigtseins durch die Sünde.


Und hier spricht die Schrift:



+++++++
Jesaja 57, 14-16
14 Und er spricht:
Machet Bahn, machet Bahn!
Bereitet den Weg,
räumt die Anstöße
aus dem Weg meines Volks!

15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt, dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.

16 Denn ich will nicht immerdar hadern
und nicht ewiglich zürnen;
sonst würde ihr Geist vor mir verschmachten
und der Lebensodem,
den ich geschaffen habe.
+++++++



So lasst uns Bahn machen,
uns mit ganzem Herzen
und mindestens senfkornkleinem Glauben
in die Richtung seiner Gnade zu drehen
und seine Liebe anzuschauen,
umkehren und werden wie ein Kind.



+++++++
Johannesevangelium 1, 17+18
17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben;
die Gnade und Wahrheit
ist durch Jesus Christus geworden. 

18 Niemand hat Gott je gesehen;
der Eingeborene,
der Gott ist
und in des Vaters Schoß ist,
der hat es verkündigt. 
+++++++


Und Jesus hat uns verkündet die Liebe des Vaters.

Die Ernsthaftigkeit der Sünde und
die Verlorenheit von uns Menschen.

Die Gegenwart Satans und der Dämonen.

Die Gefahr einer aufgesetzten Frömmigkeit,

und die Gefahr der Unbarmherzigkeit.


Jesus selbst ist das ewige Leben.
Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Das ganze Herz, es versteht nun,
durch die Gnade des Geistes Gottes,
des Geistes der Wahrheit,
es tut sich ihm eine Klarheit auf.

Es ist Gnade,
man kann sich nichts darauf einbilden.
Und es ist überprüfbar.




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lobsingen
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Der Dank des ganzen Herzens,
er führt zum Lobgesang.
Ein Ausdruck der Freude über Gottes Wesen,
sein Handeln, sein schönes Tun.

Der Dank richtet unseres Herzen auf Gott aus.
Und der Geist führt uns auf den Weg des Heils.

Ich könnte ja in dieser Zeit,
sie anders nutzen,
mich aufregen über alles, was nicht gut läuft,
auf die Welt schauen.

Aber was ändere ich damit?
Auf was schaue ich damit?

Ich schaue damit auf die Welt.
Und wenn ich auf sie schaue,
vereinnahmt sie mich.
Wie will ich Gott loben,
wenn ich woanders hinschaue?

Auch im Lob schaue ich auf Gott.
Wie oft singen wir im Gottesdienst ein Loblied,
schauen mit den Augen vielleicht umher und
sind mit den Gedanken wo anders.

Das aber ist kein Lob.
Denn auch das Lob ist etwas Ganzes.
Es soll aus einem ganzen Herzen kommen.

Unser Lob soll hinfließen zu dem,
der uns mit ganzem Einsatz liebt.
Von dem die Gaben kommen.

Wie aber wollen wir seinen Einsatz, seine Gabe,
in einem Lob besingen
wenn wir geteilten Herzens sind?


Wenn ich auf die Welt schaue,
dann liebe ich sie auch in einem gewissen Maß.
Aber wie kann dann die Liebe des Vaters in mir sein?

Das Lob entspringt einem hilflosen Herzen,
dass erlebt, dass es geliebt ist.
Dass der Vater und der Sohn bei ihm Wohnung machten
und es nun erquicken.

Es ist gerade auch Ausdruck dessen,
was auch in Jesaja 57, 15 geschrieben steht:



+++++++
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
+++++++


Und nichts anders sagt auch Jesus in Matthäus 11, 28-30.
Aber der Eingang dazu ist die Unmündigkeit.

Ich rufe nicht als Glaubenskrieger,
der Fleisch und Blut als seine Feinde ansieht.
In der Liebe gibt es keinen Fanatismus.
Denn dieser ist Ausdruck eines nicht erlösten Herzens.

Sondern ich rufe als sein Kind, sein Mensch,
der umgekehrt ist und wie ein Kind geworden ist,
als solcher komme ich zu Jesus.


Das kann ich nur,
wenn er sich mir offenbart hat.
Wenn Vater mich zu seinem Sohn Jesus gezogen hat.

Und dann -
dann schütte ich das Herz aus.

Besser ein Herzausschütter
als ein Glaubensritter.

Herzausschütter hauen nicht.
Sie haben kein Schwert.

Und dann -
dann erquickt der Auferstandene mich,
der in seinem Gekreuzigt-Worden-Sein,
alle meine Sünde trug.
Jesus sieht mich an.



+++++++
Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.

28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++


Muss mein Mund da nicht voller Dank und Lob sein?




Denn wie in Lukas 15,
in der Jesus eine Geschichte, ein Gleichnis, erzählt.
Die Geschichte vom umkehrenden, heimkehrenden Sohn,
der umkehrte und wie ein Kind wurde.

Denn wie in Lukas 15 deutlich gemacht wird,
ist jede Umkehr
damit verbunden,
dass uns Gott entgegen läuft,

dass er uns um den Hals fällt, uns umarmt,
uns küsst und neu einkleidet.
Damit ist auch eine Reinigung verbunden.

Jede Umkehr ist so gestrickt.



Der dort beschriebene Sohn
denkt wieder gut von seinem Vater.
Er leidet Not.
Er beschließt,
sich zu seiner Schuld zu stellen
und begibt sich nach Hause.

Der Vater hält Ausschau
und von Ferne sieht er ihn bereits.
So hält Gott
in Jesus Christus Ausschau nach uns Menschen.
Ob wir uns mit ganzem Herzen
auf den Weg zu ihm machen?

Das Lob ist aus einer Beziehung der Dankbarkeit.
Es ist ein Hinwenden und Anschauen seiner Person
und seiner Werke.

Wir vergessen uns darin.
Endlich.
Endlich vergessen wir uns einmal.
Endlich geht es einmal nicht um uns.


Aber oft machen wir ein Kunstwerk aus unserem Lob,
verlassen die Schlichtheit.
Die Orgel spielt so laut,
dass man kaum hört,
was die Menschen singen.

Der Lobpreis ist so laut,
dass es eher einem Programm gleicht,
einer eigenen Veranstaltung.
Da geht es nicht selten eher um eine Stimmung.

Aber der Lobpreis führt zur Aufnahme seines Wortes.



Das Lob aber,
es sollte doch
aus einem freien,
erquicktem ganzem Herzen kommen.



So könnte man ein ganzes Buch
über diese 8 Vers schreiben.
Weil es um Gott geht.


Im heutigen Losungstext



+++++++
Psalm 138, 8
Der HERR wird’s vollenden um meinetwillen.
+++++++

wird der unseren Glauben vollenden,
der ihn in uns angefangen hat.


Er wird mit all seiner Hingabe,
mit seinem ganzen Herzen,
mit allem was er ist und hat und kann,
da sein.

Mit seiner Allmacht und Kreativität,
mit der großen Kraft seines Herzens.
So wird er uns vollenden.
Der "Ich bin, der ich bin"
wird sein, der er ist.
Und ist heute der gleiche, der er sein wird.
Uns zugewandt in Liebe und Gnade.

Der uns beschenkt,
so,
dass unser Herz in Dankbarkeit an ihn denkt.

Der sich mit ganzem Herzen uns zuwendet,
dessen Wort nicht unterwegs verendet.
Sondern ausführt,
wozu er es ausgesprochen hat.

Der stets Seiende,
der im Regiment sitzt,
zu jeder Zeit,
und nichts ist ihm entglitten.

In dem wir,
"In Christus bei Gott verborgen sind!".

In der Cloud seines guten Herzens.
"Seiner Augapfel-Cloud".

Das kannst du dir gewiss sein.
Denn er macht keine halben Sachen.

Er ist in allem ganz,
und wird es dann auch sein,
wenn wir hier
aus diesem sterblichen Leib,
weg gehen, nach Hause gehen.

Um dort durch seine Kraft aufzuerstehen,
auf ihn mit Lobgesängen sehen.


Denn auch in Jesus hat Vater keine halben Sachen gemacht.
Ein einmaliges, ganzes, gültiges
uns durch und durch reinigendes und rettendes Opfer,
hat er für immer vollbracht.

Kein halbes Herz und keine halbe Erlösung.
Eine halbe Sache ist immer eine ganze Verwesung.



+++++++
Hebräer 5, 9
Nachdem Jesus nun das Ziel erreicht hat,
ist er für alle, die ihm gehorchen,
zum Begründer
ihrer endgültigen Rettung geworden.
+++++++


Freust du dich darüber,
über diese ewige Gabe,
werf' hinaus das Ego mit seinem stolzen Gehabe,
kehre um, und werde wie ein Kind,
weil im Reich Gottes nur Menschen,
die so umkehrten,
sind.



+++++++
Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.

*

Matthäus 18, 2-3
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.


Lukasevangelium 18, 16+17
16 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.

17 Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.

*

Kolosser 2, 6+7
Der Abschnitt ist in der Lutherbibel
überschrieben mit:
Christus als Grund des Lebens

6 Wie ihr nun angenommen habt
den Herrn Christus Jesus, so lebt auch in ihm,

7 verwurzelt und gegründet in ihm
und fest im Glauben,
wie ihr gelehrt worden seid,
und voller Dankbarkeit.
+++++++


So kommen wir als Erquickte in großer Dankbarkeit,
mit einem Herzen, das zum Lobgesang ist bereit.


Rückblick, vom Himmel her:


Als Unmündiger,
als Mensch, der wie ein Kind geworden ist,
habe ich durch den Glauben Jesus empfangen.

Und als Unmündiger,
als Mensch, der wie ein Kind geworden ist,
war ich unterwegs, und bin mit anderen dergleichen,
in seiner großen Gnade nach Hause gegangen.

Seine Gnade war es,
durch ihre Worte konnten wir das Ziel erreichen.



*



🙏
"Vater, erbarme dich,
du lässt die Kinder zu dir kommen,
lass uns werden wie ein Kind,
auf ewig von dir in die Arme genommen,
auf dich schauend, wie Kinder so sind."

"Fern vom Gericht,
wir hauen nicht, wir sind in dir,
in deinem Sohn Jesus geborgen,
was er beginnt, führt er auch gut zu Ende,
bis zu unserem Ewigkeitsmorgen,
bewahren uns seine gütigen durchbohrten Hände."

"Das wir dir Treue sind,
Güte, die täglich neue,
empfängt dein Kind.
Das wir dich beim Dank und Lob ansehen,
gestehen dir Ansehen und Ehre zu,
und finden in deiner Güte einen Schild,
und in dir selbst unseren
unverdienten Lohn und eine lebendige Ruh."

"Wo wir nicht mehr hauen müssen,
sondern uns dir vertrauend wissen."

"Als solch Beschenkte
verhilf uns zu bezeugen,
deine Liebe und deine Worte,
in deinem Sinn.
Dass wir Liebe haben,
ohne Furcht dabei sind,
und wenden uns zu unseren Mitmenschen hin,
als umgekehrte Menschen,
geworden wie ein Kind."




+++++++
Der HERR wird’s vollenden um meinetwillen.
Psalm 138, 8


Der Lehrtext:


Nachdem Jesus nun das Ziel erreicht hat,
ist er für alle, die ihm gehorchen,
zum Begründer
ihrer endgültigen Rettung geworden.
Hebräer 5, 9
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌹


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Verfasst: 25.11.2025, 06:50 Uhr

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