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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
66 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 6.10.2025, -Die Gnade bringt im Glauben uns nach Hause, kein Werk, nicht unsere eigene Mühe, sondern seine unverdienbare Liebe.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 6.10.2025



Ich glaube aber doch,
dass ich sehen werde
die Güte des HERRN
im Lande der Lebendigen.
Psalm 27, 13


Der Lehrtext:


Das Gebet des Glaubens
wird dem Kranken helfen,
und der Herr wird ihn aufrichten;
und wenn er Sünden getan hat,
wird ihm vergeben werden.
Jakobus 5, 15





Glauben bedeutet,
ich vertraue mich einem unsichtbaren Gott an.
Aber wie geht das?
Ich brauche Informationen dazu.

Es steht uns frei überall zu suchen.
Aber der zielführende Weg bringt uns zur Bibel.

Gott hatte entschieden,
sich durch dieses Buch bekannt zu machen.
Die Bibel ist ein direktes Buch.
Ein ehrliches Buch,
Ein "Du" Buch.
Sie will zu dir.
Einfach weil Gott zu dir will.
Weil er dich aufwecken will
aus der Gottesferne
und in seine Gegenwart hinein retten will.


Retten vor was?
Vor dem Tod - beispielsweise.
Wie - muss ich dann nicht mehr sterben?
Doch - aber anders.

Menschen, die Gott kennen,
die ihn lieben und wissen,
dass er sie unaussprechlich liebt,
sie sterben in eine Geborgenheit hinein.

Der Prozess kann und wird schmerzlich sein,
je nach dem, woran unser Inneres hängt.

Aber wenn es an Gott hängt,
dann ist da einer in uns,
der stärker ist als alles auf der Welt,
in der Luft und im Himmel,
nämlich Gott selbst.
Er ist auch stärker als der Tod.
Er ist Herr über Materie und alle Energie.


Und das hat er so eingerichtet.
Dabei hat er sich entschieden Mensch zu werden.
Sollte er als Ameise zu uns sprechen?
Oder als Engel?

Nein,
er kam als Mensch.
Ungeheuerlich,
darf er das denn?

Wer hat ihm das Recht dazu gegeben?
Wie kann er nur …?




Unser Denken ist uns oft das Maß der Dinge.
Und wenn wir den Karren
so richtig in den Dreck gefahren haben,
dann fällt uns wenigstens noch Gott ein,
dem wir dann die Schuld geben können.
Er hätte uns ja warnen können.

Das tut er zwar, neben anderen Sachen,
rund um die Uhr,
aber das ist uns meistens bis dahin egal.

Dafür sagen wir:
"Wie kann er ein Gott der Liebe sein,
wenn er das Leid zulässt."

Aber wer lässt denn das Leid zu?
Wir Menschen sind es.
Und leben wir nicht ganz gut
in unserem "reichen" Land davon?

Wir haben Essen und Trinken, Kleidung,
ein Dach über den Kopf, wir können heizen,
wir haben gerade (noch) keinen Krieg.

Da fragt man sich natürlich schon,
wie kann Gott das zulassen,
dass wir so einen Wohlstand haben,
der anderenorts die Armut begünstigt.

Andererseits gibt es in sehr vielen Ländern
wesentlich mehr Korruption als hier,
noch ist das so.

Hier sind weniger die Regierenden korrupt,
als eher das Volk.
Das gelockt wird und sprichwörtlich für Likes und Einkaufspunkte und Rabatte
seine Seele verkauft.

Das schneller irgend einen Mist glaubt,
als einem lieb ist.

Das sich von jedem Wind der Lehre
und der Leere hin und her treiben lässt.

Ein Volk, das die Werte der Wahrheit aufgibt,
und immer mehr sich selbst für Gott hält.

Zumindest benimmt es sich so.

Was manche reden,
das muss vom Himmel herabgeredet worden sein,
und wenn man dagegen spricht,
dann gibt es einen Shitstorm,
ein Herabsetzen ohnegleichen.

Von wegen Meinungsfreiheit, denkt man dann vielleicht.

Da ist mir der Psalm 27 in dieser Situation sehr wichtig.



+++++++
Psalm 27, 1-4
Der HERR ist mein Licht und mein Heil;
vor wem sollte ich mich fürchten?
Der HERR ist meines Lebens Kraft;
vor wem sollte mir grauen?

2 Wenn die Übeltäter an mich wollen,
mich zu verschlingen,
meine Widersacher und Feinde,
müssen sie selber straucheln und fallen.

3 Wenn sich auch ein Heer wider mich lagert,
so fürchtet sich dennoch mein Herz nicht;
wenn sich Krieg wider mich erhebt,
so verlasse ich mich auf ihn.
+++++++


Denn wenn Gott mein Heil ist,
muss ich nicht zurückschlagen.
Weil er das für mich zu seiner Zeit übernimmt.
Ich brauche auch nicht extra damit zu drohen.
Er kümmert sich darum.

Im Gegenteil, ich kann für die Spötter beten,
dass sie ihr eigenes Handeln überdenken.
Und das Gott mit ihnen geduldig ist.

Keiner von uns aber verdient diese Geduld.



Weil Gott mein Licht ist,
wirkt er heilsam auf mich ein.
Ich haue mich in der Dunkelheit dieser Welt nicht so an.
Denn er redet mit mir.
Er tut das durch die Bibel.
Die Bibel ist kein mysteriöses Buch,
sie ist auch kein magisches Buch.

Sie ist einfach ein "Du"-Buch.
Wir aber machen daraus eine Religion.



Aber mein Sohn muss keine Religion machen,
um mit mir,
seinem Vater zu reden.

So ist es auch mit Gott.
Aber wir kommen uns komisch vor,
weil wir haben keine Sinne,
um ihn zu begegnen.

Aber wir könnten eine Sehnsucht nach ihm zulassen,
eine Sehnsucht nach Wahrheit und Gerechtigkeit
und einer Barmherzigkeit.

Tun wir das?



+++++++
Psalm 27, 1
Der HERR ist mein Licht und mein Heil;
vor wem sollte ich mich fürchten?
Der HERR ist meines Lebens Kraft;
vor wem sollte mir grauen?
+++++++


Gott wünscht sich meine Umkehr.
Zu ihm hin.
Weil da eine Art Eisberg auf uns zukommt,
der uns vernichtet.
Die Bibel nennt das "Verdammnis".

Das ist ein Zustand,
der festgeschriebene Zustand in der geistlichen Welt.
Wenn wir nicht uns nach seiner Liebe in Jesus ausstrecken,
dann bleiben wir "lieb"los.
Dann bleiben wir in diesem Zustand.


Gott ist Liebe.
Aber das ist nicht eine für uns verfügbare,
missbrauchbare Liebe, fürunsere Zwecke.
Sondern eine Liebe die sich schenken will.
Die sich aber nicht verleugnen will.

Das aber hätten wir schon gern.
Den angenehmen Teil,
eine Liebe, die uns nützt.

Aber in ihr sind Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit veeint.
vereint.
Wir hätten gerne, dass so eine Liebe für uns da wäre.
Und sie ist auch für uns da,
sonst wären wir alle nicht mehr am Leben.

Aber wir wollen nicht für diese Liebe da sein.
Religiöses Handeln versucht zu erkaufen,
dass diese Liebe für uns da ist.

Das aber will die Liebe gar nicht.
Dass wir versuchen sie zu erkaufen,
sie will, dass wir ihr glauben.

Daraus ergibt sich aber für unser Ego ein großes Problem.
Denn wenn ich Gott seine Liebe glaube,
dann findet ein Machtwechsel statt.
Das wollen wir aber nun auch wieder nicht.

Wir wollten Gottes Liebe als Droge.
Aber nur, wenn es geht, den barmherzigen Teil.

Aber darin sind wir nicht ehrlich.


Denn der Glaube bindet sich nicht mehr an
unsere Bedürfnisse und Wünsche,
sondern an Gottes Wollen und seine Anliegen.

Und der Mensch, der glaubt,
er lässt zu,
dass Gott in seinem eigenem Leben
Gott wird.

Das aber passt uns nicht,
denn dann kommen in uns
verborgene Dinge ans Licht.

Wir müssten Dinge ändern,
Verhaltensweisen, Gewohnheiten ändern.
Aber sie sind uns alle wichtiger wie Gott.

Wenn uns aber unser Leben wichtiger ist als Gott,
dann werden wir es verlieren.
Dann - sind wir, menschlich gesehen,
es auch nicht wert, gerettet zu werden.


Aber sieht seine Liebe auf menschliche Weise.
Glücklicherweise nicht.



+++++++
Johannesevangelium 12, 25
Wer sein Leben lieb hat, der verliert es;
und wer sein Leben auf dieser Welt hasst,
der wird’s bewahren zum ewigen Leben.
+++++++


So war es 1933-1945 in großer Menge.
Verführt, ohne Gott geblieben,
Gottes Liebe missbraucht.

Aber das kam ja nicht einfach so.
Bereits vorher hatte man dem Staat
mehr gehorcht als Gott.


Wir sehen heute in einem erschreckenden Maß,
wie schnell ein Umschwung erfolgen kann.

Wer sagt uns, dass wir in einem Jahr noch leben?

Wird es wieder so sein,
dass Gottes Worte uns egal sind?

Ungerechtigkeit nimmt überhand,
in den Ländern, wo das der Fall ist.

Wir schauen in die USA.
Dort wird mit eigener Kraft versucht,
und das noch dazu mit einer "biblisch
dargestellten Frömmigkeit"
das Reich Gottes auf menschliche Weise herzustellen.

Man kann hier nicht sagen,
dass den Menschen die Bibel egal ist.

Aber es wirkt so, als ob man die Liebe
unter Kontrolle bringen will.

Aber die Liebe Gottes kommt dabei unter die Räder.
Sowohl bei den Demokraten als auch bei den Republikanern.
Die Demokraten haben es zu toll getrieben,
und die Republikaner vertrauen dem Grundsatz
"der Zweck heiligt die Mittel".

"Das ist aber kein Gehorsam zu Gottes Wort."
Lüge zu benutzen,
um die Wahrheit durchzusetzen.

Das alles, weil Amerika "great" sein will.
Aber in der ganzen Existenz der Menschehit,
ist nur einer wirklich "great".

Der Mensch Jesus Christus,
der für dich und mich am Kreuz starb,
für unser desolates Herz,
für unsere große Schuld
und der Verlogenheit unseres Egos.


Hier spricht Gott sein großes "Du".
Aber sonst hört man nur "ich".
Hörst du ihm zu?


Der Beter des Psalms, David,
er hat ein empfindsames Herz für Gott,
Das empfängt man durch den Glauben.
Das kann man sich nicht erarbeiten,
das kann man nicht machen.

Liebe kann man nicht machen.

Und David bearbeitet in diesem Lied
die Wellen, die durch sein Inneres toben.


Er schüttet Gott sein Herz aus.
Er beginnt mit einer Standortbestimmung.
Und das tut er im Zusammenhang mit einer Not,
die er erlebt.



+++++++
Der HERR ist mein Licht und mein Heil;
vor wem sollte ich mich fürchten?
Der HERR ist meines Lebens Kraft;
vor wem sollte mir grauen?
+++++++


Denn es sind Menschen da, die ihn töten wollen.
Die ihn zerstören wollen.

David erinnert sein Herz daran,
wer er ist.
Er sagt zu seinen Gefühlen und Gedanken:
Schaut nicht auf die Not
sondern denkt daran,
dass der Herr auf meiner Seite ist.

Und da ist schon das Grauen:
"Übeltäter, Menschen die davon erfüllt sind,
anderen etwas Böses zu tun,"
wollen David verschlingen.

Aber im Blick auf Gott erkennt er,
seine Widersacher und Feinde sind es,
die straucheln und fallen müssen.

Das, was sie vorhaben,
muss ihnen selbst passieren.

Selbst wenn sich ein ganzes Heer wider ihn lagert,
ja wenn sogar Krieg gegen ihn beginnt,
fürchtet sich sein Herz nicht,
weil er sich auf Gott verlässt.

Es ist schön, zu sehen,
dass David ganz andere Sorgen hat:



+++++++
Psalm 27, 4-5
4 Eines bitte ich vom HERRN,
das hätte ich gerne:
dass ich im Hause des HERRN
bleiben könne mein Leben lang,
zu schauen
die schönen Gottesdienste [1] des HERRN
und seinen Tempel zu betrachten.

5 Denn er deckt mich
in seiner Hütte zur bösen Zeit, /
er birgt mich im Schutz seines Zeltes
und erhöht mich auf einen Felsen.
+++++++

[1] Andere übersetzen: Schönheit, Lieblichkeit,
die Huld Gottes, überwiegend wird aber
mit "Freundlichkeit" übersetzt.

David schaut auf Gott und seine Freundlichkeit,
die will er nicht vermissen.
Die sind ihm wichtiger als alles andere.

Warum?

Weil Gott verlässlich ist.
"Denn er beschützt mich,
und - wenn er mich beschützt -
dann ist doch alles gut - oder?

Er stellt mich auf einen Felsen,
er erhöht mich - hin zu ihm.
Die Wellen erreichen mich nicht.

Und nun geht David vorwärts.
Er schaut nicht auf die Not
sondern auf Gott.
Er lässt sich nicht beeindrucken
von den Feinden und ihrem Heer,
ihrer großen Zahl.

Sondern er schaut auf Gott und will ihm danken,
und ihn loben und ihm singen.



+++++++
Psalm 27, 6-9
6 Und nun erhebt sich mein Haupt
über meine Feinde, die um mich sind;
so will ich opfern in seinem Zelt mit Jubel,
ich will singen und Lob sagen dem HERRN.

7 HERR, höre meine Stimme,
wenn ich rufe;
sei mir gnädig und antworte mir!

8 Mein Herz hält dir vor dein Wort: /
»Ihr sollt mein Antlitz suchen.«
Darum suche ich auch, HERR, dein Antlitz.

9 Verbirg dein Antlitz nicht vor mir,
verstoße nicht im Zorn deinen Knecht!
Denn du bist meine Hilfe;
verlass mich nicht
und tu die Hand nicht von mir ab,
du Gott meines Heils!

10 Denn mein Vater und meine Mutter
verlassen mich,
aber der HERR nimmt mich auf.
+++++++


Dabei hebt David nicht ab.
Nur dadurch,
dass er Gott vertraut,
hat er den Sieg nicht in der Tasche.

Sondern es kommt darauf an,
dass er in der Tasche des HERRN ist.

So hat er nur Gott.
Denn Vater und Mutter verlassen ihn,
und auch auf andere Menschen kann er nicht bauen.

Aber "der HERR" nimmt ihn auf.
Er ist geborgen im Schutz des HERRN.
Das aber hat er nicht gemacht.
Deshalb auch das Beten:



+++++++
9 Verbirg dein Antlitz nicht vor mir,
verstoße nicht im Zorn deinen Knecht!
Denn du bist meine Hilfe;
verlass mich nicht
und tu die Hand nicht von mir ab,
du Gott meines Heils!
+++++++


Denn der Glaubende besitzt Gott nicht,
er weiß immer um seine Schwachheit,
um das unzuverlässige Herz in uns Menschen.

Das kalkuliert er ein und weiß deshalb,
dass es nicht seine Kraft ist,
sondern Gottes Kraft.
Gott ist die Kraft seines Lebens.

Einerseits vertrauen wir,
andererseits wissen wir um unsere Schwachheit,
unser Herz, aus dem böse Gedanken kommen.
Gedanken,
die zu unseren zahlosen Lieblosigkeiten führen,
zu Fehlinterpretationen, zu Mißdeutungen.


Deshalb braucht ja unser Herz ein "Heil".
Jeder Mensch braucht es.

Und kein Mensch will wirklich
mit der abgrundtiefen Schlechtigkeit seines Herzens
konfrontiert werden. Er ahnt nicht, was in ihm ist.
Denn wir sind zu allem Bösen fähig.
Das konnte man ja damals im Nationalsozialismus auch sehen.

David kennt dieses Heil, er hat Vergebung erfahren.
Und der Geist Gottes machte ihn empfindsam
für Gottes Wahrheit.

So weiß er,
dass er alle Tage darauf angewiesen ist,
das Gott ihm den Weg weist.

Das ist nicht ein Abspulen eines Tagesplans,
Sondern das Vertrauen,
das sich Fallen lassen in die Liebe Gottes,
dass sie es wohl mit mir meint und ich
darauf vertraue,
dass er mich recht um seines Namens willen führt.

Dass mir Gutes und Barmherzigkeit
folgen ein Leben lang.



+++++++
Psalm 27, 11-14
11 HERR, weise mir deinen Weg
und leite mich auf ebener Bahn
um meiner Feinde willen.

12 Gib mich nicht preis
dem Willen meiner Feinde!
Denn es stehen falsche Zeugen wider mich auf
und tun mir Unrecht.

13 Ich glaube aber doch,
dass ich sehen werde die Güte des HERRN
im Lande der Lebendigen.

14 Harre des HERRN!
Sei getrost und unverzagt
und harre des HERRN!
+++++++


Und wieder toben Wellen auf Davids Lebensboot zu.
Der Wille der Feinde,
die falschen Zeugen … die ihm Unrecht tun …
Sie wollen seinen Blick festhalten.

Aber David wendet sich zu Gott und sagt,
"Ich glaube aber doch"
und er schaut auf das Ende,
dass unweigerlich für ihn
mit der Güte Gottes verknüpft ist.

Im Lande der Lebendigen,
derer, die auferstehen und leben in Ewigkeit.
Die mit Abraham am Tisch sitzen werden.


David hat nicht nur richtig gehandelt,
er ist ein Paradebeispiel für die
Wackeligkeit des Herzens und der in uns wohnenden
Bereitschaft zu sündigen.

Aber er ist immer wieder rumgekehrt.
Gott liebt also keine "funktionierende" Menschen,
sondern Sünder, die sein Heil brauchen.

Da bin ich bei Gott allein
gut aufgehoben.
Bei dem wirklich barmherzigen Gott der Bibel,
der voller Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit ist.

Dessen Worte ein Licht auf meinem Weg sind.
Der mich auf den Felsen stellt, auf Jesus Christus.

In ihm errettet der ewige Vater alle Menschen,
die keine Übeltäter sein wollen,
die keine falschen Zeugen sein wollen,
die keine Gruben graben und keine Netze legen wollen.

So ist der Ewige an jedem einzelnen interessiert,
Rettung aber erfahren wir,
wenn wir ehrlich werden.

Wenn wir umkehren und werden wie ein Kind.
Das ist nichts perfektes.

Im Gegenteil, ich kann für die Spötter beten,
es erhebt uns jeglicher Perfektion.
Es führt uns in eine geistliche Armut,
eine Unmündigkeit,
denn hier offenbart sich Gott.

Dem stolzen Menschen aber widersteht er.
Sie finden ihn nicht.
Sie halten ihre Weisheit z.T. für Gott gegeben,
und finden ihn aber nicht.

Was aber bleibt uns daraus?

Dass wir keine perfekten Menschen sein müssen.
Sondern als Mensch, der wie ein Kind wird,
kann ich allezeit sagen:



+++++++
Psalm 27, 1+13
1 Von David.
Der HERR ist mein Licht und mein Heil;
vor wem sollte ich mich fürchten?
Der HERR ist meines Lebens Kraft;
vor wem sollte mir grauen?

Ich glaube aber doch,
dass ich sehen werde
die Güte des HERRN
im Lande der Lebendigen.
+++++++

Weil ich ihn in aller Schwachheit lieb habe.
Von daher muss ich nicht auf mich selbst fixiert sein.
Sondern ich will den Anfänger und Vollender des
Glaubens anschauen.
"Jesus Christus, das Lamm Gottes,
dass die Sünde der Welt trägt."

Hurra, er hat auch meine Sünde und Schuld getragen.
Ich bin geliebt und frei.
Aber nur in der Bindung an seine treue Liebe.

Und andere Menschen?
Sie kann ich dann auch so anschauen:
"Schau, ein Mensch, geliebt von Gott,
weil Jesus Christus, das Lamm Gottes,
seine Sünden am Kreuz von Golgatha getragen hat."

"Schau, der Andere, der Andersdenkende,
der sog. Ausländer, der flüchtende Mensch,
der bei der oder der anderen Partei …
Menschen, für die Jesus gestorben ist."


Manchmal aber - eigentlich immer,
brauchen wir das Gebet der anderen Geschwister.
Denn wir sollen uns ja in Liebe einander
tragen, beistehen, ertragen, miteinander gehen -
auf dem schmalen Weg.

Und auf diesem Weg gibt es auch noch Leid,
Einsamkeit, Krankheit,
die verschiedensten Dinge an Not.

In diesen Sachen hat Gott uns
durch Jakobus Weisung gegeben,
Dass wenn wir leiden,
dass wir die Ältesten um Hilfe bitten sollten.



+++++++
Jakobus 5, 13-16
13 Leidet jemand unter euch,
der bete;
ist jemand guten Mutes,
der singe Psalmen.

14 Ist jemand unter euch krank,
der rufe zu sich die Ältesten der Gemeinde,
dass sie über ihm beten
und ihn salben mit Öl
in dem Namen des Herrn.

15 Und das Gebet des Glaubens
wird dem Kranken helfen,
und der Herr wird ihn aufrichten;
und wenn er Sünden getan hat,
wird ihm vergeben werden.

16 Bekennt also einander eure Sünden
und betet füreinander,
dass ihr gesund werdet.
Des Gerechten Gebet vermag viel,
wenn es ernstlich ist.
+++++++


Auch hier kann uns der Losungstext begleiten.
Denn auch Bedrohungen können uns krank machen.

In unserer Unmündigkeit können wir darauf vertrauen:


+++++++
Der HERR ist mein Licht und mein Heil;
vor wem sollte ich mich fürchten?
Der HERR ist meines Lebens Kraft;
vor wem sollte mir grauen?

Ich glaube aber doch,
dass ich sehen werde
die Güte des HERRN
im Lande der Lebendigen.
+++++++

Aber manchmal mischt sich Sünde ein
in unser Leben,
irgend einer anderen Macht geben wir Ehre.
Das kann nahezu alles sein.

Wir sollen hier für einander beten.
Das kann jedem passieren.
Es geht nicht mehr darum,
dass einer besser ist wie der andere,
Dieses Denken des Vergleichens
gibt es nicht im Reich Gottes.

Wir sehen den anderen an,
und glauben ihm,
dass der HERR auch sein Licht und sein Heil ist.
Wir behandeln ihn so,
wie wir uns auch Trost wünschen.
Wir sagen ihm das Evangelium.
Wir lieben ihn und zeigen ihm unsere Liebe.

Wir verdächtigen ihn nicht,
sondern stellen uns zu ihm.
Wir beugen uns auch unter seine Sünde mit.

Wir sind ihm wohlwollend
und wohltuend im Namen des HERRN.
Wir sind ihm Gehilfe zur Freude.
Denn auch wir können jederzeit fallen.

Aber auch die Ältesten
müssen verantwortlich vor Gott leben.
Sonst können sie ihren Dienst nicht gut ausfüllen.
Sie sind nicht besser.

Sie sind genauso abhängig von der Gnade Gottes,
wie der erkrankte Bruder, oder die erkrankte Schwester,
sie sind nur mit einer anderen Aufgabe betraut,
dafür zugerüstet.

Möglicherweise sind sie in einem stärkeren Zerbruch.
So, dass sie barmherzig sein können.
Wem viel vergeben ist, der hat viel geliebt.


+++++++
Lukas 7, 47
Deshalb sage ich dir:
Ihre vielen Sünden sind vergeben,
denn sie hat viel geliebt;
wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig. 
+++++++

Das aber betrifft uns alle.



*



🙏
"Vater, segne uns,
dass wir Jesus anschauen
und von seiner Liebe entzündet werden.
Dass wir deine Liebe leben in Demut und Wahrheit,
in Güte und Barmherzigkeit.
Dass wir dankbar sagen können:
Ja, ich glaube doch,
ich glaube aber doch,
dass ich sehen werde
die Güte des HERRN
im Lande der Lebendigen."


*


"Vater, gedenke deines Volkes Israel.
Segne sie nach dem Maß deiner Gnade."


*


"Erbarme dich über werdende Mütter,
dass sie ihr ihnen schutzbefohlenes Kind
bis zur Geburt tragen.
Begleite sie in Gnade und Güte,
besonders in diesen Tagen.


*


"Erbarme dich über jene,
die uns als ihre Feinde sehen,
weil sie deine Worte
nicht im Lichte der Wahrheit sehen,
sondern deine Kinder verlachen,
verfolgen und hauen,
weil sie sich an ihre Lügen binden
und darauf schauen."


*


"Erbarme dich über die Menschen,
die in unserem Land politische Verantwortung tragen,
schenke ihnen Weisheit,
die wir alle nicht verdienen,
dass sie in ihren gewählten Tagen,
nach Wahrheit und Gerechtigkeit trachten,
und deine Worte nicht verachten."


*


"Vater, lass uns heute in Demut
dein Wort leben und verkündigen,
wirke in uns ein freimütiges Herz,
und einen Hunger nach deiner Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Welche keine Unwahrheit und Ungerechtigkeit
und Unbarmherzigkeit aufnehmen,
weil sie heilig sind."

"Hilf Menschen vor dir wahr zu werden,
so dass du sie aufnehmen kannst."




+++++++
Ich glaube aber doch,
dass ich sehen werde
die Güte des HERRN
im Lande der Lebendigen.
Psalm 27, 13


Der Lehrtext:


Das Gebet des Glaubens
wird dem Kranken helfen,
und der Herr wird ihn aufrichten;
und wenn er Sünden getan hat,
wird ihm vergeben werden.
Jakobus 5, 15
+++++++


Danke, für das Lesen. 🪷


.


Verfasst: 06.10.2025, 05:26 Uhr

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