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freiheitdings Blog

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66 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 6.12.2025, -Gottes Gnade beteiligt uns an ihrem Tun, dass wir im Glauben empfangen.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 6.12.2025



O HERR, hilf!
O HERR, lass wohlgelingen!
Psalm 118, 25


Der Lehrtext:


Der heilige Geist sprach:
Bestimmt mir den Barnabas
und den Saulus für das Werk,
zu dem ich sie berufen habe.
Da fasteten und beteten sie,
legten ihnen die Hände auf
und ließen sie gehen.
Apostelgeschichte 13, 2-3



Sie sind nicht gleich losgegangen,
sie haben nicht gleich angefangen.

Doch - sie haben angefangen,
mit dem, was man immer tut,
wenn man etwas für Gott beginnt,
in dem man mit ihm beginnt,
bevor die Zeit in die Zukunft rinnt.


Sie haben nicht einfach ihre Sachen gepackt,
und sind losgezogen,
losgegangen,
sondern haben nicht nur
den Auftrag empfangen,
sondern haben auch
um das Gelingen gebetet.



Nicht bei der Kraft Gottes liegt das Problem,
sondern die Schwachstelle ist unser Teil.
Wenn wir vieles mit eigener Weisheit ansehen,
meinen, wir müssten mit eigenen Kräften gehen.


Auch Jesus hatte einen Auftrag gehabt,
und niemals ist er einfach mit Auftrag losmarschiert,
sondern war viel mit dem Vater allein.
So dass dieser ihn allezeit mit allen Sinnen berührt.
Uns aber, es fällt uns schwer, so zu sein.

Dabei zählt vor Gott,
was wir unsichtbar vor ihm sind!


Den Menschenaugen
und menschlichen Sinnen verborgen.
Früh sucht Jesu Herz uns am Tag
zur Gemeinschaft,
sehr früh an jedem Morgen.

Da müssten wir aber am Abend vorher sterben,
wenn wir nicht gerade in Arbeit sind.
Früher zur Ruhe vor ihm kommen,
es in uns groß werden lassen:

"Wir sind auf ewig umarmt,
in seine gnädige Arme genommen!"

Und ihm vorher den Tag,
den vergangenen Tag hinlegen,
erkennen, er war geführt von Behütung
und von seiner Gnade gütigen Segen.

Ach,
ein "ach",
weil alles nicht so einfach ist.
Der Geist ist zwar willig
aber unser Fleisch ist schwach.

Die Welt treibt uns durch ihre Arena,
das Lernen, das Reden, das "Sich-Entspannen",
das Genießen, ... .

Es gibt hier kein System oder eine Liste,
was man hier vermeiden müsste.

Wobei, wenn seine Liebe in uns
um ihre Ehre streitet,
und gehorcht das Herz,
dann handelt es so,
dass es viele DInge meidet.


Also brauchen wir Weisheit und Führung,
Gnade zum Denken, zum Empfangen
seiner Worte Berührung.

Ein Schauen-Lernen mit ganzer Kraft,
auf den, der in uns eine Umgestaltung schafft.
Das alles in einer freudigen,
gelösten Geborgenheit,
dass er der Herr bleibt
über unsere Zeit.



+++++++
Psalm 118, 14-17
14 Der HERR ist meine
Macht und mein Psalm
und ist mein Heil.

15 Man singt mit Freuden vom Sieg /
in den Hütten der Gerechten:
Die Rechte des HERRN behält den Sieg!

16 Die Rechte des HERRN ist erhöht;
die Rechte des HERRN behält den Sieg!

17 Ich werde nicht sterben,
sondern leben
und des HERRN Werke verkündigen.
+++++++


Das liest sich alles schön,
während wir in vielen Dingen unsere Wege gehen,
oft dahin kommen,
was wir wollen,
leider aber auch oft tun,
was wir nicht sollen.



Aber in all dem konnte er uns
vielleicht noch nicht überwinden,
wir hängen in Verschiedenem,
vielleicht noch an unseren Gewohnheiten,
Temperamenten,
Charakteren und unseren Sünden.

Und nur nicht zu viel Geistliches,
hört man auch manchmal sagen,
aber sollten wir nicht immer nach Gott fragen?

Überhaupt summieren wir vieles
unter dem Namen Religion,
der Glaube ist aber etwas anders:

"Er ist ein Wahrheitsverhältnis
mit Gottes Sohn."

Die Welt mag den Glauben religiös nennen,
aber sie ist in geistlichen Dingen tot,
und kann unter der Macht der Sünde nicht erkennen.
Sprechen wir von Gottes Wahrheit,
sieht sie schnell rot!


Ich aber gehe mit dem Dank zur Ruhe,
lass den Tag in Gottes Hand,
und mein ganzes Getue.
Und blicke in Schwachheit zu dem Gnädigen auf,
er alleine erhält mein Leben
und auch meines Lebens Lauf.

Er ist meine Macht, mein Psalm, und er ist mein Heil.
Durch und durch wird uns das zuteil,
wenn unser Herz oft zu seiner Gnade eilt,
wo er durch sein Wort viele Geschenke verteilt.

Dann singen wir in unseren Hütten Liebeslieder,
Dankeslieder, Klagelieder, Umkehrlieder,
Freudenlieder, Siegeslieder,
und bei der Anbetung senken wir
in Dankbarkeit unsere Augen nieder.

Dort am Kreuz erhält seine Rechte den Sieg.
Auf ewig wird er erhöht.
Stephanus ist hier gestorben,
aber siehe, wie der,
der zur Rechten des Vaters sitzt,
zum Empfang unseres Bruders aufsteht.

Hier auf der Kehrseite der Wahrheit
hat die Lüge kurz gesiegt in ihrer Gier.
Hier hat die Lüge Gott entehrt.
aber dort ist der auferstandene Stephanus
zur Ruhe eingekehrt.

Hier erfüllte ihn Gottes Geist,
es geschah auf Erden hier.
Dort, aber lobt er in der Auferstehung,
im neuen Körper,
lebend mit Jesus in einem ewigen Wir.



+++++++
Psalm 118, 17
17 Ich werde nicht sterben,
sondern leben
und des HERRN Werke verkündigen.
+++++++


Die Liebe, die ewige Liebe Gottes,
die in Güte mit Jesus in unser Inneres drängt,
sie ist es auch,
die uns beim Vater
mit einer Umarmung empfängt.



Welcher Gemeinde wird zugesichert,
bei der Überwindung mit auf dem Thon zu sitzen.
Es war nicht die Gemeinde Philadelphia,
sondern dieses Versprechen ging an Laodizea.

Die Überwindung der Lauheit hat,
so scheint es auf den ersten Blick,
den größten Lohn,
wenn das Herz kehrt vom breiten Wege zurück.

Wenn es zurückfindet
auf den schmalen Wahrheitsweg Jesu,
dem Weg zur ewigen Stadt.

Da geschieht es alleine durch Gnade -
im Gehorsam zum Sohn -,
der ewiges Leben in sich hat.


Wenn du gesündigt hast,
so spreche sinngemäß:

"Ich kehre um zu Jesus,
werde wie ein Kind,
vermeide es,
mich um mich selbst zudrehen,
sondern ich will und ich werde auf Jesus sehen."



Kindlich vertrauensvoll glaube ich ihm
sein Geben,
mich mit Vergebung zu berühren,
ja, gewiss, ich empfange sein Leben,
in Zerbrochenheit vertraue ich,
ich vertraue ganz auf Jesu Vergeben,
und lass mich von ihm alleine führen.

Ein neues Herz, ein ganzes Herz,
ein empfindsames Herz für seine Liebe,
das löst den Sand der Sünde und Selbstsucht,
in unserem kleinherzigen Getriebe.



+++++++
Psalm 118, 17-20
17 Ich werde nicht sterben,
sondern leben
und des HERRN Werke verkündigen.

18 Der HERR züchtigt mich schwer;
aber er gibt mich dem Tode nicht preis.

19 Tut mir auf die Tore der Gerechtigkeit,
dass ich durch sie einziehe
und dem HERRN danke.

20 Das ist das Tor des HERRN;
die Gerechten werden dort einziehen.
+++++++



"Vater,
lass deine Zucht an uns nicht vergeblich sein."

"Dass wir uns unter deine Wahrheit beugen,
und lieben neu deine Gerechtigkeit,
und auch deine Barmherzigkeit,
diese drei musst du in uns zeugen."



+++++++
Psalm 118, 21-24
21 Ich danke dir,
dass du mich erhört hast
und hast mir geholfen.

22 Der Stein,
den die Bauleute verworfen haben,
ist zum Eckstein geworden.

23 Das ist vom HERRN geschehen
und ist ein Wunder vor unsern Augen.

24 Dies ist der Tag,
den der HERR macht;
lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein.
+++++++


Gott hat uns durchgetragen in unserer Not.
Wäre er nicht, wären wir alle tot.

Aber auch in unserem Herzen
passieren seltsame Dinge,
Nehmen wir es wahr, "was ist sein Wille?"
wie schnell verwerfen wir Gottes Wort,
mit der uns aufgesetzten Glaubensbrille.

Wir lesen darüber,
weil wir es doch abgespeichert haben,
es doch wüssten,
und haben in der Registratur unseres Verstandes
unsere selbst angefertigten Listen.


Aber den Eckstein,
wie wenig machen wir uns mit ihm gemein?
Wie oft haben wir ihn schon übersehen.
Gerade auch heute.

Heute,
in den vielen kleinen Alltagsaugenblicken,
während wir unsere Steine für unser Haus,
passend nach unserer Vorstellung,
zusammen rücken.

Und wenn wir ihn
in unserem Herzen übersehen,
ja gar verwerfen,
wie kann er dann ein Wunder
vor unseren Augen sein?

Unsere Wünsche sind groß,
aber unser Denken vor Gott,
leider ist es oft zu klein.

Das ist gemein.


Deswegen wird hier in Antiochia gebetet,
weil wir um unsere Herzen wissen.
Wie schnell wir statt den Sohn
bewusst und unbewusst den Zeitgeist küssen.

Und schließlich sind da auch
all die Herzen derer,
denen sie begegnen.
denen sie im Namen Jesu
mit seinem Evangelium gegenüber treten.

Herzen sind für Gott
gewöhnlich schwer zu händeln,
leichter sind da schon
die Bahnen der Planeten.

Aber unser Herz ist ihm ein "Mühe-Ding."

Das sollte uns doch etwas traurig machen,
eine Traurigkeit die ihn ansieht und unser Herz bessert,
nicht ein trauriges "Um-sich-selber-Drehen",
welches die Gnade und Ehre Gottes verwässert.



+++++++
Psalm 118, 24-27
24 Dies ist der Tag,
den der HERR macht;
lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein.

25 O HERR, hilf!
O HERR, lass wohlgelingen!

26 Gelobt sei,
der da kommt im Namen des HERRN!
Wir segnen euch vom Haus des HERRN.

27 Der HERR ist Gott, der uns erleuchtet.
Schmückt das Fest mit Maien
bis an die Hörner des Altars!
+++++++


Der Tag, wo wir unser ganzes Leben
ihm hinlegen,
ganzes Leben gegen ganzen Segen,
das ist auch der Tag, den der HERR gemacht.

Wenn wir in Ohnmacht sind,
hinter die Kulissen unseres Herzens schauen,
wenn er das Dunkel in uns offenbart,
dann bereitet er uns vor
auf einen Neuanfang,
auf einen neuen Start.
Er tuts allein,
durch seine große Barmherzigkeit.

Und wenn wir das erkennen,
dann verstehen wir auch,
den Vers,
der hier auch geschrieben steht,

Dann kommt kein triumphierendes Gehabe,
sondern in der Demut Gabe,
erfassen wir unsere Zerbrechlichkeit.



Und beten:

"O HERR,"

"hilf!"


"O HERR,"

"lass wohlgelingen!"



Und dann zieht uns Vater sanft
vor Jesu Angesicht,
wo in meinem Herzen der Stolz zerbricht,
wo ich mein Ego in den Tod gebe,
und sein Kreuz an- und aufnehme,
weil ich jetzt lebe.


Hier geschieht es,
da ist er,
der kam und kommt im Namen des Vaters,
und uns segnet
und Gnade über uns regnet.

Und wir erleben,
wie Gott uns zu Jesus zieht,
wie er uns erleuchtet in Wahrheit,
so dass in uns der Liebesgehorsam erblüht.

Er schmückt mein Herz mit seiner schönsten Gabe,
was bin ich glücklich,
geliebt zu sein,
es ist Jesus selbst, seine allergrößte Gabe.

Sein Schild, er selbst,
im Sohn,
und in ihm gibt sich auch der Vater
er selbst, uns,
zum sehr großen Lohn.
So ist Jesus mein Schmuck,

"Christi Blut und Gerechtigkeit,
sind mein Schmuck und Ehrenkleid."

Dichtete einer unserer Väter.
Vielleicht wären nicht,
hätte nicht Gottes Geist
sie zum Beten
im Geist und in der Wahrheit gebracht.
er erzog sie zu seine Anbeter.


Und dann?



+++++++
Apostelgeschichte 13, 2-3
Der heilige Geist sprach:
Bestimmt mir den Barnabas
und den Saulus für das Werk,
zu dem ich sie berufen habe.
Da fasteten und beteten sie,
legten ihnen die Hände auf
und ließen sie gehen.
+++++++

Dann kann man sie gehen lassen,
sie haben gefastet,
sich zurückgenommen und hingegeben,
Gott geehrt.

Sie haben sich mit ihnen eins gemacht,
und sie haben sie losgelassen,
fortgehen lassen, im Namen Jesu gesandt.
Sie gehen an Jesu Hand.

Mit ihrem Vertrauen zum Herrn.
Nicht sie tragen die Mission,
sondern Gott trägt die Mission,
aber er will es durch schwache Menschen tun.
Ein "sich bewegen" und "gleichzeitiges Ruh'n".

Und so kommen sie in den Lobpreis.
Gleichzeitig ist da auch Furcht und Zittern.
Das ist kein Widerspruch.

Immer mit einem
"O HERR, hilf!
O HERR, lass wohlgelingen!"

Aber es ist gepaart
mit anderen Worten,
wie z. B. Psalm 27, Psalm 23,
und vielen anderen,
beispielsweise mit den Schlussversen
aus Psalm 118.



+++++++
Psalm 118, 28-29
28 Du bist mein Gott, und ich danke dir;
mein Gott, ich will dich preisen.

29 Danket dem HERRN;
denn er ist freundlich,
und seine Güte währet ewiglich.
+++++++


Für beides,

zur selben Zeit,

ist Platz im Herzen.


Sowohl bei denen,
die losgehen,
als auch jenen,
die im Gebet mit ihnen vereint,
zu ihnen stehen.

So, auch so,
hat Jesus das gegenseitige Lastentragen gemeint.



*



🙏
"Danke Vater,
für unsere Geschwister,
die hinaus gingen und gehen,
die Sicherheit verlassen,
und ganz alleine auf dich schauen."

"Gib dass wir bewusster mit dir Leben lernen,
und auch mit unserer Hingabe
dich ehren beim Bauen.
In der Fürbitte,
im Geben,
im Entsagen,
im Mitleiden an vielen Tagen,
in einem geheiligten Vertrauen."

"Behüte unsere Geschwister,
wo immer sie sind,
dass allezeit sie die Freude haben,
umzukehren,
und zu werden wie ein Kind."

"Allezeit ihr Blick
auf deine Liebe gerichtet,
ein stetes Empfangen,
für jene die blieben und jene, die gegangen."

"Deine Gnade, Vater, muss das tun.
Sie wirkt durch Gehorsam, Bitten, Danken,
lobendes Singen,
und damit verbundenem Flehen,
im "Auf-Jesus-Sehen"

O HERR, hilf!
O HERR, lass wohlgelingen!"




+++++++
O HERR, hilf!
O HERR, lass wohlgelingen!
Psalm 118, 25


Der Lehrtext:


Der heilige Geist sprach:
Bestimmt mir den Barnabas
und den Saulus für das Werk,
zu dem ich sie berufen habe.
Da fasteten und beteten sie,
legten ihnen die Hände auf
und ließen sie gehen.
Apostelgeschichte 13, 2-3
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌷


.


Verfasst: 06.12.2025, 06:21 Uhr

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