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freiheitdings Blog

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66 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 26.10.2025, -Gnade zum Empfangen, Gnade zum Weitergeben, so ist Vater in Jesus über die Erde gegangen, für uns zu erwirken ein ewiges Leben.

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 26.10.2025




Weigere dich nicht,
dem Bedürftigen Gutes zu tun,
wenn deine Hand es vermag.
Sprüche 3, 27


Der Lehrtext:



Wenn in eure Versammlung ein Mann kommt
mit einem goldenen Ring und in herrlicher Kleidung,
es kommt aber auch ein Armer in unsauberer Kleidung,
und ihr seht auf den, der herrlich gekleidet ist,
und sprecht zu ihm:
Setz du dich hierher auf den guten Platz!,
und sprecht zu dem Armen:
Stell du dich dorthin!, oder:
Setz dich unten zu meinen Füßen!,
macht ihr dann nicht Unterschiede unter euch
und urteilt mit bösen Gedanken?
Jakobus 2, 2-4




"Weigere dich nicht,
dem Bedürftigen Gutes zu tun,
wenn deine Hand es vermag."



Sind wir nicht selbst vor Gott alle bedürftig?

Aus Gottes Sicht bedürfen wir einer Rettung
aus einer unwiderruflichen unheilbaren Situation,
bei der wir nicht in der Lage sind,
sie zu erkennen.

Sie lässt sich ansatzweise erkennen,
nämlich darin,
dass es für Gott keinen anderen Weg gab,
als Mensch zu werden
und am Kreuz eben dafür zu sterben,
dass wir gerettet werden können.



Nun wäre Gott der letzte,
der auf irgendeine Weise dumm wäre.
Man schaue sich nur die Konstruktion
eines menschlichen Auges an,
das Zusammenspiel alles Organischen.


Wir halten ihn für nicht existent und daher für unfähig,
so ziemlich in allem.
Wir versachlichen ihn.

Dabei sind wir die Unfähigen,
wir können kaum Wahrheit von Lüge unterscheiden.

Wir sind schnell im Verurteilen.
Und uns gelingt so ziemlich jede Garstigkeit
bis hin zum Massenmord.

Wir messen mit zweierlei Maß.
Wir lieben die Sünde und hassen Gott.
Denn würden wir ihn lieben,
würden uns seine Worte interessieren.

Wir ersetzen seine Worte durch unsere
und vermischen beides miteinander.



Aber so wollen wir das nicht hören,
"dass wir Gott hassen".
Schließlich tun wir ja eine Menge Gutes,
da kann er doch froh sein -
wenn es ihn wirklich gäbe -
uns zu haben … .
So ein Hintertürchen … .


Aber wir denken das alles zu unseren Konditionen,
zu unseren Vorstellungen und Bedingungen.

Wir schwingen uns auf zum Gott über ihn.
Und vertragen in diesen Bereichen keine Kritik.
Wir verbitten uns,
dass man in unseren "eigenen Glauben" hineinredet.
Schließlich wollen wir jeder für sich,
nach seiner eigenen Fasson verloren gehen.


Denn nichts anderes tun wir ohne Gott,
der sich in der heiligen Schrift, der Bibel, offenbart.


Und so sind wir wie Verlorene
und lassen uns nicht mehr erreichen.

Wir bestechen Gott mit unseren Werken,
und uns belügen wir damit.
Er muss mit uns zufrieden sein - oder?

Aber ohne es zu merken,
leben wir auf den Abgrund zu.
Wir wissen, dass wir alle sterben müssen.
Die Bibel bezeichnet den Tod als Lohn der Sünde.
Er ist die Summe unseres Getrenntseins von Gott.


Der Eisberg des Todes,
seine Härte und Kälte führt uns nicht zu Gott,
sondern wir bleiben in der Verdammnis.


Nur dass wir dann keine Umkehrmöglichkeit mehr haben,
Wir haben dann auch kein Bedürfnis mehr,
denn wir können nicht mehr schreien,
nur in einem Schmerz verbleiben wir.

Das werfen wir Gott natürlich auch noch vor,
wie kann ein Gott der Liebe so sein?

Aber die Frage lautet anders herum,
wie kann ein Wesen
das Gott mit soviel Schönheit und Macht ausgestattet hat,
so dumm sein, alle Rettungsversuche auszuschlagen?

Nicht Gott bringt uns an den Ort,
den die Bibel den "Feuersee oder feurigen Pfuhl" nennt,
sondern unsere Liebe zur Sünde ist es,
die uns dahinbringt.
Unser Ego, wir, dass wir uns partout nichts sagen lassen.
Gott wollte uns nie dort haben,
deswegen ja auch der einzigartige große Einsatz.

Wie schlimm muss also Sünde sein?
Die Sünde, die uns alle Sinne vernebelt,
den Tod bringt, und uns Wahrheit als Lüge vorgaukelt.
Und Lüge malt sich selbst uns als Wahrheit vor Augen.
Und das geschieht genau heute vor unseren Augen.

Gott reagiert auf unsere Bedürftigkeit und
gibt sich selbst in den Tod.
Er übernimmt Verantwortung.
Er verweigert sich nicht.

Aber wir verweigern uns seiner Liebe und Vergebung.
Was will uns dann noch helfen,
wenn wir sterben.
Und wir wissen nicht, wann das ist.

Da ist es wieder, das Todschlagargument,
das alle unsere Ausreden niederbügeln zu scheint.


Aber wir schlagen alle Warnungen tot.
Wir schlagen die Boten tot,
wir schlagen die Wahrheit tot.
Wir schlagen alles in den Wind was uns nicht passt,
und glauben das, was uns juckt.

Gott aber stiehlt sich nicht aus der Verantwortung,
wie wir das tun.
Er ist Liebe, ewige Liebe,
aber keine halbherzige Liebe,
die mit der Sünde einen Vertrag hat.


Sondern eine heiße brennende sich verzehrende Liebe
nach Gemeinschaft mit uns.
Das braucht aber Rettung.
Rettung ist eine Reinigung und Befreiung
aus dem Zustand des Nicht-Umkehren-Wollens.

So sagte Jesus:

Und wenn wir nicht umkehren,
und wie Kinder werden,
und meint damit auch:
Wenn wir ihm und seine Liebe und Güte,
ja sein Gutsein nicht glauben,
dann können wir nicht in Gottes Reich kommen.





Seine Liebe aber,
sie ist Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Alle brauchen sie,
der Mächtige braucht sie genauso wie der Ohnmächtige,
der Freie genauso wie der Gefangene,
der Bedürftige genauso, wie der Satte.

Der Mann mit goldenem Ring und herrlicher Kleidung genauso,
wie der Arme in unsauberer Kleidung
und vielleicht schlimmen Geruch.

Beide brauchen die ewige Errettung.
Beide gehen verloren,
wenn sie nicht zu Jesus umkehren.

Es ist nicht der Jesus der evangelischen,
katholischen, orthodoxen Kirche,
oder evangelikalen Bewegung,
oder sonst einer Gruppierung.

Er ist der Jesus, wie ihn die Schrift bezeugt,
von Anfang an, durch den Heiligen Geist.




Und da kommen Menschen daher,
die sich nicht in ihrem Herzen vor Gott beugen,
die keine Demut zeigen,
und meinen,
sie könnten die Bibel zerlegen, verfolgen, verbrennen.
Bisher sind sie alle gestorben.
Am Eisberg gescheitert.

Was haben sie in ihrer Lieblosigkeit und Unbeugsamkeit
vor Gott denn hinterlassen?
Schmerzen und Chaos.
Ein Durcheinander vom Durcheinanderbringer.
Sie haben die Bibel madig gemacht,
und so lebte man nicht mit der Wahrheit der Schrift
sondern vertraute sich Irrtümer an.


Wir sollten doch nicht denken,
dass Gott jene Menschen belohnt,
die ihr Herz Jesus nicht geben.

Dass er ihnen Macht gäbe,
wenn sie seinen Sohn ablehnen.
Das ist das Leid der Theologie.
Bei weitem spricht sie die Sprache derer,
von denen sie bezahlt wird.


Und jene, die Herz Gott ganz geben,
die Bibel wörtlich nehmen,
und zwar nicht irgendwie wörtlich nehmen,
sondern sich seiner Wahrheit öffnen, ihn aufnahmen,
und Macht erhalten seine Kinder zu werden.
Denen gab er auch Erkenntnis seines Wortes.

Die aber nicht demütig sind,
und die Lügen der Welt glauben,
sich der Liebe und Wahrheit Jesu schämen,
siehe, er gibt sie dahin in eine Pseudowahrheit,
nach denen ihr Herz ihnen juckt.



Jesus ist der eine Sohn des Vaters.
Das bezeugt die Heilige Schrift seit mindestens
nahezu 3000 Jahren (in Worten "dreitausend").
Durch den Propheten Jesaja,
den die Bibelkritik auch meint, zerrissen zu haben.



Gott hat keinen Sohn, er ist kein Vater,
so sagt es der Koran.
Der ist aber ein Buch ohne Zeugnisse.

Der Gott der Bibel hat immer unter Beweis gestellt,
dass er der eine lebendige Gott ist.
Der Gott, der sich durch Worte und Wunder
sich den Israeliten offenbart hat,
und auch den Christen in Jesus,

Er wird vom Koran als
Meineidiger und Lügner hingestellt.
Denn Gott hat seine Treue mehrmals geschworen.




Es ist,
als ob ein Mann an der Tür steht und sagt,
zu einer Frau, deren Mann auf Geschäftsreise war:

"Ich bin dein Mann, öffne mir die Tür,
öffne mir dein Herz, nimm mich auf ... ."

Aber er sieht anders aus,
er riecht anders,
er schaut anders,
seine Augen leuchten nicht vor Liebe,
er hat anderes Sachen an,
seine Stimme klingt anders
und der Geist, den er versprüht,
er ist auch anders.

Aber er behauptet, er sei ihr Mann.
Was soll sie tun.
Soll sie ihren Mann treu bleiben,
dessen Stimme und Geruch sie kennt.
Dessen Herzenswärme ihr Herz erwärmt.
Dessen Klang der Stimme sie jubelnd macht.
Dann wäre sie treu.

Eine Treue, welche die Lüge auch lobt,
aber nur, wenn man ihr treu ist.
Alles, was der Frau heilig ist und kostbar,
soll sie über Bord werfen,
um einen Mann in ihr Leben zu lassen,
der in jeder Hinsicht nicht ihr Mann ist?
Der es auch nicht beweisen kann.
Alles spricht gegen ihn.

Aber sie soll sich ihm anvertrauen,
einfach nur deswegen,
weil er es sagt.
Das ist die Sprache des Korans.
"Ergebe dich!"


Und wenn sie es nicht tut, wird sie geschlagen.
Dann ist sie ungläubig und muss,
wenn sie etwas dagegen sagt geschlagen werden.


Wer bestimmt, das Gott keinen Sohn hat?
Dieses Recht hat kein Mensch,
auch nicht wenn es Worte aus dem Himmel wären.




Nicht der Mensch bestimmt das, sondern Gott allein.
Und Gott stellt sich zu seinen Boten.
Er beruft Paulus und Jesus,
der erhöhte Herr spricht zu ihm:



+++++++
Apostelgeschichte 9, 3-6
3 Als er aber auf dem Wege war
und in die Nähe von Damaskus kam,
umleuchtete ihn plötzlich ein Licht vom Himmel;

4 und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme,
die sprach zu ihm: Saul, Saul, was verfolgst du mich? 

5 Er aber sprach: Herr, wer bist du?
Der sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst. 

6 Steh auf und geh in die Stadt;
da wird man dir sagen, was du tun sollst.



13 Hananias aber antwortete:

Herr, ich habe von vielen gehört über diesen Mann,
wie viel Böses
er deinen Heiligen in Jerusalem angetan hat; 

14 und hier hat er Vollmacht von den Hohenpriestern,
alle gefangen zu nehmen, die deinen Namen anrufen. 

15 Doch der Herr sprach zu ihm:
Geh nur hin;
denn dieser ist mein auserwähltes Werkzeug,
dass er meinen Namen trage
vor Heiden und vor Könige und vor das Volk Israel. 

16 Ich will ihm zeigen,
wie viel er leiden muss um meines Namens willen.
+++++++


und so schreibt Paulus im Galaterbrief:



+++++++
Galater 1,
8 Aber selbst wenn wir
oder ein Engel vom Himmel
euch ein Evangelium predigen würden,
das anders ist,
als wir es euch gepredigt haben,
der sei verflucht. 

9 Wie wir eben gesagt haben,
so sage ich abermals:
Wenn jemand euch ein Evangelium predigt,
anders als ihr es empfangen habt,
der sei verflucht. 
+++++++




Gott hat Jesus schon immer in seinem Herzen getragen,
denn er war sein Herzenswunsch.
In einer Vollkommenheit, die für uns nicht denkbar ist.

Jesus war und ist und wird ewig
im Schoß des Vaters sein.
Und wir sind als seine Kinder,
die ihn aufnahmen,
Macht erhielten Gottes Kinder zu sein,
eben in diesen Jesus hineingezeugt worden.



Nicht durch unsere Religiosität,
nicht durch einen Ritus,
nicht durch unsere Mühe,
nicht durch unser Suchen und Finden,
nicht durch eine Mitgliedschaft,
nicht durch das Befolgen eines Dogmas,
nicht durch unsere Erfahrungen und Gefühle,
nicht durch unsere Erkenntnis.


Der Glaube an Gott
ist ein Glaube an die eine Wahrheit.
An die Wahrheit die der Vater im Himmel
aus sich herausgezeugt hat,
die er selbst ist,
durch die er alle Materie und das was dazwischen ist,
ins Sein gerufen hat,
durch die Kraft seines Wortes, die er
durch seinen Sohn ausübt mit seinem Geist.


Und nun schreibt ein Buch ohne Zeugen
und ohne Zeugnisse vor,
das wäre nicht so.

Gott aber ist der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.
Er ist nicht der Gott Ismaels.
Er ist nicht der Gott Esaus.

Er ist wohl der Gott auch Ismaels und Esaus als Schöpfer,
als Lebensgeber des natürlichen Lebens.
Aber sie erlangen nicht die Verheißung,
die Gott Israel gab.

Sie können aber die Verheißung der Kindschaft erlangen,
wenn sie umkehren und wie Kinder werden.
Wenn sie auf den vom Vater erhöhten Herrn schauen.


Jesus ist der eine Sohn des Vaters.
Unverfügbar für menschliche Namen.
Wer ihn sieht, sieht den Vater.

Vor Gott gibt es keine "schwarzen oder weißen Gemeinden".
Alle, die Jesus aufnahmen,
und zwar durch den Glauben allein,
denen gab Vater Macht, Gottes Kinder zu sein.
Denen, die an seinen Namen glauben.

Da ist kein Platz für eine andere Verehrung.
Die Bibel kennt keine Mutter Gottes. Nirgends.
Es gab eine irdische Mutter Jesu.
Aber was sagte Jesus,
als ihm gesagt wurde,
dass draußen vor der Tür
seine Mutter und seine Brüder standen:



+++++++
Markusevangelium 3, 31-35
31 Und es kamen seine Mutter
und seine Brüder und standen draußen,
schickten zu ihm und ließen ihn rufen. 

32 Und das Volk saß um ihn.
Und sie sprachen zu ihm:
Siehe,
deine Mutter und deine Brüder
und deine Schwestern draußen fragen nach dir. 

33 Und er antwortete ihnen und sprach:
Wer ist meine Mutter und meine Brüder? 

34 Und er sah ringsum auf die,
die um ihn im Kreise saßen,
und sprach:
Siehe, das ist meine Mutter
und das sind meine Brüder! 

35 Denn wer Gottes Willen tut,
der ist mein Bruder
und meine Schwester und meine Mutter. 
+++++++

Und es sprach Jesus am Kreuz zu seiner Mutter:



+++++++
Johannesevangelium 19, 25-27
25 Es standen aber bei dem Kreuz Jesu
seine Mutter und seiner Mutter Schwester,
Maria, die Frau des Klopas,
und Maria Magdalena. 

26 Als nun Jesus seine Mutter sah
und bei ihr den Jünger, den er lieb hatte,
spricht er zu seiner Mutter:
Frau, siehe, das ist dein Sohn! 

27 Danach spricht er zu dem Jünger:
Siehe, das ist deine Mutter!
Und von der Stunde an
nahm sie der Jünger zu sich.
+++++++

Ich schreibe das auch deswegen,
weil Jesus ja nach Angabe des Koran
nicht am Kreuz starb,
sondern einer, der ihm ähnlich sah.


Ich schreibe das,
weil wir in unserem Kopf vieles trennen
oder anderes, was nicht in der Schrift ist,
hinzufügen.
Und dieses andere hält viele Menschen ab,
dem Namen Jesu zu glauben.
Weil das Konstrukt eines Maria-Bildnisses
dazwischen gestellt wird.


Wir sortieren aus und richten nach dem,
was wir sehen.
Und daher gibt es in den Kirchen und Gemeinden
auch viel Klüngelei.
Wer viel hat, stellt viel dar.
Wer viel darstellt, bekommt Macht.

Und diese Macht hat auch damals
beim Volk Israel es immer wieder zur Sünde verführt.
Das ganze Volk wurde mitgerissen in Not und Elend.

Man will keinen Jesus mit seinen ganzen Worten,
sondern einem, der einem passt.
Der unsere Waffen segnet.
Unsere Worte und unser Tun,
unsere Vorhaben.
Gott soll unser Büttel sein.

Wie weit, wie weit sind wir in Wahrheit
von der Liebe Gottes entfernt.
Furchtbar weit.
Ein unheilbarer Schaden.

Und doch gibt auch hierzu die Bibel,
Gottes Wort,
dass er zusammengestaltet und verwaltet hat,
Worte des Trostes aber auch der Kritik.



1933 ging alles sehr schnell.
Die falschen Menschen am falschen Ort,
das Herz der Menschen in die falsche Richtung geschlagen.
Gott mit Wort und Tat verhöhnt.
Dem tausendjährigen Götzen Reich wurde Einhalt geboten,
nach 12 Jahren war es zu Ende, und mehr als
1/2 Milliarde Menschen hat es betroffen.
Mehr als 50 Millionen waren gestorben.
Wegen der Gottlosigkeit eines Satanisten.



Das Reich des Antichristen endet nach 7 Jahren,
sonst müsste vermutlich die Erde vergehen.

Und alle, die sein Zeichen angenommen haben,
einschließlich des Tieres, des falschen Propheten,
der Schlange welche Satan ist,
sie alle werden durch die geringste Kraftanstrengung Gottes,
dem Hauch seines Mundes,
vernichtet werden,
in ein Feuer hinein,
vernichtet in einem ewigen Leid.

Das will Gott nicht.
Deshalb Wahrheit und Gerechtigkeit.
Deshalb auch die Barmherzigkeit.

Aber die Barmherzigkeit ist uns nicht sicher.
Gott ist gegenüber den Barmherzigen barmherzig.


Aber wir richten das fromme Leben
ja wenig auf Bedürftige aus.

Wer nimmt schon jemand auf,
der einen unangenehmen Geruch an sich hat,
vielleicht süchtig ist.
Kann ich ihn zu mir einladen?
Findet er bei mir etwas, was er stehlen kann,
seine Sucht finanzieren kann?

Es ist alles nicht so einfach,
es ist sogar mitunter sehr schwer.





Wer süchtig ist,
ist der Sklave des Suchtmittels.
Wir alle sind ohne Jesus Sklaven der Sünde.
der Trennung vom Leben mit Gott,
und das Leben in einer Zielverfehlung
der ewigen Gemeinschaft mit Gott.


Zeichne ich hier ein schlechtes Bild von Menschen?
Nein, ich zeichne ein schlechtes Bild über uns.
Und wir haben - sollte Gott das Licht anmachen -
auch allen Grund, vor uns selbst zu erschrecken.


Nur im Namen Jesus geschieht Rettung,
das hat der Vater im Himmel so verfügt.
Weil sein Sohn sich am Kreuz hingegeben hat
für uns widerstrebende Menschen.

Wir können seinen Worten Vertrauen schenken,
sie tun und merken dann, dass sie wahrhaftig sind.

Wir können aber auch so weiterkämpfen.
Aber wer sein Leben versucht zu erhalten,
der wird es verlieren.
Wer es aber verliert um Jesu willen,
der wird's erhalten. Schon heute und hier.

Der Glaube ist in sich etwas Ganzes.
Wie auch die Liebe.
Wer will schon eine halbe Liebe,
da bist du dir nie der Liebe gewiss.
Gottes Liebe aber ist ein ganze Liebe.

Der Glaube ist wie ein ganzer Ball.
Was nützt dir ein halber Ball?


Aber genau die Halbherzigkeit unseres Lebens
die liefern wir auch als Christen bei Gott ab.
Lassen wir denn die Worte Jesu
reichlich in uns wohnen?

Bleiben wir mit ganzem Herzen am Weinstock.
Wir bleiben ja nicht am Weinstock,
damit wir errettet werden,
sondern weil wir errettet wurden, ja errettet sind.


Aber wir handeln mit zweierlei Maß.
Das ist unbarmherzig.
Das ist gegen Gott.
Wir streiten gegen Gott.

Dann aber lieben wir nicht.
Wie können wir sagen, dass wir Gott lieben,
aber bei Geschwistern machen wir Unterschiede.

Was wäre, wenn Gott dies so machen würde.
Wenn er so seine Maßstäbe ansetzen würde?

Wer wäre da noch am Leben?


Aber was macht er?



+++++++
Jesaja 31, 31-
31 Siehe,
es kommt die Zeit,
spricht der HERR,
da will ich mit dem Hause Israel
und mit dem Hause Juda
einen neuen Bund schließen, 

32 nicht wie der Bund gewesen ist,
den ich mit ihren Vätern schloss,
als ich sie bei der Hand nahm,
um sie aus Ägyptenland zu führen,
mein Bund, den sie gebrochen haben,
ob ich gleich ihr Herr war,
spricht der HERR; 

33 sondern das soll der Bund sein,
den ich
mit dem Hause Israel schließen will
nach dieser Zeit,
spricht der HERR:

Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben
und in ihren Sinn schreiben,
und ich will ihr Gott sein
und sie sollen mein Volk sein. 

34 Und es wird keiner den andern
noch ein Bruder den andern lehren
und sagen:
"Erkenne den HERRN",
denn sie sollen mich alle erkennen,
beide,
Klein und Groß,
spricht der HERR;
denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben
und ihrer Sünde nimmermehr gedenken. 
+++++++


Das ist bei uns durch Jesus geschehen.
Die Liebe Gottes wurde in uns ausgegossen,
aber diese Liebe muss gepflegt werden,
ausgeübt werden, erneuert werden,
beständig durch den Geist des Friedens.

Er ist auch der Geist der Furcht des HERRN
und hasst das Arge.
Er mag keine Klüngelei,
keinen Geiz, keinen Neid,
keine Gier.

Sondern er gibt uns täglich zu essen,
Lebensbrot,
das Wort Gottes,
Gottes Wort, das aus seinem Herzen kommt.
Aus dem Mund Gottes.

So wollen wir den Bedürftigen helfen.
Bedürftigkeit aber kann man vielleicht an der Kleidung erkennen.
Aber es gibt auch noch andere Bedürfnisse.
Ein freundliches Wort,
Hilfestellungen, Gemeinschaft beim Essen, Kleidung,
menschliche Wärme, Trost,
ein gemeinsames Erleiden,
ein Aufnehmen der Schwachen und Geringen.


"Geringe" können auch Menschen sein,
die man in unserer Gesellschaft als
"labil" oder "psychisch erkrankt" bezeichnen mag.
Menschen mit und ohne Auffälligkeiten.

Sie haben oft ein stärkeres Gespür für Liebe,
weil sie ihnen fehlt.
Aber was geschieht in den Gemeinden?
Der eine sitzt schnell Obenan und der andere
steht noch eine Weile da und verlässt dann den Raum.

Der Komplizierte, der einem "Angst-Machende",
weil da etwas ist, was wir nicht beherrschen können,
uns ungewohnt ist.
Womit Arbeit auf uns zukommt.
Wir aber sind voller Termine, ausgelastet -
was also stimmt da nicht?

Wir liefern uns Gott nicht ganz aus.

Sind es wirklich Gottes Termine oder unsere Wege?
Mit einem vollen Terminkalender kann man wenig sehen.
Natürlich ist man unterwegs mit Gott.
Seinen Willen zu tun.

Aber siehe,
da war Jesus unterwegs zu Jairus,
er wurde gedrängt, denn dessen Tochter
lag seit Tagen krank.

Und da bleibt Jesus stehen.
Eine Frau hatte ihm im Glauben berührt.
eine Ausgestoßene, eine Unreine,
auch eine Tochter Israels.

Und stand jetzt nicht der Termin bei Jairus,
der auch schon sehr kurzfristig angesetzt war,
auf seiner inneren To-Do-Liste.

Aber jetzt bleibt er stehen,
und wendet sich einer Geringen zu.



+++++++
Markusevangelium 5, 30-35
30 Und Jesus spürte sogleich an sich selbst,
dass eine Kraft von ihm ausgegangen war,
wandte sich um in der Menge und sprach:
Wer hat meine Kleider berührt? 

31 Und seine Jünger sprachen zu ihm:
Du siehst, dass dich die Menge umdrängt,
und sprichst: Wer hat mich berührt? 

32 Und er sah sich um nach der,
die das getan hatte. 

33 Die Frau aber fürchtete sich und zitterte,
denn sie wusste, was an ihr geschehen war;
sie kam und fiel vor ihm nieder
und sagte ihm die ganze Wahrheit. 

34 Er aber sprach zu ihr:
Meine Tochter,
dein Glaube hat dich gesund gemacht;
geh hin in Frieden
und sei gesund von deiner Plage! 

35 Als er noch redete,
kamen Leute vom Vorsteher der Synagoge
und sprachen:
Deine Tochter ist gestorben;
was bemühst du weiter den Meister?
+++++++

Die Frau bekam nicht nur ihre Gesundheit wieder,
sondern auch ewige Trostworte.
Bei Matthäus steht:
Sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen.
Wir lesen hier nicht,
dass Jesus ihr die Sünde vergab.
Das hatte er gewiss getan.
Denn sonst könnte sie nicht in Frieden hingehen.
Aber hier - sie sollte gesund werden und Frieden haben.

Und es war ihr Glaube,
Jesus hielt ihr zu gut, dass sie ihm vertraute.
Dass sie seinem Namen vertraute.

Was das Zeit gekostet hat.
Nun war das Mädchen gestorben … .



Der goldene Ring und die prächtigen Kleider,
sie alle brauchen Pflege.
Der Reiche wird nicht täglich um seine Existenz
kämpfen müssen,
aber der Arme, er ist mehr auf Gottes Hilfe angewiesen.

Er ist in beständiger Not und braucht Gottes Barmherzigkeit.
Dazu hat braucht er auch die Hilfe
von Gottes Kindern, von seinen Boten.
Unsere Kraft, unsere Hingabe,
etwas aus unserem Besitz oder Geldbeutel.
Unsere Liebe,
die wir empfangen haben und nun weitergeben.



+++++++
Lukasevangelium 6, 36-38
36 Seid barmherzig,
wie auch euer Vater barmherzig ist. 

37 Und richtet nicht,
so werdet ihr auch nicht gerichtet.
Verdammt nicht,
so werdet ihr nicht verdammt.
Vergebt, so wird euch vergeben. 

38 Gebt, so wird euch gegeben.
Ein volles, gedrücktes,
gerütteltes und überfließendes Maß
wird man in euren Schoß geben;
denn eben mit dem Maß,
mit dem ihr messt,
wird man euch zumessen.
+++++++


Also,
Thema war das Geben,
das Ansehen,
das gerechte Maß,
das Bleiben in der Wahrheit,
welche Jesus Christus allein ist.

Die Barmherzigkeit an den Menschen,
zunächst an den Geschwistern
und an allen, die uns begegnen,
dass wir hilfsbereit, teilbereit,
in allem sind und segnen.

Aber nicht den Armen segnen
und mit dem Reichen essen,
während der Arme im Regen einsam steht.

Da ist eine große Baustelle,
an der Gott in unserem Herzen arbeitet,
damit es mit unserer Liebe weiter geht.

Aber wir wissen ja nun,
welche Steine wir brauchen,
Steine der Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
dann ist auch der Segen
und mit ihm das Gelingen nicht weit.
Wir geben aber weiter, was wir empfangen haben.

Im Glauben berühren wir Jesu Gnade,
wir hoffen auf ihn und seine Wunden,
und dabei, im Hören und tun,
und im "Ihm Gehören",
im Glauben an ihm werden wir gesunden.



+++++++
Weigere dich nicht,
dem Bedürftigen Gutes zu tun,
wenn deine Hand es vermag.
Sprüche 3, 27


Der Lehrtext:



Wenn in eure Versammlung ein Mann kommt
mit einem goldenen Ring und in herrlicher Kleidung,
es kommt aber auch ein Armer in unsauberer Kleidung,
und ihr seht auf den, der herrlich gekleidet ist,
und sprecht zu ihm:
Setz du dich hierher auf den guten Platz!,
und sprecht zu dem Armen:
Stell du dich dorthin!, oder:
Setz dich unten zu meinen Füßen!,
macht ihr dann nicht Unterschiede unter euch
und urteilt mit bösen Gedanken?
Jakobus 2, 2-4
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌷


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Verfasst: 26.10.2025, 08:25 Uhr

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