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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 4.7.2025
Du bist mein Schutz und mein Schild;
ich hoffe auf dein Wort.
Psalm 119, 114
Der Lehrtext:
Das ist der Wille meines Vaters,
dass,
wer den Sohn sieht und glaubt an ihn,
das ewige Leben habe;
und ich werde ihn auferwecken
am Jüngsten Tage.
Johannesevangelium 6, 40
Ohne Schutz
und ohne Schild
sind wir ausgeliefert
dem Zustand der Gottesferne
unseres Herzens.
Egal wie dick die Mauern,
wie breit der Grenzstreifen,
wie groß die Armee unserer Gedanken
und unserer Erkenntnisse
und eigenen Weisheit sein mag.
Wir sind dahingegeben in einen Zustand,
der keinen gütigen uns zugewandten Gott kennt.
Wir denken vielleicht,
es ist unser Werk,
wenn wir Gott suchen,
unser vermeintlich gutes Herz,
aber wir suchen nur uns selbst.
Kein liebendes Du,
sondern nur ein Du,
das wir für unsere Zwecke einsetzen
genießen und missbrauchen können.
Das ist der Sachverhalt.
Das ist der Istzustand.
Die Bibel,
das ein Buch, das Gott schreiben ließ.
Das er bis zum heutigen Tag
durch seinen Geist lebendig machen kann.
Dem,
der umkehrt und wird wie ein Kind,
die Bibel nennt diesen Zustand
"_S_ü_n_d_e_"
Das ist kein moralischer Begriff.
Es ist ein geistlicher Begriff.
Denn es geht hier um geistliche Dinge.
Dinge, die mit unseren normalen Sinnen,
des Riechens,
des Sehens,
des Hörens,
des Fühlens,
damit verbunden des Tastens,
des Berühren und Berührt Werdens,
der Geschmackssinn,
dann der Gleichgewichtssinn,
der mit unserem Bewegungssinn verbunden ist,
und
man spricht auch von einem Überlebenssinn.
…
Es gibt auch noch so etwas wie
weitere Sinne anderer Art,
die sich aus obigen Sinnen entwickeln,
aber es hat immer mit Wahrnehmung zu tun.
Es hat auch mit geschulter Wahrnehmung zu tun.
Ist das Denken ein Sinn?
Ist das Erspüren von Stimmungen ein Sinn?
Ist das Erspüren und Erfassen der eigenen Situation
in den verschiedenen Zusammenhängen ein Sinn?
Ich komme zu dem Schluss,
das all unsere Sinne Reize zur
Übung brauchen.
Haben nicht Begabungen immer auch
mit einen oder mehreren Sinnen zu tun?
Ein guter Koch,
das kann auch unsere Oma oder Mutter sein,
oder z B. einen guten Geruchssinn,
Dinge aus Parfums
oder Weinen heraus zu schmecken,
zu filtern.
Wir können die Sinne für gute oder schlechte Dinge einsetzen.
Eine der Hauptaufgaben unserer Sinne ist
uns zu schützen.
Sie sollen uns Schutz und Schild sein.
Daneben sollen sie uns erfreuen.
Wir sind verwundbar,
und es ist schlimm,
wenn ein Sinn ausfällt.
Bei Kämpfen ist das genau das das Ziel,
Sinne des anderen auszuschalten.
Die Wahrnehmung einzuschränken.
So dass er ein "leichteres" Opfer wird.
Den Tieren, so denke ich, ist ein besonderer
Überlebenssinn gegeben.
Vor allem den Fluchttieren.
Aber auch den Haien, Blut zu schmecken,
aus mehreren hundert Metern Entfernung.
Aufgabe der Schule ist
unsere Sinne zu schärfen, zu schulen.
Dinge mit einander zu verknüpfen.
Es gibt auch einen Gerechtigkeitssinn.
Aber auch er muss geschult werden.
Verschiedene Ansichten von Gerechtigkeiten
prallen in der Gesellschaft aufeinander.
"Gesellschaft", auch ein sinngebendes Wort
mit einer bestimmten Vergangenheit.
Gerechtigkeitssinn, er strebt nach einer Art
verständlichen Wahrheit.
Der Mensch aber möchte gerne
etwas Verbindliches, etwas Klares,
was ihm in seiner Trägheit entgegen kommt.
Und so vermenschlicht er auch Gerechtigkeit und Wahrheit.
Aber es gibt auch einen Bereich,
für den haben wir keinen Sinn.
Viele halten diesen Bereich für "Unsinn".
Es ist der geistliche Bereich.
Der transzendente Bereich.
Ein Bereich,
der sich unseren Sinnen entzieht.
Sozusagen etwas Übernatürliches.
Die Bibel nennt das auch das "Unsichtbare".
Denn die Bibel kommt aus dem Unsichtbaren.
Dort ist der,
der veranlasste,
dass sie geschrieben wird.
Aber sie sagt auch,
das wir als "auf natürliche Weise geborene Menschen"
jeglichen Zugang dazu verloren haben.
Es gibt zwar Menschen, die einen Teilzugang
zu übernatürlichen Kräften haben,
das kann man auch "Okkulte Bindungen" nennen.
Sie sind möglich und sind zerstörerisch.
Denn der Mensch öffnet sich
einer Welt, wofür er keine Sinne hat
und die manipuliert ihn nach Strich und Faden.
Der Mensch nimmt jedoch vieles für bare Münze,
und leitet daraus Wahrheiten und Glaubensdinge ab.
Aber - ohne es zu ahnen -
begibt er sich in "Teufels Küche".
Denn auch "der Teufel" ist Teil
einer unsichtbaren Wirklichkeit.
Seine Lieblingsworte sind
"Ich", "Mein" und "Mir".
Er strebt immer nach Größe und Macht.
Und er verkauft seine Dinge
als Freiheit, Brüderlichkeit, Gerechtigkeit,
Einigkeit, Menschlichkeit, usw. .
Er verkauft und verstellt sich immer als Licht.
Klingt alles gut.
Aber, es sind alles Dinge an seinem Angelhaken.
Und wir haben keine Sinne dafür,
sie zu erkennen.
Auch nicht die größten Denker,
nicht die beste Denkfabrik.
Es ist, als ob wir uns in einer großen Blase befinden.
Alle Menschen.
Eine Blase des "Ichs", des "Meine", des "Mir".
Und wir haben keinen Schutz und keinen Schild
aus uns heraus,
um daraus zu entrinnen.
Schutz und Schild aber dienen der Verteidigung.
Verteidigen gegen wen oder was?
Verteidigen gegen Gott!
Wie jetzt?
Angeblich soll er uns doch das Leben gegeben haben,
und nun müssen wir uns gegen ihn verteidigen?
Wir haben keinen Sinn für Gott.
Woher wissen wir dann,
dass Gott uns ans Leder will?
Und hier findet schon
die Eingegrenztheit unseres Denkens statt.
Dass wir in einer Bedrohung zu Gott leben,
bedeutet aber nicht automatisch,
dass er uns ans Leder will.
Es ist gerade umgekehrt der Fall.
Er will uns ja begegnen und retten.
Aber es gibt eben in uns Faktoren,
die das nicht zulassen.
Und die sind stark in uns verwurzelt.
Es sind wir selbst.
Unsere Art des Lebens,
das die Bibel als Tod bezeichnet.
Die Herrschaft unseres Egos.
Die Bibel ist nicht ein religiöses Buch.
Wir machen sie dazu,
weil das für unser Ego einfacher ist,
sie a) zu missbrauchen
oder b) abzubürsten.
Und in allem ist unser Denken unser eigener Gott.
Das, was wir denken, es ist ein Denken,
dass uns selbst alles Mittelpunkt sieht
und richtig ist.
Es muss ja richtig sein.
Denn wir wollen ja nicht falsch sein.
Also muss mein Denken richtig sein,
Dann kann aber konträres Denken,
das meinem widerspricht, nicht auch richtig sein.
Und in dem Maß,
wie meine Gedankeninhalte für mich existentiell sind,
in dem Maße kann es sein,
dass ich diese Infragestellung durch andere
als Bedrohung meiner Existenz sehe.
"Der andere Glaube" beispielsweise.
Aber in Wirklichkeit ist alles anders.
Nur dazu bedarf es einer anderen Sichtweise,
die wir uns mit unseren Sinnen
nicht erarbeiten können,
und nicht wahrnehmen können.
Und doch gibt es Hilfsmöglichkeiten.
Ohne jetzt auf die Hintergründe eingehen zu wollen,
möchte ich einen Satz Jesu hier dazu bringen.
(Vor Bibeltexten lasse ich 3 Zeilen der inneren
kurzen Pause frei,
und füge ohne tiefere Bedeutung 7 "+"-Zeichen davor ein
und schließe das Ende ebenfalls damit ab.)
Bibelverse haben unterschiedliche Aussagekraft,
sie sind aber nicht gelogen,
sondern Gott stellt sich zu ihnen.
Man sollte nicht alles nachmachen,
wenn Judas sich erhängt,
oder einer den anderen tötet,
so ist das kein Auftrag es auch zu tun,
sondern es deutet auf ein Geschehen hin.
Es gibt aber auch konkrete Anweisungen.
Manche betreffen uns, manche nicht.
Eine dieser Anweisungen,
die uns betreffen ist:
+++++++
Johannesevangelium 7,14-17
14 Aber mitten im Fest
ging Jesus hinauf in den Tempel und lehrte.
15 Und die Juden verwunderten sich und sprachen:
Wie kennt dieser die Schrift,
wenn er es doch nicht gelernt hat?
16 Jesus antwortete ihnen und sprach:
Meine Lehre ist nicht von mir,
sondern von dem, der mich gesandt hat.
17 Wenn jemand dessen Willen tun will,
wird er innewerden,
ob diese Lehre von Gott ist
oder ob ich aus mir selbst rede.
+++++++
Das bedeutet,
wenn jemand tut, was Jesus sagt,
der wird merken, dass es stimmt, was er sagt.
Warum?
Weil der ewige Gott selbst
sich das Recht herausgenommen hat,
noch bevor es den Kosmos gab,
in sich selbst, aus sich heraus,
sich selbst in Gestalt eines -
nämlich seines,
Sohnes zu zeugen.
Jesus ist kein Religionsstifter.
Sondern er ist Gott,
er ist aus Gott,
er ist eins mit dem Vater.
Eines Sinnes und eines geistlichen Leibes.
Und doch kam er in Schwachheit als Mensch auf diese Welt.
Er hat es nicht nötig stark aufzutauchen.
Er ist auf gewisse Weise der Hausherr des Lebens.
Er hat alle Schlüsselgewalt.
Über alles.
Und er lebte auch so,
damals in diesem vergänglichen Körper,
aber ohne "_S_ü_n_d_e_".
Aber er trug unsere "_S_ü_n_d_e_" und starb
stellvertretend für alle Menschen.
Denn Gott will dieses Welt retten:
"Von der Gewalt Satans,
aus dem "Ich", "Meine", "Mir"
hin zu einem "Dich", "Deine", "Dir",
hinein in ein "Uns", "Unsere", "Uns" .
Dagegen steht die "_S_ü_n_d_e_" in uns konträr.
Sie ist dagegen.
Und das erste was geschieht ist:
"Sollte Gott gesagt haben".
Sie lässt Gott nicht gelten,
manipuliert seine Worte,
wie es die liberale Theologie tat und tut.
+++++++
Johannesevangelium 3, 1-6
1 Es war aber ein Mensch unter den Pharisäern
mit Namen Nikodemus, ein Oberster der Juden.
2 Der kam zu Jesus bei Nacht und sprach zu ihm:
Rabbi, wir wissen, dass du ein Lehrer bist,
von Gott gekommen;
denn niemand kann die Zeichen tun,
die du tust, es sei denn Gott mit ihm.
3 Jesus antwortete und sprach zu ihm:
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir:
Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird,
so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
4 Nikodemus spricht zu ihm:
Wie kann ein Mensch geboren werden,
wenn er alt ist?
Kann er denn wieder in seiner Mutter Leib gehen
und geboren werden?
5 Jesus antwortete:
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir:
Wenn jemand nicht geboren wird
aus Wasser und Geist,
so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.
6 Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch;
und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist.
+++++++
Es muss also ein völliger Neuanfang stattfinden.
Eine neue Geburt, von oben her.
Nicht aus eigenem menschlichen Bestreben,
sondern aus dem Tun Gottes heraus.
Die Bibel nennt das:
"das Gott Macht gibt, dass wir seine Kinder werden".
Wir hingegen haben das auf eine Funktion reduziert,
äußere religiöse Handlungen,
denen unterlegt wird,
dass der ewige Vater sich darauf einlässt.
Aber so ist es nicht,
denn die von uns initiierten Dinge
sind nicht im Geist der Wahrheit.
Wir wollen uns aber die Wahrheit untertan machen,
dass wir nach ihr greifen können,
sie benutzen können.
Und so wollen wir uns einen Schutz und Schild basteln.
Aber so geht es nicht.
Vor Gott hat nur Bestand,
was er selbst tut,
und keine Kirche, keine Organisation,
kann sich an seine Stelle setzen und sagen
was ich tue ist das gleiche,
wie wenn Gott es täte.
Das ist nicht Gottes Weg in dieser Welt.
Seine Art uns einen Schutz und Schild zu geben
vor "seiner Ablehnung gegen die Sünde"
geschieht durch das Empfangen.
Das Empfangen aber setzt voraus,
dass ich umkehre
und werde mit meinem Menschsein wie ein Kind.
Nicht kindisch,
nicht kindlich,
kein retro-Verhalten,
keine Wiederherbeiführung
eines sonstigen kindlichen Verhaltens,
sondern ein gelöstes
selbstverständliches Vertrauen
zu einem lebendigen Gott,
dem wir seine Liebe durch Jesus
zu uns
glauben.
Einfach so.
Ohne religiöses Brimborium.
Es ist kein religiöser Zustand.
Es ist ein Zustand der Wahrheit.
Ein Zustand der Wahrhaftigkeit.
Und dann werden uns die Sinne geöffnet,
für die Präsenz,
die Gegenwart Gottes.
Auch für sein Wesen.
Und ein Teil in uns erschrickt
über die Schrecklichkeit der "_S_ü_n_d_e_"
Und wir merken,
dass wir von ihr durchdrungen sind,
verschweißt sind, verwebt sind.
In jedes Gen unseres Menschseins.
Es geht hier um eine geistliche Wahrnehmung.
Wir können dies nur,
wenn der Geist Gottes in uns wirkt.
Wenn er das tut.
Kein Mensch kann von sich aus Christ werden.
Er kann zwar äußerlich alle möglichen
Zeremonien über sich ergehen lassen,
Dinge viele Male bekräftigen,
versuchen ein besseres Leben zu führen.
Aber das alles ersetzt nicht
das "neu geboren werden",
welches ein Kraftakt Gottes in uns ist.
Gott hat keinerlei Probleme,
Planeten ihre Bahnen zu zuweisen.
Aber das menschliche Herz
auf den Platz des Kindes zu weisen,
da steht in uns alles dagegen auf.
Weil wir uns in Satans Wirkbereich aufhalten.
Die Bibel nennt es Tod oder Finsternis
+++++++
Johannesevangelium 1, 1-5
1 Im Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott,
und Gott war das Wort.[1]
2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht,
und ohne dasselbe ist nichts gemacht,
was gemacht ist.[2]
4 In ihm war das Leben,
und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht scheint in der Finsternis,
und die Finsternis hat’s nicht ergriffen.
+++++++
Es geht hier um unseren Schutz und Schild.
Schutz und Schild können uns retten.
Retten wovor?
Retten woraus?
Retten aus dem Zustand,
wo uns all unsere Sinne nicht helfen können,
weil wir keine Wahrnehmung dafür haben.
Es ist der Zustand der Gottesferne,
und wenn wir sterben,
zementiert sich dieser Zustand.
Denn nur hier können wir uns lieben lassen.
Von der Liebe Jesu,
die sich am Kreuz für uns verausgabt,
von Gott, der sich in seinem Sohn hier verausgabt,.
Gott,
dem wir Mühe machen,
uns die Bahn der Wahrheit,
der Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
zuzuweisen, dass wir sie einnehmen.
In einer großen Freiheit unserer Seele
mit großer Freude
in unserer Bestimmung mit Gott zu leben.
Denn der ewige gute Vater
hat sich selbst in seinem Sohn
als Retter eingesetzt.
Wen denn sonst?
Wer sollte außer Gott in der Lage dazu sein.
Wer Jesu Worten glaubt, sie tut,
er wird es merken.
Er kommt ins Licht:
+++++++
Johannesevangelium 1, 10-14
10 Es war in der Welt,
und die Welt ist durch dasselbe gemacht;
und die Welt erkannte es nicht.
11 Er kam in sein Eigentum;
und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
12 Wie viele ihn aber aufnahmen,
denen gab er Macht,
Gottes Kinder zu werden: denen,
die an seinen Namen glauben,
13 die nicht aus menschlichem Geblüt
noch aus dem Willen des Fleisches
noch aus dem Willen eines Mannes,
sondern aus Gott geboren sind.
14 Und das Wort ward Fleisch [4]
und wohnte unter uns,
und wir sahen seine Herrlichkeit,
eine Herrlichkeit
als des eingeborenen Sohnes vom Vater,
voller Gnade und Wahrheit.
+++++++
Denn Gott möchte uns retten,
vor seinem Zorn.
Sein Zorn ist die Verurteilung der Sünde,
und wir sind unserem Wesen nach "_S_ü_n_d_e_".
Gott will die Sünde weghaben,
weil sie uns zerstört.
Uns will er aber nicht weghaben,
sondern in einem unvergänglichen Leben erhalten.
+++++++
Johannesevangelium 3, 12-17
12 Glaubt ihr nicht,
wenn ich euch von irdischen Dingen sage,
wie werdet ihr glauben,
wenn ich euch von himmlischen Dingen sage?
13 Und niemand ist gen Himmel aufgefahren
außer dem,
der vom Himmel herabgekommen ist,
nämlich der Menschensohn.
14 Und wie Mose in der Wüste
die Schlange erhöht hat,
so muss der Menschensohn erhöht werden,
15 auf dass alle, die an ihn glauben,
das ewige Leben haben.
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
+++++++
Jesus ist der vom Vater verordnete Schutz und Schild.
Er ist der Schirm des Lebens.
Der Zufluchtsort vor dem Zornesgericht Gottes.
Und er beruft uns in sein Reich
der Wahrheit, der Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Er ist selbst der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Er ist das Brot des Lebens,
und wer ihm vertraut,
wird mit einem neuen Sinn
aus der unsichtbaren Welt Gottes spüren:
"Ja, es ist wahr,
nie hätte ich geglaubt, dass Jesus der Herr ist,
dass er auferstand und lebt,
aber es ist tatsächlich so."
Das ist nicht religiös,
sondern es ist ein Heimkommen zur Wahrheit.
Aber diese Heimkommen braucht eine Umkehr.
Erst als de weggegangene Sohn umkehrt,
zu seinem Vater, (Lukasevangelium 15)
erlebt er auch dessen Demut,
dessen "Ihm-Entgegenlaufen",
dessen Küsse und Umarmungen.
Er wurde wieder wie ein Kind.
+++++++
Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
Matthäus 18, 2-3
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
Lukasevangelium 18, 16+17
16 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.
17 Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
*
Kolosser 2, 6+7
Der Abschnitt ist in der Lutherbibel
überschrieben mit:
Christus als Grund des Lebens
6 Wie ihr nun angenommen habt
den Herrn Christus Jesus, so lebt auch in ihm,
7 verwurzelt und gegründet in ihm
und fest im Glauben,
wie ihr gelehrt worden seid,
und voller Dankbarkeit.
*
Römer 8, 14-16
14 Denn welche der Geist Gottes treibt,
die sind Gottes Kinder.
15 Denn ihr habt nicht
einen Geist der Knechtschaft empfangen,
dass ihr euch abermals fürchten müsstet;
sondern ihr habt
einen Geist der Kindschaft empfangen,
durch den wir rufen:
Abba, lieber Vater!
16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist,
dass wir Gottes Kinder sind.
*
Römer 8,23
23 Nicht allein aber sie,
sondern auch wir selbst,
die wir den Geist als Erstlingsgabe haben,
seufzen in uns selbst
und sehnen uns nach der Kindschaft,
der Erlösung unseres Leibes.
*
Jesu Lobpreis. Der Heilandsruf
Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++
Und das alles sind wir auch
in der Gnade und Wahrheit Jesu.
Herzausschütter.
Stete, ständige Empfänger des Lebens.
+++++++
Psalm 119, 114
Du bist mein Schutz und mein Schild;
ich hoffe auf dein Wort.
+++++++
Gottes Wort ist die PIN,
die Information,
und wir glauben seinem Wort.
Da müssen wir nicht fanatisch schreien,
sondern wir haben eine große Zuversicht
und Freude sein Wort zu lieben und zu leben.
Wir verachten niemanden,
denn wir sind Getragene seiner Liebe.
Was sollten wir andere verurteilen?
Was wir verurteilen,
ist die Sünde in uns,
wir murren wider sie.
Sie geht uns auf die Nerven - sozusagen.
Aber Gott haben wir lieb.
Wir wachen mit einem dankbaren Herzen auf,
freuen uns über unseren Vater,
der bestrebt ist nur gute Gedanken des Friedens
über uns zu haben.
Wir sind mit ihm und Jesus in der Kraft des Geistes
in einem großen beständigen Glück.
Wir glauben ihm seine Güte und sein Wohlwollen.
Wir mögen keine Sünde.
Ja wir sind gegen sie in unserem Leben.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich.
Wir schauen andere nicht von oben herab an,
das geht auch nicht,
weil wir ganz ganz unten sind.
Wir sind das Salz der Erde.
Wir sind auch eine Stadt auf den Bergen,
wir werden wahrgenommen.
Jesus in uns soll wahrgenommen werden.
Auf ihn schauen wir,
Jesus ist der Erste in allem Guten.
Durch Gehorsam machen wir seinen Namen groß.
Keine Namen der Welt machen wir groß.
Wir haben mit ihr keinen Vertrag mehr.
Weil Vater uns in Jesus erlöst hat.
Durch das Blut seines Sohnes,
durch das Blut des Lammes.
Und als Lamm zieht Jesus durch den Geist
in uns ein.
Er kommt als Lamm.
Nicht als Gotteskrieger,
Türeintreter und Bombenwerfer.
Wir sind sein und er ist unser.
So ist das in der Liebe.
Und wir wissen es.
Er hat es uns ins Herz geschrieben,
und unsere vielen Kammern
unseres inneren Menschen,
unseres Herzens,
mit den Worten seiner Liebe tapeziert.
Und das Blut des Lammes ist sein Klebstoff.
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Johannesevangelium 6, 40
Das ist der Wille meines Vaters,
dass,
wer den Sohn sieht und glaubt an ihn,
das ewige Leben habe;
und ich werde ihn auferwecken
am Jüngsten Tage.
+++++++
Wir glauben ihm das einfach, wie ein Kind,
Wir freuen uns auf unsere Auferstehung,
in einem gesunden unvergänglichem Körper.
Wir sind voller Dankbarkeit und gehen heute so in den Tag.
trotz allem - es ist sein Tag.
Sein Tag seiner Gnade
und Güte bei all unserer Schuld
und dem Hass, der in uns Menschen wohnt.
Er legt uns Gebete in den Mund.
Und das gestrige hat mir gut getan.
Es ist Gnade.
*
"Lieber Vater,
danke für deine Güte,
für deine große Liebe in Jesus Christus.
Der du Lobgesänge schenkst in der Nacht,
mit der großen Kraft deines Herzens,
das reich ist an Barmherzigkeit,
Gerechtigkeit und Wahrheit."
*
"Segne dein Volk Israel und behüte es,
schenke ihm Gnade und Weisheit,
ein Herz, dass dich sucht und dir deine Liebe glaubt."
*
"Würden wir dir deine Liebe glauben,
kein Kind würde hinausgeschwemmt werden
aus dem ersten Zufluchtsort seines Lebens.
Aber wir glauben sie dir nicht.
Wir hofieren unsere Karriere, unsere Gefühle,
unser eigenes Streben.
Und wie Männer das auf ihre Weise tun,
so tun manche Mütter dies auf ihre Weise.
Es ist kein Fingerdeuten.
Es ist Trauer."
"Es ist Trauer, um einen Mund,
der niemals Mama sagen kann,
der dich nie anlachen wird,
Hände, die niemals nach dir greifen können,
sich an dir festhalten können,
die dich festhalten und loslassen können,
bei deinem letzten Weg."
"Es ist kein Fingerdeuten,
kein Richten,
kein Recht haben wollen,
es ist einfach nur eine große Ungerechtigkeit."
Ein "Recht sprechen" über einen kommenden Menschen:
"Hörst du Kind! - Ich will dich nicht!
Du sollst nicht leben!
Ich habe für dich keine Barmherzigkeit."
"Vater, du weist uns in großem Ernst daraufhin.
Mit dem Maß, mit dem wir richten,
werden wir gerichtet werden.
Lieber Vater,
lass es nicht zu den vielen Ungerechtigkeiten kommen,
begegne den Müttern mit Güte und Freundlichkeit,
ihr Kind auszutragen in dieser Zeit.
Ihre Mühe und Liebe vergelte ihnen,
ihren Hochmut und Stolz vergib,
Herr hast du nicht beide lieb?"
*
"Vater, du liebst alle, auch die Menschen,
die dich hassen,
nach deinen Kindern greifen und nach ihnen fassen,
sie einsperren und schlagen,
auch in diesen Tagen.
Erbarme dich über unsere Geschwister,
gib ihnen einen treuen Sinn,
öffne ihnen Fenster der Freude und Wahrheit,
zum Himmel hin.
Dass sie mit Liebe im Herzen es ertragen.
Und für jene bitten, flehen und beten,
die in Unbarmherzigkeit auf sie treten."
*
"Gnade brauchen wir alle,
dass unsere Schritte gelingen,
dass dein Reich komme, dein Wille geschehe,
und unsere Sinne nach dir fassen,
unser Herz an der Hand deines Wortes gehe."
"Denn in Jesus bist du unser Schutz,
in ihm bist du unser Schild,
in ihm sind wieder in deinem Bild."
"In ihm sind wir wieder bei dir zurück,
in ihm finden wir dich, das größte Glück.
In ihm und seinem Vergeben,
er ist unser Alles, er ist unser Leben.
+++++++
Du bist mein Schutz und mein Schild;
ich hoffe auf dein Wort.
Psalm 119, 114
Der Lehrtext:
Das ist der Wille meines Vaters,
dass,
wer den Sohn sieht und glaubt an ihn,
das ewige Leben habe;
und ich werde ihn auferwecken
am Jüngsten Tage.
Johannesevangelium 6, 40
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌻
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