Jetzt registrieren
Einloggen

freiheitdings Blog

freiheitding
Hier bloggt:
freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 30.4.2025, -Denn was bin ich, was ist mein Herz, dass du dich mir so freiwillig gibst und mich liebst?-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 30.4.2025



Dein, HERR,
ist die Größe und die Macht
und die Herrlichkeit
und der Ruhm und die Hoheit.
Denn alles im Himmel und auf Erden ist dein.
1. Chronik 29, 11


Der Lehrtext:


Gott hat uns wissen lassen
das Geheimnis seines Willens
nach seinem Ratschluss,
den er zuvor in Christus gefasst hatte,
um die Fülle der Zeiten heraufzuführen,
auf dass alles zusammengefasst würde
in Christus,
was im Himmel und auf Erden ist,
durch ihn.
Epheser 1, 9-10



Es war die letzte Rede Davids zum Volk.
Ein Dankgebet.
Denn für den zukünftigen Tempel
hatte Gott den Menschen Freude gegeben
viel zu spenden.

David war dabei mit gutem Beispiel vorangegangen.

"Er hatte medienwirksam
an einer Quizsendung teilgenommen
und den Gewinn gespendet?"
Nein, natürlich nicht.

Der ganze Text steht in 1. Chronik 29,1-22.
Kurz vorher war Salomo in einer Art Notsituation
zum König gesalbt worden.
Doch diesmal, bei dieser großen Versammlung,
geschah dann die öffentliche Krönung vor dem Volk.

Davor aber dankte der alte König David Gott
vor aller Augen.
Ein Auszug von 10 Versen (nach der Lutherübersetzung):



+++++++
1. Chronik 29, 9-18
9 Und das Volk war fröhlich,
dass sie so willig waren;
denn sie gaben’s dem HERRN freiwillig
von ganzem Herzen.
Auch der König David war hocherfreut,

10 und er lobte den HERRN
vor der ganzen Gemeinde und sprach:
Gelobt seist du, HERR, Gott Israels,
unseres Vaters, von Ewigkeit zu Ewigkeit!

11 Dein, HERR, ist die Majestät und Gewalt,
Herrlichkeit, Sieg und Hoheit.
Denn alles, was im Himmel und auf Erden ist,
das ist dein.
Dein, HERR, ist das Reich,
und du bist erhöht zum Haupt über alles.

12 Reichtum und Ehre kommt von dir,
du herrschst über alles.
In deiner Hand steht Kraft und Macht,
in deiner Hand steht es,
jedermann groß und stark zu machen.

13 Nun, unser Gott,
wir danken dir und rühmen deinen herrlichen Namen.

14 Denn was bin ich?
Was ist mein Volk,
dass wir freiwillig so viel zu geben vermochten?
Von dir ist alles gekommen,
und von deiner Hand haben wir dir’s gegeben.

15 Denn wir sind Fremdlinge und Gäste vor dir
wie unsere Väter alle.
Unser Leben auf Erden ist wie ein Schatten
und bleibet nicht.

16 HERR, unser Gott, all dies Viele,
das wir beschafft haben, dir ein Haus zu bauen,
deinem heiligen Namen,
ist von deiner Hand gekommen, es ist alles dein.

17 Ich weiß, mein Gott, dass du das Herz prüfst,
und Aufrichtigkeit ist dir angenehm.
Darum habe ich dies alles aus aufrichtigem Herzen
freiwillig gegeben und habe jetzt mit Freuden gesehen,
wie dein Volk, das hier vor dir steht,
dir alles freiwillig gegeben hat.

18 HERR, Gott Abrahams, Isaaks und Israels,
unserer Väter,
bewahre für immer solchen Sinn
und solche Gedanken im Herzen deines Volks
und richte ihre Herzen auf dich!
+++++++

Ein für mich sehr wichtiger Vers ist Vers 14.



+++++++
14 Denn was bin ich?
Was ist mein Volk,
dass wir freiwillig so viel zu geben vermochten?
Von dir ist alles gekommen,
und von deiner Hand haben wir dir’s gegeben.
+++++++


Ich muss dabei an das spätere Wort Gottes denken,
dass er durch den Propheten Micha sprach:



+++++++
Micha 6, 8
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist
und was der HERR von dir fordert:
nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben [1]
und demütig sein vor deinem Gott. 
[1]
Wörtlich: "nichts als Recht tun und Güte lieben".
+++++++


David ist hier demütig vor Gott.
Er erkennt, dass es nicht normal ist,
dass das Volk so gerne gibt.
Er sieht darin Gottes Güte und Gnade.

David spürt, dass all unserer Besitz,
alles, was wir zu geben vermögen,
dass es uns von Gott gegeben ist.

Wenn man dann noch bedenkt,
dass jeder Augenblick des Lebens Gnade ist,
dann weiß man,
dass es nichts gibt,
womit wir bei Gott Punkte sammeln können.


Es ist alles Gnade.
Das erkennt David hier.
Es geht von Gott aus.
Gott schenkt Gelingen,
und Gelingen ist wie ein
kleines oder großes Glück.

Das Volk hat gespürt,
dass David gerne gab.
Darin sieht man,
wie sehr wir nach einem guten Vorbild suchen.
Und wie diese "guten Vorbilder"
heilsam sind für uns Menschen.

*

Der eine gute Vater im Himmel,
er wusste das.
Er selber kam in und mit seinem Sohn Jesus
auf diese Erde.
Jesus lebte als ein sehr gutes Vorbild.
Er liebte als ein treues Vorbild,
er litt für uns in Freiwilligkeit
und er starb um unserer Sünde willen
am Kreuz auf Golgatha.

Wenn wir dies in uns wirken lassen,
umkehren,
werden wie ein Kind
und uns von ihm berühren lassen,
retten lassen,
dann ist dies vorbildhaft.

Dann lebt Gottes Geist in uns,
der Geist des Vaters und des Sohnes.

Der Geist,
der das Wort Gotts hat schreiben lassen,
und uns aufschließen kann,
was nötig ist.

Der uns die Geheimnisse
der unsichtbaren Welt kund tut,
öffnet, eröffnet, offenbart.

Das aber geschieht den Unmündigen,
Menschen, die wie ein Kind geworden sind.



+++++++
Matthäus 11, 25-27
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
+++++++


Jesus sagt selbst,
dass ihm "alles" übergeben worden ist,
und so ist es schließlich auch.
Man kann Jesus falsch einschätzen,
aber wirklich überschätzen können wir ihn nicht.

Für gewöhnlich unterschätzen wir Gott,
weil wir
"keine"
oder "wenig" Ahnung haben,
wer sich da in Jesus Christus offenbarte und zeigte.

Jesus Christus ist weder Religionsstifter,
noch ein Weltverbesserer gewesen.

Gott braucht keine Religion,
und die Welt ist nicht mehr zu verbessern,
in dem Zustand, wie wir sie heute sehen.

Das aber entbindet uns nicht vor der Verantwortung,
sie nach bestem Wissen und Gewissen
zu gestalten und zu bewahren.

Wir sagen ja schließlich auch nicht,
"Oh, ich werde eines Tages sterben,
als muss ich meinen Körper nicht mehr pflegen!"

Aber es scheint so, dass viele Christen,
gerade auch jene, die vermögend sind,
so denken.
Gerade über dem großen Teich.
Zumindest kommt einem der Gedanke.

Und wenn nach dem Grundsatz:
"Der Zweck heiligt die Mittel",
verfahren wird,
so ist es sicher nicht aus dem Geist Gottes.

Denn der Geist des Vaters
und des Sohnes ist nicht korrupt.
Niemals handelt er gegen seine Wahrheit,
gegen seine Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Wir rechnen aber hingegen gerne auf.
Wir vermischen.
Wir bringen durcheinander.
Und da sehen wir, wem wir dienstbar,
wem wir zu eigen sind.

Bei aller aufgesetzter Frömmigkeit,
die uns so heilig zu sein scheint.

Im Kopf schwer,
aber das Herz von Liebe leer.

Eine Liebe aus Gottes Unsichtbarkeit,
die sich auf die Pfeiler der Wahrheit Gottes,
auf den Pfeiler von Gottes Gerechtigkeit
und Barmherzigkeit gründet.

Jene Liebe,
die sich im Menschen wieder findet,
der umgekehrt ist, und wurde wie ein Kind,
er kann durch die enge Pforte,
weil im Himmel nur wie Kind gewordene Menschen sind.

Durch die Pforte, zur Hochzeitstorte,
das Fest mit Jesus hat er vor Augen,
das Fest in der unsichtbaren Stadt,
die als Schatz die Furcht des HERRN in sich hat.



+++++++
Epheser 1, 9-10
Gott hat uns wissen lassen
das Geheimnis seines Willens
nach seinem Ratschluss,
den er zuvor in Christus gefasst hatte,
um die Fülle der Zeiten heraufzuführen,
auf dass alles zusammengefasst würde
in Christus,
was im Himmel und auf Erden ist,
durch ihn.
+++++++


Gottes Geist muss nicht unsere Kopfaugen erleuchten,
sondern unsere Herzensaugen,
den innwendigen Menschen,
der Tag für Tag erneuert wird!



+++++++
Epheser 1, 18-19
18 Und er gebe euch
erleuchtete Augen des Herzens,
damit ihr erkennt,
zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid,
wie reich die Herrlichkeit
seines Erbes für die Heiligen ist 

19 und wie überschwänglich groß
seine Kraft an uns ist,
die wir glauben
durch die Wirkung seiner mächtigen Stärke.
+++++++


Das tut Gott für gewöhnlich an einem stillen Ort,
aber immer tut er es im Geist,
in der Wahrheit und durch sein Wort.


Das Wort Gottes,
wir sollten es reichlich in uns wohnen lassen,
schon am frühen Morgen nach seiner Liebe fassen!

Wir sollten seine Güte
wahrnehmen und glücklich danken,
dann kommt man weniger ins wanken.

Und noch während der erste Sonnenstrahl
die Nacht durchbricht,
sind wir glücklich gefüllt
mit seinem Licht.

Ein Licht der Wahrheit,
seines Wortes Klarheit.
Ein Licht, welches Gerechtigkeit innigst liebt,
ein Licht seines Herzens,
das Gnade und Barmherzigkeit übt.


Wenn wir wenig Zeit mit Jesus in der Stille verbringen,
sag, wie können wir ihn dann erkennen?
Wie können wir erkennen,
wie Gott uns erkennt,
wie wir vor ihm erkannt sind,
als geliebtes neugeborenes,
von oben her geborenes Gotteskind.

Das im Geist und in der Wahrheit anbeten kann,
oft steht es am Kreuz Jesu und schaut
verliebt seinen Schöpfer an.



So können es keine erklärenden Worte sein,
sondern erleuchtete Herzensaugen führen
in die Erkenntnis der Gnade Gottes hinein.


*


"Ja, Vater,
unser Herr Jesus preist dich,
dass du es den Klugen und Weisen verborgen hast,
aber den Unmündigen offenbart.
Und so will ich dich auch preisen,
dass ich als dein unmündiges Geschöpf,
durch deine Gnade wie ein Kind geworden bin,
dass ich in dir die Fülle finde,
deine Güte und deinen Sinn."


"Lass das doch auch an Israel geschehen,
dass sie auf dich, den "Durchgrabenen" sehen.


"Berühre in Gnade Mütterherzen,
damit sie ihre Kinder am Leben lassen,
gehe du mit ihnen durch ihr Leiden und ihre Schmerzen,
dass sie nach deiner Güte in Jesus fassen,
und bereits heute schon ihr Kind in Dankbarkeit herzen."


"Berühre unsere Feinde,
die dir nachstellen, und doch nicht Feinde sind,
weil sie sind aus Fleisch und Blut.
Vergib ihnen ihre Schuld
und gewähre ihnen Gnade
aus deiner unendlichen Macht und Habe,
aus deinem unerschöpflichem Gut.
Menschen,
die nicht wissen was sie tun,
die nicht deine ewige Güte erkennen können,
und noch nicht aus deiner Fülle
Gnade um Gnade empfangend nehmen."

"Berühre auch unser vergängliches,
und doch zur Ewigkeit gesetztes Wesen.
Dass wir in einer ersten Liebe
in deinen Worten lesen.
Das wir deinen Gedanken anhangen,
bis zur Auferstehung,
wo "du" wirst uns lebendig empfangen."

"Gib, dass wir heute treue Zeugen sind,
Umgekehrt und geworden wie ein Kind.
Im Kleinen wie im Großen
stets Umkehrende, sich zu dir Hinkehrende,
dich stets ehrende Menschen sind.
Und dein Wort mit Freude verkünden,
dass Menschen dich heute finden.
Komm gütig in unser Denken hinein,
denn jedes Atom, jede Sekunde ist dein.



+++++++
Dein, HERR,
ist die Größe und die Macht
und die Herrlichkeit
und der Ruhm und die Hoheit.
Denn alles im Himmel und auf Erden ist dein.
1. Chronik 29, 11


Der Lehrtext:


Gott hat uns wissen lassen
das Geheimnis seines Willens
nach seinem Ratschluss,
den er zuvor in Christus gefasst hatte,
um die Fülle der Zeiten heraufzuführen,
auf dass alles zusammengefasst würde
in Christus,
was im Himmel und auf Erden ist,
durch ihn.
Epheser 1, 9-10
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌷


.


Verfasst: Gestern, 06:43 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.

Tags zu diesem Blogeintrag