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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 28.10.2025, -Die Gnade Gottes ist in Jesus erschienen, Wahrheit, die mich recht frei macht.-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 28.10.2025




Wer zugrunde gehen soll,
der wird zuvor stolz;
und Hochmut kommt vor dem Fall.
Sprüche 16, 18


Der Lehrtext:


Jesus sprach:
Was aus dem Menschen herauskommt,
das macht den Menschen unrein.
Markus 7, 20



Diese drei Dinge will Gott vom Menschen:

Die Liebe zu seinem Wort, es zu tun,
und damit die Liebe zu ihm selbst,

die Liebe zu den Menschen,
und damit ein gütiges, gerechtes, barmherziges Herz,

und ein Verhältnis zur Wahrheit,
das eben auch von Wahrheit gekennzeichnet ist.
Damit verbunden ist eine Erkenntnis über uns selbst,
die uns in Demut vor ihm sein lässt.


Darauf sollten wir unsere ganze Aufmerksamkeit richten.



+++++++
Micha 6, 8
Es ist dir gesagt,
Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:
nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben [1]
und demütig sein vor deinem Gott. 

[1] Wörtlich: »nichts als Recht tun und Güte lieben«
+++++++


Bei allen diesen drei Dingen brauchen wir Gnade.

Selbst ein demütiges Herz,
eine Umkehr,
eine Traurigkeit über die eigene Sünde,
ist nicht etwas,
was wir aus den Ärmeln schütteln können.
Es geht uns
nicht nur
nicht leicht von der Hand,
sondern es ist ja geradezu unmöglich.


Das Paradebeispiel ist die Demut.
Kaum versuchen wir demütig zu sein,
und angenommen, es gelingt,
schleicht der Hochmut durch das Fenster herein,
und der bringt,
ein sanftes Lied das uns stolz macht,
über unser Demütig-Sein.

Merken wir es? -
Wir sind nicht mit unserer Demut allein.


Wann aber kann uns dies gelingen,
dass wir nicht eigene Lieder singen?
Sondern dem Vater im Sohn
ein ehrliches Lob darbringen.




Indem wir ihm dieses Unmöglichkeit eingestehen,
mit der Schrift im Herzen zu ihm gehen,
und ihm in aller Wahrheit bekennen,
"wir müssen uns die beständig Stolzen nennen."


"Wir sind die unnützen Knechte",
denn aus unserem Inneren
kommt ohne Gnade nichts Gutes,
nur in der Wahrheit bin ich gültigen Mutes.

Aber Wahrheit ist Gottes Son allein,
in mir kann ohne ihn,
ohne seine Gnade,
niemals Wahrheit Wahrheit sein.



+++++++
Sprüche 16, 15-
15 Wenn des Königs Angesicht freundlich ist,
das ist Leben,
und seine Gnade ist wie ein Spätregen. 

16 Weisheit erwerben ist besser als Gold
und Einsicht erwerben edler als Silber. 

17 Der Frommen Weg meidet das Arge;
und wer auf seinen Weg achtet,
bewahrt sein Leben. 

18 Wer zugrunde gehen soll,
der wird zuvor stolz;
und Hochmut kommt vor dem Fall. 

19 Besser niedrig sein mit den Demütigen
als Beute austeilen mit den Hoffärtigen. 

20 Wer auf das Wort merkt,
der findet Glück;
und wohl dem,
der sich auf den HERRN verlässt! 
+++++++



Gottes Sohn aber ist der König,
er hat die Königsherrschaft über sein Reich,
und hineinkommen durch die enge Pforte,
kann ich nur mit einem Herzen,
dass gefüllt ist im Glauben durch seine Worte.

(Ansonsten bleib' ich eine stolze Leich').

Wohl ruf ich ihn an in der Not,
und er erscheint mir als Licht und als Brot,
aber erst, wenn ich in Freiheit ihm zugesagt,
dass ich ihn liebe und mein Herz
über die eigene Sünde klagt,

erst,
wenn ich Liebe zu ihm und den Menschen übe,
dann war ich im Gehorsam zu seinem Wort.

Dann kommen Sohn und Vater bei mir wohnen.

Ich kann sie nicht halten
mit eigenen Gewalten,
es ist Gnade, immer wieder Gnade,
und Gnade allein,
durch sie erfahre ich seinen Segen,
sie ist wie köstlicher später Regen.



So wie die unreine Frau,
die mit dem Blutfluss,
die Jesus berührt,
während man ihn eilends
zur Tochter des Jairus führt.

Und schau, bedenke,
der König bleibt in seiner Güte stehen,
um nach der unglücklichen Frau zu sehen,
um ihr ein ewiges Wort zu zusprechen:
dass er sie mit sich beschenke.



+++++++
Markusevangelium 5, 30-35
30 Und Jesus spürte sogleich an sich selbst,
dass eine Kraft von ihm ausgegangen war,
wandte sich um in der Menge und sprach:
Wer hat meine Kleider berührt? 

31 Und seine Jünger sprachen zu ihm:
Du siehst, dass dich die Menge umdrängt,
und sprichst: Wer hat mich berührt? 

32 Und er sah sich um nach der,
die das getan hatte. 

33 Die Frau aber fürchtete sich und zitterte,
denn sie wusste, was an ihr geschehen war;
sie kam und fiel vor ihm nieder
und sagte ihm die ganze Wahrheit. 

34 Er aber sprach zu ihr:
Meine Tochter,
dein Glaube hat dich gesund gemacht;
geh hin in Frieden
und sei gesund von deiner Plage! 
+++++++



Ein Wort des Hingehens in Frieden
hat er ihr gesagt.
Was gibt es mehr als den Frieden mit Gott.
Als das Erlangen seiner Vergebung,
als das Erlangen ewiger Belebung,
hinein in unser Blut und in unseren Sinn.


Das aber wird dem demütigen Menschen offenbar,
er ist umgekehrt,
und wie ein Kind wurde er,
und glaubte im Herzen
und sprach mit dem Mund,
"Ja - Jesus, er ist der Herr!"
und wurde zur Ewigkeit hin
durch Jesu Namen gesund.

Dem Stolzen aber,
der bei sich und seinem Ego bleibt,
er ist der,
dem Gott in dessen Stammbuch schreibt,



+++++++
Sprüche 16, 18
18 Wer zugrunde gehen soll,
der wird zuvor stolz;
und Hochmut kommt vor dem Fall. 
+++++++




Wie wenig bedenken wir doch,
dass wir sterben müssen,
wie weit scheint uns der Tod entfernt.
Wie wenig vertrauen wir Gott in unserem Leben,
dass er uns wirklich
von Sünde und Schuld entkernt.


Das glaubende Schauen,
es gelingt nur dem,
der umkehrt und wie ein Kind geworden ist,
er am Werden durch die Gnade Gottes ist.

Denn was will er schauen,
als auf Jesus allein,
nur Jesus und in ihm der Vater,
kann der Grund und das Ziel der Anbetung sein.

Sie zu verehren mit einem gehorsamen Leben,
auch dazu brauch ich Gnade um Gnade,
nur so gelingt das Leben.

Selbst in dunklen Tälern,
vielleicht ist irgendwo eines Tieres heulen,
wir aber schauen Jesus an,
auf den guten Hirten schauen wir,
und darin sind wir stets am Beeilen.

Er beschützt vor dem Wetter,
vor den Gruben, vor den Dornen,
vor der Sonne und vor einem wilden Tier,
am liebsten sind wir an seiner guten Hand,
bei unserem guten Hirten hier.

Seine Güte ist täglich neu und frisch,
und mitten zwischen den Feinden
deckt er uns den Tisch.

Oft genug holt er uns
aus Gruben und Dornen heraus,
und trägt uns auf seinen Schultern
wieder nach Haus.

Jede Umkehr zu Gott,
ist eine Umkehr ins Glück,
wie sehr sehnt sich der jüngere Sohn,
nach seinem Vater zurück.

Jetzt wo er die Welt kennengelernt hat,
in einer fernen Stadt,
in einem fernen Land,
wo es keine wirkliche Liebe hat,
wo keiner ihm reicht in der Not die Hand.

Wo aus der Raupe Nimmersatt
langsam ein Schmetterling wird,
durch die Gnade,
die ihn am Schweinetrog berührt,
und das Ziehen der Liebe ihn nach Hause führt.

Aber so kann er doch
seinem Vater
nicht mehr unter die Augen treten,
und so spricht er sich die Sohnschaft ab,
er war sie nicht mehr wehrt,
und so ist er in seinem Herzen umgekehrt.

Dann hatten auch die Beine Kraft
nach Hause zu gehen.
Und der Vater - der nach ihm Ausschau hält,
täglich hatte er sich ans Fenster gestellt,
ob er nicht heute vielleicht,
wieder kommt und sein Zuhause erreicht,

Da, ist das nicht sein Gang?,
ist das nicht seine Gestalt,
ist das nicht sein totes Kind,
das wieder zum Leben zurück kehrt.

Seht doch, nicht der Sohn ist es,
sondern der Vater,
der dem Verlorenen entgegen eilt und ihn ehrt.

Wie der Vater seinem Sohn entgegen rennt,
als er ihn von weitem erkennt.
Und auch dessen Geruch,
die Lumpen an seinen Armen,
hält ihn, seinem Vater, nicht davon ab,
sein zurückkehrendes Kind zu umarmen.

Und wie er ihn küsst,
ja so ist es bei Gott,
dass Umkehr zu ihm immer ein Umarmt-Sein ist.

Und Gottes Herz sich so freut,
dass er uns küsst.
Und die Engel stimmen mit einer Freude ein,
ein Mensch mehr
ist nun im Herzen nicht mehr allein.

Ein Menschenkind,
es ist zur Wahrheit zurückgekommen,
und wird
von Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
in die Arme genommen.


Der ältere Sohn hätte
in seinem frommen Stolz,
den jüngeren Bruder vermutlich weggeschickt.


Hat der kleine Bruder doch alles falsch gemacht,
Aber die Liebe des Vaters hat anders geblickt,
und sie hat in ihrer Liebe anders gedacht.

Hier war der Jüngere gekommen,
zuschanden,
in seiner selbsterwählten Freiheit,
kaputt gegangen,
an seinem Stolz,
und zum Vater umgekehrt.

Der ältere Sohn aber,
was der nicht wusste,
er war ja aus dem gleichen Holz,
und blieb in seiner Rechtgläubigkeit,
in deren Stolz gefangen,
und es fiel seinem Herzen schwer,
dass es die Liebe seines Vaters ehrt.

Aus Pflicht hat er alles richtig getan,
für den Vater hat er alles richtig getan,
aber dabei kante er nicht sein Herz,
und er sah es auch nicht an.

Er blieb draußen von dem Fest,
dass der Vater in großer Freude auftischen lässt.

Da kommt der Vater zu ihm heraus,
auch seinen älteren hat er doch lieb,
der gerade hadert mit dem,
der der Familie so viel Leid hat angetan.

Und so sah der Ältere
den Jüngeren
nicht in Gnade an.


Aber gütig ist der Vater,
der zu seinem Älteren spricht,
schau, freue dich doch,

dein Bruder war tot,
nun ist er im Leben,
er war im Dunkel nun ist er im Licht,
schenke ihm doch auch dein Vergeben,
und verweigere dich ihm nicht.

Denn alles was mein ist,
das ist doch auch dein,
aus meiner Sicht
war immer mein Herz ganz bei dir,
schau, freue dich doch,
denn mein ganzes Herz ist auch bei dir noch.

Komm hinein, ans wärmende Feuer,
beide seid ihr mir lieb und teuer.




So vieles kommt aus unserem Herzen,
was uns unrein macht,
so vieles,
was unser Sinn im Ärger und Neid gedacht.

Wenn uns einer quer kommt
und uns nicht so, -
wie wir es erwarten -, achtet,
da kommt einem nicht selten ein Gedanke,
der nach Leid für ihn trachtet.



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Jesus sprach:
Was aus dem Menschen herauskommt,
das macht den Menschen unrein.
Markus 7, 20
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So wissen wir doch um unser Herz,
es kann niemals von sich aus
ein reines Herz sein.

Nur ein immer wieder ein gereinigtes Herz,
ein geliebtes Herz,
das kann sein,
das fällt mir hierzu ein.

Mit dem teuren Blut Jesu,
mit seinem treuen Vergeben,
bin ich nur aus Gnade
noch mit diesem Herzen am Leben.

Und die Gnade ist es,
die mich befreit,
in Liebe auf Jesus zu sehen,
zu aller Zeit.

So gut ich es halt vermag,
an jedem Tag.


Befreiung ist es,
weil ich küsse den Sohn,
weil der mich küsst in jeder Umkehrzeit,
ich bin weit entfernt
von jeglicher Perfektion,
sondern angewiesen auf seine Gnade,
bei jeder Gelegenheit.


Beim Schlafen,
beim Aufstehen,
beim Waschen,
beim Einkaufen
und füllen meiner Taschen,
beim Lesen und Schreiben,
beim teils wackeligen,
zappeligen an ihm Hängen-Bleiben.


So ist es seine Gnade,
die mich täglich berührt,
und genau dieses schöne
unverdiente Erbarmen,

mit seinem mich Küssen und Umarmen,
diese seine Gnade ist es,
die mich sicher nach Hause führt.


Danke,
Vater für deine guten Gedanken,
für deinen ehrliche Sinn,
deine große Liebe,
in deinem Sohn,

hier bist du mir Schild
und ein bleibender Gewinn,
du selbst bist mir aus Gnade
ein sehr großer Lohn.




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Wer zugrunde gehen soll,
der wird zuvor stolz;
und Hochmut kommt vor dem Fall.
Sprüche 16, 18


Der Lehrtext:


Jesus sprach:
Was aus dem Menschen herauskommt,
das macht den Menschen unrein.
Markus 7, 20
+++++++


Danke, für das Lesen. 💮


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Verfasst: 28.10.2025, 04:29 Uhr

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