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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 4.5.2025, -Gnade hilft uns, auf dem Weg zu bleiben, des Wort Licht, daraus Freude, Hoffnung und Zuversicht.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 4.5.2025



Der HERR ist meine Stärke
und mein Lobgesang
und ist mein Heil.
2. Mose 15, 2


Der Lehrtext:


Maria sprach:
Gewaltiges hat er vollbracht mit seinem Arm,
zerstreut hat er,
die hochmütig sind in ihrem Herzen.
Lukas 1, 51


Es gehört zur Identität
des Volkes Israel,
zu allen Zeiten,
dass Gott, der HERR,
sie aus Ägypten befreite.

Dass er es alleine tat.



+++++++
2. Mose 14, 10-14, Kapitel 15, 1-4
10 Und als der Pharao nahe herankam,
hoben die Israeliten ihre Augen auf,
und siehe, die Ägypter zogen hinter ihnen her.
Und sie fürchteten sich sehr
und schrien zu dem HERRN

11 und sprachen zu Mose:
Waren nicht Gräber in Ägypten,
dass du uns wegführen musstest,
damit wir in der Wüste sterben?
Warum hast du uns das angetan,
dass du uns aus Ägypten geführt hast?

12 Haben wir’s dir nicht schon in Ägypten gesagt:
Lass uns in Ruhe,
wir wollen den Ägyptern dienen?
Es wäre besser für uns,
den Ägyptern zu dienen,
als in der Wüste zu sterben.

13 Da sprach Mose zum Volk:
Fürchtet euch nicht,
steht fest und seht zu,
was für ein Heil der HERR heute an euch tun wird.
Denn wie ihr die Ägypter heute seht,
werdet ihr sie niemals wiedersehen.

14 Der HERR wird für euch streiten,
und ihr werdet stille sein.

1 Damals sangen Mose und die Israeliten
dies Lied dem HERRN und sprachen:
Ich will dem HERRN singen,
denn er ist hoch erhaben;
Ross und Reiter hat er ins Meer gestürzt. 

2 Der HERR ist meine Stärke
und mein Lobgesang und ist mein Heil.
Das ist mein Gott,
ich will ihn preisen,
er ist meines Vaters Gott,
ich will ihn erheben. 

3 Der HERR ist der rechte Kriegsmann,
HERR ist sein Name. 

4 Des Pharao Wagen und seine Macht
warf er ins Meer,
seine auserwählten Streiter
versanken im Schilfmeer. 
+++++++


Mitten in diesen 9 Versen steht
ein im Grunde geistliches Grundgesetz.


"2. Mose 14, 14
Der HERR wird für euch streiten,
und ihr werdet stille sein."

Und während Gott kämpft,
und danach,
bezeugen wir,
und das Bitten und Danken ist unser Teil:

"Der HERR ist meine Stärke
und mein Lobgesang
und ist mein Heil."




Unsere Stärke, unser Heil,
unsere Hilfe, kommt vom Herrn,
der Himmel und Erde gemacht hat.
Es ist nicht unsere Stärke, die verlässlich ist.

Paulus schreibet im 1. Korinther 16,13
"Wachet, steht im Glauben,
seid mutig und seid stark!"

Im Epheserbrief, Kapitel 6, Vers 10,
geschieht als Teil der geistigen Waffenrüstung
der Aufruf:

Seid mutig und stark
in der Macht "seiner Stärke".

Es ist seine Kraft, die Kraft seines Geistes:
"Denn es soll nicht geschehen durch Heer
oder Kraft von Menschen,
sondern durch "meinen Geist", spricht der HERR.
(Sacharja 4, 6)


Wir halten weder das Heute
noch den nächsten Morgen in unseren Händen,
wenn wir ihn denn erleben.
Wir halten auch nicht die Herzen
der Menschen um uns her in unseren Händen.


Wer rief nach Gott um Hilfe?
Israel!
Wer befreite Israel aus Ägypten?
Gott!
Wer gebot den Winden,
einen freien Weg zu schaffen?
Gott!
Wer kann Gott dafür die Ehre geben,
und die eigene Schwachheit erkennen?
Israel!,

und im übertragenen Sinne auch wir.


Gottes Teil ist die Befreiung
und der Kampf gegen die Feinde.
Unser Teil ist das Bitten, das Flehen,
das Danken, das Loben.

Machen wir dann gar nichts?
Doch schon, aber wir tun es
in der Kraft, in der Macht seiner Stärke,
das, wozu er uns mit seinen Augen leitet.



Paulus schreibt, dass unsere Feinde
nicht aus Fleisch und Blut sind.
Wenn dem so ist,
wie wollen wir denn mit unserer kleinen Kraft
gegen die Macht der Sünde,
gegen den Zeitgeist
und gegen die Verführungsmächte bestehen?

Es ist doch so, dass zur Zeit alle Dinge
so in Bewegung sind,
dass es uns zum Teil grauen könnte.

Der Gedanke an eine Vernichtung durch Atomwaffen
ist wieder näher gerückt.

Wer aber hat die letzte Kontrolle?
Gott!


Die Geschehnisse der Welt
sind sehr nahe an unser Herz gekommen.
Durch die sozialen Medien,
durch Rundfunk und TV und Publikationen.
Und damit auch durch Institutionen,
durch andere Menschen, die diese Medien benutzen.

Und welcher Art Menschen
machen sich in diesen Medien besonders
als Bestimmer breit?


Menschen, die um ihre Macht fürchten,
weil sie sonst ins Gefängnis kämen,
sie halten, sie kleben an ihrer Macht mit vielen Schlichen,
unter aufgesetzten Gründen fest.

Sie drängen sich uns in den Medien auf.
Wollen unsere Sinne einnehmen,
auf unseren Verstand durch Manipulation zugreifen,
unsere Gefühle vereinnahmen.


Was können wir dem entgegensetzen?
Wie können wir Lüge von Wahrheit unterscheiden?

Was mischt sich in unser Schauen auf Gott,
auf seinen Sohn Jesus,
den Anfänger und Vollender unseres Glaubens hinein?

Wo werden wir in unserem Denken durcheinander gebracht?

Wie können wir uns darin üben
"klarer" oder "klar" zu sehen?

Was ist nötig?

Eine Antwort ist die Umkehr.

Jesus verbindet die Umkehr mit
"Werden wie ein Kind".
Das ungezwungen seine Eltern anschaut.

Wovon können wir umkehren?

Von unseren festgehaltenen Meinungen,
wie etwas zu sein hat oder was richtig wäre.


Ein guter Teil unseres Denkens
wird beeinflusst vom Geist dieser Welt.
Ein weiterer Teil von unserer Tradition,
innerhalb unser Gemeinde, Kirche, etc.
Ein dritter Teil macht die Erfahrung aus,
und die Deutung derselben.

Bete ich zu einem Stein,
und der Mensch, für den ich bete,
er wird gesund,
so schreibe ich es dem Gebet an den Stein zu.

Ich leite also von meinem Handeln des Betens
von meinem Erleben, eine Wahrheit ab.
Das macht das ganze so gefährlich.
Das kann das Horoskop sein,
das kann das positive Denken sein,
das kann Visualisierung sein,
das kann Baal sein,
damals Götzen wie Baal, Astarte, Moloch etc.,
der Kaiser, der Wohlstandsglaube,
der Glaube an eine gute Suppe.

Das kann das Gottesbild Allah sein,
das kann der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs sein.
Worauf ich auch meine Hoffnung setze,
und es geschieht mir eine Antwort,
so verknüpfe ich dies.

Ohne zu wissen, ob es legitim ist,
ob es zulässig ist.
So sind wir gestrickt.
Und das ganze trägt auch einen Charakter
einer persönlichen inneren Verbindung.

Aber es ist nicht wahr.
Selbst wenn ich an den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs glaube,
ist es nicht legitim,
bei einer Gebetserhörung
die Richtigkeit meines Glaubens bestätigt zu sehen.

Gott antwortet aus Gnade und Barmherzigkeit.
Nicht weil ich
"richtig und vielleicht sogar wohlformuliert"
mit einem gewissen Elan und seelischem Engagement bete.

Und ja, Gott hört seine Heiligen rufen,
und dennoch werden sie verfolgt und lassen ihr Leben.

Soll der Tod die Bestätigung sein, dafür,
dass es dann keinen lebendigen Gott gibt?
Dass der Weg falsch war?

So machen wir es uns mitunter sehr einfach,
anstatt im Glauben, der alles loslässt,
in einer religiös verbrämten Sicherheit zu leben.

Und so geraten wir in die Gefahr,
die Gnade und Barmherzigkeit Gottes zu missbrauchen,
für unser Ego, als Bestätigung,
auf dem richtigen Weg zu sein.

Aber das ist nicht ehrlich.


Gott tritt zeugnishaft in diese Welt ein.
Er lässt sich
"den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs" nennen.
Und das waren alles keine Helden.
Je mehr sie mit Gott zu tun hatten,
um so mehr erkannten sie ihre Sündhaftigkeit,
dass ihr Glaube aus Gnade besteht.

Denn was könnten wir Gott bringen?
Was könnte er sich kaufen von dem,
was wir meinten, ihm bringen zu können?

Vor ihm gibt es kein Ansehen der Person.
Weder Herkunft und Abstammung,
noch Begabung und Vermögen,
kein Status kann seine Wahrnehmung manipulieren.
Auch keine Kirchenzugehörigkeit kann dies.

Keine Macht hat die Hand auf Gott und manipuliert ihn.



Er ist in allem was er tut wahrhaftig, ehrlich.
So ist er Wahrheit.
Und im Kontakt zu dieser Wahrheit erfahre ich,
"Ich bin unwahr" als Mensch.
Das lässt er bezeugen durch Menschen,
denen er sein Wort in ihren Sinn gelegt hat.

Es sind auch jene Menschen,
die im Geist der Wahrheit die Erfahrungen mit Gott
aufgeschrieben haben.

Das will Satan aber so nicht stehen lassen.
Denn sein größter Feind ist Gott.
Und das, was aus Gottes Mund kommt,
sein Wort,
sein Wort,
das Gottes reines heiliges Wollen ausdrückt.

Also muss dieses Wort vernichtet werden.
Das gelingt Satan aber nicht.
Also müssen Gottes Worte verdreht werden,
neu interpretiert werden:
"Sollte Gott gesagt haben … !"

Das Wort Gottes wird entkräftet, vermenschlicht,
die Inhalte werden durcheinander gebracht,
Dinge werden weggenommen oder dazugefügt.

Am besten fährt man wohl,
wenn man Gottes Wort eine Hilfe an die Seite stellt.
Worte der Erfahrung und der Tradition.
Wir assistieren Gott in seinem Heilsplan.
Er kriegt es alleine nicht hin.

Und eine Eigenheit ist,
dass wir unsere Wünsche, unsere Vorstellungen
von einem Gottesbild,
das wir uns zurechtlegen,
das uns manchmal von dieser Welt
als ihre Wahrheit verkauft wird,
dass wir unser "Bild" in die Bibel hineininterpretieren.

Und so wird die Bibel zum Spielball
menschlicher Eitelkeiten und menschlicher Überheblichkeit.
Leider auch durch uns, wo wir doch sagen,
dass wir Jesus lieben.

Dabei erleben wir uns, wie wir meinen,
dass wir Gott helfen müssten.

Wir müssten ihm helfen,
eine bessere Welt zu schaffen,
wir müssten ihm helfen,
dass nach seinen Maßstäben regiert wird,
aber das ist nicht verheißen.

Das ist nicht der schmale Weg,
so sehr er auch nach Licht klingt.

Dies ist ein Gott dienen wollen auf dem breiten Weg.
Das geschieht durch den Unglauben.
Denn er traut Gott nicht zu,
dass Gott über sein Wort ganz und alleine wachen kann.
Als auch, dass Gott alles dennoch in Händen hält.

Aber der Unglaube spricht
"Es kann schon sein, Gott, dass du was gesagt hast,
aber schau, die Menschen damals,
sie haben es nicht immer richtig verstanden
selber etwas dazu gedichtet,
oder nicht richtig aufgeschrieben.
Da hast du doch keinen Einfluss mehr darauf."

Oder: "Gott war noch nicht fertig, alles zu sagen.
Aber jetzt sind wir ja da und helfen ihm."

Und wie glücklich ist man dann,
wenn "menschliche" Forscher
unter dem Deckmantel einer angeblichen Wissenschaft,
eine Evolutionshypothese aufstellen
und diese als Wahrheit verkaufen.

Aber die Rechnung ist ohne den Wirt gemacht.
Ohne Gottes Geist.
Der immer und zu jeder Zeit Macht hat,
unser Leben zu beenden.
Oder Dinge ans Licht zu bringen.

Und er kann es zu jeder Zeit,
wie bei Ananias und Saphira das Leben beenden.

Auch das Leben eines Gröfaz oder Gröpaz,
oder wer immer es sei, wie du und ich.

Alle Kritiker sind gestorben,
und die noch Lebenden werden auch sterben.
Wie du und ich auch.
Nur mit dem einen Unterschied.
Wenn ich sterbe,
lebe ich durch den Tod hindurch
in die Gegenwart Jesu hinein.
Du auch?

Da kann man sich nichts,
aber auch rein gar nichts darauf einbilden.
Denn an dieser Rettung war ich nicht beteiligt.
Er hat am Kreuz für mich gestritten.
Es ist alles seine Gnade.

Verdanke ich es nicht seinem unverdienten Erbarmen
mir gegenüber,
dass ich Jesus kennen darf und mit ihm leben darf?

Verdanke ich es nicht Gott allein?,
dass ich mit Jesus bereits heute
im guten Vater verborgen bin?
Wie es die Heilige Schrift, die Bibel, sagt.


Weil Worte aus Gottes Mund
mich zu einem Leben hinzogen,
zu Jesus, in dem Gott war und durch
den er diese Welt mit sich versöhnte.

Und nun wollte und will Gott,
dass ich ihn noch mehr kennenlerne,
ja, dass ich ihn erkenne,
das meint, in einer innigen Beziehung,
durch äußere Wahrhaftigkeit gedeckt,
seine Barmherzigkeit und Gnade erfahre.

Wir reden viel von Liebe,
und haben ein ziemlich
humanistisches Menschenbild.
Das höchste Gut ist der Mensch.
Wir propagieren Rechte,
"Menschenrechte",
und können diese auch teilweise von der Bibel ableiten.

Aber wir entnehmen nur die Dinge, die uns passen.
Die unserem Denken passen.
Unser Denken, unser "Non-Plus-Ultra",
das zumindest gegenüber Gott
auf keinem Fall von ihm zu übertreffen ist.

Menschen, die in ihrem eigenen Namen kommen,
die werden wir hören.
Aber bei Gott, da hören wir nur,
was uns passt. Uns in unseren Kram passt.

*

Jetzt singt Mose mit Israel das Lied,
und Miriam schlägt die Pauke dazu.
Kein Wunder,
haben sie doch gerade erlebt,
wie sie trockenen Fußes
durch das Meer gingen,
und die Ägypter,
die sie bestrafen und erneut versklaven wollten,
sie sind ertrunken.

Aber drei Tag später finden Israel kein Wasser,
das passt ihnen nicht.
Und so versuchen sie Gott viele Male.
Sie nehmen sich Gottes Barmherzigkeit nicht zu Herzen.
Sie "erkennen" ihren Retter, ihren Befreier "nicht".
Er bekommt nicht den einen Platz,
den Bestimmerplatz,
in ihrem Herzen.


Als Christen sagen wir, dass Jesus unser Herr sei.
Aber ist er dann auch Bestimmer.
Bestimmer über unsere Gedanken und Gefühle?

Was geschähe,
wenn die lebendige Liebe unser Bestimmer wäre?
Darf Jesus das?
Und wenn ja,
wie könnte er das?

Darf er zum Meer unserer Gedanken sprechen:
Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter?
Hier sollen sich deine stolzen Wellen legen!


Damit meine ich kein Denkverbot.
Ich darf denken so weit,
so tief, so breit und lang ich kann.
Aber ist es ein gereinigtes Denken?

Ist mein Denken auf ihn ausgerichtet,
Kann ich sagen, leite mich in meinen Gedanken?
Leite mich mit deinen Augen?

Jesus sagte:



+++++++
Lukasevangelium 14, 26+27
26 Wenn jemand zu mir kommt
und hasst nicht seinen Vater, Mutter,
Frau, Kinder, Brüder, Schwestern,
dazu auch sein eigenes Leben,
der kann nicht mein Jünger sein.

27 Wer nicht sein Kreuz trägt
und mir nachfolgt,
der kann nicht mein Jünger sein.

*

Lukasevangelium 14, 33
33 So auch jeder unter euch:
Wer sich nicht lossagt von allem,
was er hat,
der kann nicht mein Jünger sein.

*

Matthäusevangelium 10, 37
Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich,
der ist meiner nicht wert;
und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich,
der ist meiner nicht wert.
+++++++

Also das Loslassen,
das neu Kalibrieren, das neu Einstellen
unseres Geistes auf Gott und sein Wort.

Dieses "Loslassen" wird oft von
Gruppierungen missbraucht,
die uns beherrschen wollen,
die sich zwischen den guten Hirten
und seine Schafe stellen wollen.

Sie kommen mit Lichtgedanken,
fordern ein Loslassen und ein "Sich-Trennen",
weil sie behaupten, das sei dann der eine Weg,
um den liebenden Gott zu erkennen.

Sie isolieren von allen Bezügen zur Welt,
dann geschieht es,
dass diese oder jene Gruppen oder Theologien,
ihren Gott, ihr Bild von Gott, ihr Konstrukt,
in unsere Herzensmitte stellt.

Dabei tragen sie einen vorgetäuschten weißen Kittel,
dahinter aber verbirgt sich Satans Wort:
Der gute Zweck heiligt die Mittel.

Wir leben aber nicht zu einem Zweck,
Der gute Zweck ist manchmal ein gefährlicher Zeck.
Und dieser Zeck sitzt auch im menschlichen Verstand.

Für das "Gute" kann man schon ein wenig lügen.
Aber es ist ein sich selbst und "Andere Betrügen".

Dabei rechnet man Lüge mit Wahrheit gegeneinander auf.
"Diese Werke sind gut,
da nehmen wir doch aus der gleichen Quelle
das bittere Wasser auch in Kauf."




So ist es der Anbetung von Präsidenten,
und wie ich es stückwerkhaft so seh,
ist es mit allen, auch mit Parteialternativen,
welche Geister aus der Vergangenheit bemühen und riefen.
Und dann wird es laut,
und es passiert, dass man sich haut.

Stille vor Gott aber tut wirklich Not.
Es ist die Stille vor Gottes Wort,
eine Stille die nach Barmherzigkeit sucht,
und dabei leidet unser Ego einen Tod,
In der "Ganzherzigen Stille"
bin ich nicht mehr vor Gottes Wahrheit
und seiner Gerechtigkeit auf der Flucht.

Hier richten sich Denken und Gefühle aus,
hier finde ich ein Barmherzigkeitshaus.
Mit einem Wahrheitsfundament,
und einer Gerechtigkeit, welche die Wahrheit anerkennt.

Hier kann mein Denken gereinigt werden,
bei dem Gott,
der das Kind nicht mit dem Bade ausschüttet,
sondern er sieht die Sünde und das Kind an,
so, dass er das Kind mit Jesu Blut so reinigt,
dass nur die Sünde abfließen kann.

Mich aber, sein gewaschenes Kind,
mit mir hat er sich durch Vergebung wieder vereinigt,
mich nimmt der ewige Vater aus Gnade fröhlich an.

Der Liebe Sinn ist zu lieben,
in Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Ihr Zweck ist zu retten, zu lieben,
sich in Güte und Demut zu üben.

Das wäre auch unsere Bestimmung,
unser Sinn gewesen,
Aber nun herrscht die Sünde, durch den Bösen,
ein Böser, der niemals lieben kann.

Satan, der Liebe häufig kopiert,
womit er uns verführt,
als wäre er Licht.
Er redet von
Freiheit, Menschlichkeit, Brüderlichkeit,
meint aber die seine,
aber in Wahrheit spricht er Lüge.

Aber Freiheit, Menschlichkeit und Brüderlichkeit,
sind gefesselt an Satans Sünde,
sie befindet sich mit der Wahrheit im Kriege.
Er ist ein "Würde-Dieb", ein Mörder,
aber er ist nicht Gott,
und ein reines Licht - ist Satan nicht.


*


Jesu Sinn ist zu lieben,
und lieben ist retten,
herauslieben aus unserem Gefängnis der Sünde,
und unserer Schuld Ketten.

Er liebt seinen Vater,
stets seines Herzens Berater,
er hat alles losgelassen,
seinen Vater hat er mehr lieb als sich selbst,
er konnte immer seine Worte empfangen und fassen.

Er setzte sich dem aus, das Menschen ihn hassen,
gab sich als Opfer an unserer Statt.
Und deswegen will ich auch mich loslassen,
und alles dazu, was ich habe, was mein Leben hat.

Ich kann nur wollen, sonst nichts aus eigener Kraft,
es ist Gottes gnädiger Geist,
der in mir einen neuen Weg schafft.

Am Kreuz Jesu finde ich Liebe,
am Kreuz finde ich Güte,
da finde ich Wahrheit und Gottes Gerechtigkeit.

Sein Todesurteil über mich und meine Sünde,
über meines Herzens Schlechtigkeit.
Und da finde ich Vergeben,
ein neues Leben,
ein neues Leben in Jesus zu aller Zeit.


Diese Gnade hat auch Maria empfangen,
nicht selbst geleistet,
aber in ihrem Geist angenommen,
und so ist in sie Gottes Same gekommen.

Und sie hat ihm geglaubt,
nicht der Ehre beraubt,
und so ist es geschehen,
dass wir an ihr, einer Unbekannten,
Gottes Gnade wirken sehen.

Sie hat Gott seine Güte geglaubt,
sie hat Gott seine Worte geglaubt,



+++++++
Lukas 1, 51
Maria sprach:
Gewaltiges hat er vollbracht mit seinem Arm,
zerstreut hat er,
die hochmütig sind in ihrem Herzen.
+++++++


Ein großes Beispiel gab es in der Vergangenheit
des Volkes Juda,
welches Maria bestimmt bekannt war.

nämlich als das Nordreich
Gott gegenüber nur hochmütig war
und widerstand.
Da wurden sie weggeführt in die Zerstreuung,
nach Assyrien, weit weg in ein fremdes Land.
Ein weiteres Beispiel war der Turmbau zu Babel.



Dieser Stolz unseres Herzens,
er ist uns seltsam angeboren.
Eine Art geistliche Mutation,
als Adam und Eva von Gott getrennt wurden.

Unser Herz,
unser Inneres hat sich verändert,
es ist nicht mehr Quelle des Guten
sondern die Sünde ist jetzt da.

Und Gott setzt gegen diesen Zustand sein Wort,
sein Gebote der Liebe, seine Gebot zur Demut.
Diese drei sind Leben.
Dazu würde er Gnade und Barmherzigkeit geben.



+++++++
Micha 6, 8 Es ist dir gesagt,
Es ist dir gesagt,
Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:
nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben [1]
und demütig sein vor deinem Gott. 
[1] Wörtlich: »nichts als Recht tun und Güte lieben«
+++++++


Deswegen müssen wir acht haben auf das Wort Gottes,
acht auf unser Handeln in Liebe,
acht haben auf unser Herz,
von jeder ist es uns verkündet,
dass der vor und zu ihm demütige Mensch
Gnade findet.

Dazu brauchen wir Gnade und nochmals Gnade.
Und die Gnade wird uns immer wieder
durch den Geist Gottes zum Kreuz Jesu führen.

Es geht gar nicht anders.
Wir müssen ihn und sein Leben berühren.
Seinen Namen nennen,
anders können wir Gott nicht erkennen.


*


"Vater, blicke ich auf mich,
auf mein Denken und Fühlen,
auf meine Kraft, meine Wege, mein Wühlen,
so bin ich seltsam im Tod.
Blicke ich aber auf dich in Jesus, deinem Sohn,
so scheint mir die Sonne schon."

"Denn dann empfange ich dein Vergeben,
wenn ich umkehre
werde wie ein Kind
und mich ausstrecke nach deines Sohnes Leben."

"Irgendwann nach diesen vielen Tagen und Morgen,
wird es auch Israel offenbar sein
und nicht mehr verborgen.
Wenn sie erkennen,
sie haben ihren Schöpfer durchbohrt
und seine Hände durchgraben,
werden sie große Schmerzen dabei haben.
Erbarme dich über dein Volk und bewahre es."

*

"Lieber Vater,
auch in manchen empfindsamen Müttern nagen
in diesen immer schnelleren Tagen,
bohrende Fragen,
darf ich bestimmen ob mein Kind lebt?"

"Dürfen Menschen denn dies bestimmen?,
der Mensch, der sich über alles überhebt?,
und kniet vor des Zeitgeistes Lügenburg
und ihren stolzen Zinnen.
Wird nicht eines Tages dein Anwalt,
des Kindes Anwalt im Gericht auftreten,
und mit dem selben Maß messen und richten,
mit dem wir uns verführen lassen,
ungeborene Kinder zu vernichten?"

"Vergib uns unsere Schuld,
nein, kein Vorwurf und kein Zeigefinger,
eher ein
"um das Leben der Mütter
und das ihrer Kinder Ringer"."
Deine Ehre.


"Vater vergib den Menschen,
die dich und deine eine Wahrheit hassen,
und ihren Hass an jenen auslassen,
die in Liebe auf dich sehn,
und in Wahrheit zu deinen Worten steh'n."


"Vater, gib uns Gnade und Erbarmen,
dass wir leben in deinem Umarmen,
das wir leben von den Worten aus deinen Mund,
tun in Freude deine Vergebung kund.
Dass wir weisen in Freude auf deine Güte hin,
und dass du unser Herz erneuern kannst,
und schenkst neue Gedanken und
einen ehrlichen Sinn."



+++++++
Der HERR ist meine Stärke
und mein Lobgesang
und ist mein Heil.
2. Mose 15, 2


Der Lehrtext:


Maria sprach:
Gewaltiges hat er vollbracht mit seinem Arm,
zerstreut hat er,
die hochmütig sind in ihrem Herzen.
Lukas 1, 51
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌹


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Verfasst: 04.05.2025, 14:55 Uhr

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