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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 7.7.2025
Der HERR dachte an uns,
als wir unterdrückt waren,
denn seine Güte währet ewiglich.
Psalm 136, 23
Der Lehrtext:
Betet für mich,
dass mir das Wort gegeben werde,
wenn ich meinen Mund auftue,
freimütig
das Geheimnis des Evangeliums zu verkündigen,
dessen Bote ich bin in Ketten.
Epheser 6, 19-20
Für den 21.6.25 waren die Verse 3+4
in Herrnhut gezogen worden.
Es war:
+++++++
Danket dem Herrn aller Herren,
der allein große Wunder tut,
denn seine Güte währet ewiglich.
Psalm 136, 3.4
+++++++
Der Psalm umfasst 26 Verse,
nach jedem Hauptsatz folgt
"Denn seine Güte währet ewiglich."
Es ist ein Durchgang durch die Geschichte,
beginnt aber am Anfang mit den Eigenschaften Gottes
und seinen Werken.
Er soll den Blick zu Gott wenden.
Zum Dank an ihn.
In der Lutherbibel ist das Lied überschrieben mit
"Gottes Wunder in Schöpfung und Geschichte."
Wir könnten auch so für uns persönlich
ein solches Lied schreiben.
Warum nicht?
Jesus gebot uns, seine Worte
reichlich aufzunehmen,
uns mit ihnen zu beschäftigen,
sie in uns wohnen zu lassen.
Da bringen wir unsere Dankbarkeit zu Papier,
und wenn wir beginnen,
wir werden vermutlich uns wundern,
was uns alles einfällt,
was Gott uns alles einfallen lässt.
Und wenn dir nichts einfällt?
Dann solltest du dich ernsthaft fragen,
wo dein Herz hinschaut.
Denn wenn wir auf Jesus schauen,
dauert es nicht lange,
bis unser Herz überfließt.
Aber wie ist es so mit unserem Blick?
Schauen wir so auf Jesus?,
rechnen wir mit ihm?,
sind wir seiner Liebe untertan?
Teilen wir unser Leben mit ihm,
ist er unser und wir sein,
ist er "der Liebste" unseres Lebens?
Ist er unser Leben?
Wird das in uns groß,
was er tat?,
oder sind wir so nah an der Welt dran,
dass uns Jesus nicht in den Sinn kommt.
Höchstens so nebenbei als religiöse Pflicht?
Dann muss ich heute sagen,
das reicht nicht.
Denn in den nächsten Jahren
werden Versuchungen über den Erdkreis kommen,
die Menschen - wie schon heute auch -
das Leben kosten wird.
Wo auch Christen verfolgt werden.
Aber wir in unserem Land, wir werden gerade von Ideologien
nur so bestrahlt.
Wir merken es nicht.
Denn wir sind meist beschäftigt mit Brot und Spielen.
Das können die Menschen in anderen Ländern,
wo Menschen sich auffressen, in Verfolgungen und Kriegen,
seit einiger Zeit nicht mehr so sehen.
Jesus hat unmittelbar mit seinen Worten zu tun.
Und Jesu Worte haben unmittelbar
mit ihm selbst zu tun.
Und sie haben immer,
"immer"
mit der Wahrheit,
mit der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit
seines Vaters zu tun.
Und wenn wir nicht informiert sind darüber,
dann fehlt uns der Kompass,
es fehlt uns die Richtung,
es fehlen uns die Mittel,
Manipulationen zu erkennen.
Manipuliere ich dich?
Manipuliert ein Wegweiser, ein Ortsschild?
Ein Verkehrszeichen?
Gehen wir davon aus,
dass diese Schilder völlig legitim dastehen.
Manipulieren sie dich,
oder sind sie dir Helfer zum Leben?
Sagst du:
"Oh, das ist aber sehr gesetzlich und einschränkend,
dass ich hier nur 30 km/h fahren darf?"
Oder hast du das Vertrauen,
in die öffentliche Ordnung,
dass diese Verkehrsschilder zu Recht da stehen.
Für den, der aufgefordert wird, sie zu befolgen,
mögen sie in diesem Moment eine Einschränkung sein,
aber für den anderen sind sie das Leben.
Mit 30 kannst du schneller reagieren und bremsen.
Das altbekannte Beispiel:
Ein Ball rollt vor dir auf die Straße.
Sofort bremse ich, wo bleibt das Kind?
Oder neulich,
eine Schülerin (vermutlich 13-16 J),
rannte in ungefähr 100 Metern Entfernung
von rechts nach links über eine breite Straße,
und verschwand hinter einem großen Bus,
der in einer Bußhaltestellenparkbucht stand.
Ich reduzierte meine Geschwindigkeit und fuhr -
ob wohl es noch weiter weg war,
und fuhr langsamer weiter,
und -
plötzlich, hinter dem parkenden Bus,
tauchte die Schülerin auf und rannte zurück.
Ich war froh, dass ich langsamer fuhr
und mich darauf einstellte:
"Es kann sein, dass sie wieder zurück rennt."
Und so war es dann auch.
Wir sind dazu berufen,
acht zu haben.
Wir sind dazu berufen,
nicht in Hetze zu sein.
Und jeder von uns muss hier lernen.
Wir sind dazu berufen neben uns zu treten,
und über unser Leben nachzudenken,
heraus aus dem Programm,
heraus aus der Hetze,
hinein in die Ruhe,
auf einen Felsen,
einen erhöhten Punkt zu steigen,
und unser Leben anzuschauen.
Lebe ich das Leben,
das Gott mir schenkt,
das er vorbereitet und ich ausfülle?
Bin ich in der Spur?
Nehme ich seine Verkehrschilder wahr?
Vielleicht lesen wir auch die Bibel falsch,
wir nehmen sie als Gebrauchsanweisung,
wie bei einem Handy,
aber wir haben das Handy nicht.
Wie bei einem Auto,
wir lesen das dazugehörige Buch,
aber wir haben das Auto nicht.
Das wichtigste könnte uns fehlen.
Und das ist nicht ein "starker Glaube",
ein großes "Engagement",
sondern Jesus selbst.
Der Psalm beschreibt die Größe Gottes,
er beschreibt auch einen Teil der Geschichte Israels,
aber vor allem beschreibt er die Güte Gottes.
Und der, der die Zeilen des Psalms schrieb,
er versucht sich nicht darin,
ein schönes Lied zu schreiben,
sondern das Lied ist Ausdruck dessen,
dass er Gott in seinem Herzen hat.
Aber das hat er nicht gemacht.
Gott hat das aber gemacht.
Denn Gott sieht,
ob es Menschen mit ihm ernst meinen.
Ob sie ganz mit ihm leben wollen,
trotz der vielen Unwuchten und Ausreißern.
Er sieht, dass sie immer wieder zurückkommen,
zu ihrer Quelle
und vom Wasser aus der Quelle leben.
Jesus allein ist diese Quelle.
Er spricht:
+++++++
Johannes 4, 13-14
13 Jesus antwortete und sprach zu ihr:
Wer von diesem Wasser trinkt,
den wird wieder dürsten;
14 wer aber von dem Wasser trinkt,
das ich ihm gebe,
den wird in Ewigkeit nicht dürsten,
sondern das Wasser,
das ich ihm geben werde,
das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden,
das in das ewige Leben quillt.
*
Johannes 7, 37-39
37 Aber am letzten,
dem höchsten Tag des Festes
trat Jesus auf und rief:
Wen da dürstet,
der komme zu mir und trinke!
38 Wer an mich glaubt,
von dessen Leib werden,
wie die Schrift sagt,
Ströme lebendigen Wassers fließen.
39 Das sagte er aber von dem Geist,
den die empfangen sollten,
die an ihn glaubten;
denn der Geist war noch nicht da;
denn Jesus war noch nicht verherrlicht.
*
Psalm 36, 10
Denn bei dir ist die Quelle des Lebens,
und in deinem Lichte sehen wir das Licht.
*
Sprüche 14, 27
Die Furcht des HERRN ist eine Quelle des Lebens,
dass man meide die Stricke des Todes.
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Jesus ist der Felsen,
der das wirkliche Lebenswasser gibt.
Die unsichtbare Quelle des Lebens.
Er ist das Licht der Welt
+++++++
Johannesevangelium 8, 12
Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach:
Ich bin das Licht der Welt.
Wer mir nachfolgt,
der wird nicht wandeln in der Finsternis,
sondern wird das Licht des Lebens haben.
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Und die Furcht des HERRN,
wir wissen, dass sie ewig ist.
Ewig ist aber nur Gott.
Also hat sie etwas mit seinem Wesen zu tun.
Die Furcht des HERRN ist auch rein.
Rein aber ist nur Gott allein.
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Psalm 19, 10
Die Furcht des HERRN ist rein und bleibt ewiglich.
Die Rechte des HERRN sind wahrhaftig,
allesamt gerecht.
*
Jesaja 11, 2
1 Und es wird ein Reis hervorgehen aus dem Stamm Isais
und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen.
2 Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN,
der Geist der Weisheit und des Verstandes,
der Geist des Rates und der Stärke,
der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.
3 Und Wohlgefallen wird er haben
an der Furcht des HERRN.
Er wird nicht richten nach dem,
was seine Augen sehen,
noch Urteil sprechen nach dem,
was seine Ohren hören,
4 sondern wird mit Gerechtigkeit richten die Armen
und rechtes Urteil sprechen den Elenden im Lande,
und er wird mit dem Stabe seines Mundes
den Gewalttätigen schlagen
und mit dem Odem seiner Lippen den Gottlosen töten.
+++++++
Es braucht mehr als einen guten Willen,
Jesus nachzufolgen.
Es braucht Jesus im Herzen.
Es braucht seine Vergebung über unser ganzes Leben.
Es braucht ein neues Leben.
Eines, das Gott selbst durch seinen Geist
von oben her in uns hinein "zeugt".
Er zeugt dieses Leben in uns hinein,
und dadurch werden wir Geschwister,
weil wir den gleichen geistlichen Vater haben.
Es braucht eine Umkehr zu Gott.
Jesus verknüpft diese Umkehr
mit dem "Werden wie ein Kind":
Es ist das Hineingehen in eine Unmündigkeit vor Gott.
Aber wir reden so, und verhalten uns so,
als hätten wir das nie gemacht.
Es findet oft überwiegend im Kopf statt.
Da gehört es aber nicht hin.
Es gehört in unser Herz,
in unsere Willenszentralle,
zum Bestimmerplatz unseres
kleinen vergänglichen Lebens.
Hier räumt der Mensch auf
durch die Gnade Gottes und
bietet dem Lamm den Thron an,
das Recht hier Hausherr zu sein
und zu bestimmen.
Und -
welche Art hat das Lamm?
Haut es?
Redet es blöd?
Denkt es hochnäsig?
Es hat keine Waffen,
keine Werkzeuge zu einem irdischen Kampf.
Es ist sogar ausgesprochen hilflos.
So wie Jesus in uns hilflos ist,
wenn wir regieren und sündigen.
Das bugsiert ihn jedes Mal vom Thron unseres Herzens,
und das Lamm liegt am Boden, neben den Thron,
in Demut, in Sanftmut.
Und was liegt da nicht alles drauf?,
was legen wir da nicht alles auf den Thron:
Bilder von unseren Wünschen, Vorstellungen,
Plänen, wie Menschen zu sein haben,
wie Christsein aussieht, tausende Dinge.
Wir merken das daran,
dass wir ärgerlich reagieren,
wenn eines dieser Dinge hinterfragt wird.
Denn was wir auf diesen Herzensplatz legen,
und da bitte ich alle, das einmal zu überprüfen,
das fängt an, uns zu beherrschen.
Zum Beispiel, dass wir jemand nicht vergeben.
Das wir uns für besser halten,
tausende Dinge können das sein.
Und bilden wir uns wirklich ein,
dass Jesus seinen Thron mit unseren Dingen teilt?
Das tut er nicht.
Er verlässt den Thron, die Mitte, den Bestimmerort,
denn wir haben ja in diesem Moment einen anderen Herrn.
Es ist das Nicht-Vergeben.
Das aber wird uns
in einen vorübergehenden Kerker bringen.
So sagt es Jesus beim Gleichnis
vom Schalksknecht.
Wir denken immer Jesus kommt in Macht in uns,
aber ist es wirklich so?
Er ist in uns als Lamm.
Wie wenn er am Kreuz hängt
und sich nicht wehren kann.
Aber wenn wir zu ihm sagen:
Herr, gedenk an mich,
du in deinem Reich,
dann öffnet sich für uns auf eine Weise das Paradies.
Und auf eine gewisse Weise tut es das heute schon.
Er macht unser Herz weich,
dass wir seine Liebe erkennen.
Das ist nicht selten mit Tränen verbunden.
In diesem Zustand hauen wir nicht,
in diesem Zustand halten wir die andere Wange hin,
weil wir innerlich auf Jesus schauen.
In diesem Zustand gehen wir die erste Meile
und lassen uns auch die zweite Meike aufnötigen.
Aber wir tun es aus Liebe,
weil uns seine Liebe einnimmt.
Ganz ohne menschliches Werkzeug.
Es ist sein Geist der Furcht des HERRN,
der in uns seine Gerechtigkeit auslebt.
So dass man sagen könnte,
seht, das sind Kinder des Höchsten,
sie verzeihen uns, sie vergeben uns,
sie rechnen uns unsere Sünde nicht an,
sie vergeben uns.
Sie lassen ihre Liebe auf uns regnen und scheinen.
Sie hauen nicht zurück,
sie sind uns gut.
+++++++
Lukasevangelium 6, 35
Vielmehr liebt eure Feinde
und tut Gutes und leiht,
ohne etwas dafür zu erhoffen.
So wird euer Lohn groß sein,
und ihr werdet Kinder des Höchsten sein;
denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.
+++++++
Und somit sind wir wieder bei der Güte.
Jesus starb für dich und für mich.
Die Güte des Herrn währet ewiglich.
Jesus hat dir ganz vergeben. Ganz.
Die Güte des Herrn währet ewiglich.
Wir kommen mühselig und beladen zu ihm.
Die Güte des Herrn währet ewiglich.
Er erquickt uns und schafft uns Ruhe.
Die Güte des Herrn währet ewiglich.
Wenn wir also nach der Sünde unserer Mitmenschen suchen,
so setzen wir die Brille der Güte auf.
Wir gehen zum Kreuzesort,
so sagt es sein Wort.
In der Welt ist Vergänglichkeit und Betrug,
Aber hier ist Lebenswasser, mehr als genug:
Siehe, da ist Gottes Lamm, das die Sünde der Welt trug.
Die nachfolgenden Zeilen hatte ich gestern geschrieben
und ich möchte es hier wiederholen:
"Es ist ja Gott selbst in seinem Sohn, als Sohn,
der Vater im Sohn,
der hier am Kreuz stirbt.
Sollte Gott
den größten Einsatz seines Lebens
gering achten,
und auf unsere Werke der Vergänglichkeit bauen?
Wir können ihm nichts bringen,
wenn überhaupt - dann unsere Schuld.
Aber mit nichts können wir unsere Schuld einlösen.
Jesus allein ist das Lösegeld.
Und im Glauben binden wir uns an Jesus.
Er wird unser ewiges Du.
Er wird mehr als das,
er wird unser neues Ich.
Denn das alte muss am Kreuz entsorgt werden,
es ist dort in Jesus mit ihm gestorben.
Wir sind nun nicht mehr ein altes
sondern ein neues Ich,
eines, dass sich in Jesus sieht.
Das können wir nicht durch das Halten der Gebote
erkaufen,
aber wir leben es aus,
durch seine Gnade,
halten wir seine Gebote.
Er bereitet vor und wir leben darin.
Wir schauen also nicht mehr auf uns selbst.
Wo immer wir das tun,
das "auf uns selbst schauen",
bleiben wir bei uns hängen.
Wir haben uns daran gewöhnt,
dass wir das für unser Christsein halten.
Aber das stimmt nicht.
Jesus ist unser Christsein allein.
Und wenn wir auf ihn schauen,
ihn auf allen unseren Wegen gedenken,
ihn auf unseren Wegen erkennen,
dann werden wir verwandelt von einer
Herrlichkeit zur nächsten.
Er macht das,
wir sind Menschen,
die umgekehrt sind
und mit unserem Menschsein geworden sind
wie Kinder.
Empfangende, nicht Leistungserbringer.
Und mit diesem Empfangen sind wir auch Wachsende.
Wir wachsen zu ihm hin,
werden ihm ähnlicher,
Früchte seines Geistes wachsen in uns.
Und so sind wir einander ganz nah.
Jesus und jeder einzelne, der ihm vertraut.
Denn die Beziehung erhält sich nicht daraus,
was wir tun, sondern was er tut,
und wir glauben es ihm,
nehmen und empfangen von ihm.
Es ist aber seine Gnade,
kein Werk des Kaufens."
Der gestrige Losungstext war:
+++++++
Jesaja 55, 7
Der Gottlose lasse von seinem Wege
und der Übeltäter von seinen Gedanken
und bekehre sich zum HERRN,
so wird er sich seiner erbarmen,
und zu unserm Gott,
denn bei ihm ist viel Vergebung.
+++++++
Keiner kann ins Reich Gottes kommen
ohne a) umzukehren,
b) umzukehren und zu werden wie ein Kind.
Das ist eine Sache.
Jesus weist darauf hin.
Ich glaube ihm seine Versöhnung
und lasse mich versöhnen.
Das ist ein einmaliges Geschäft,
aber auch ein tägliches.
+++++++
Epheser 6, 19-20
Betet für mich,
dass mir das Wort gegeben werde,
wenn ich meinen Mund auftue,
freimütig
das Geheimnis des Evangeliums zu verkündigen,
dessen Bote ich bin in Ketten.
+++++++
Ich glaube ihm einfach seine Gnadenerweise
und empfange sie.
Ohne Theater, ohne besondere religiöse Inbrunst,
einfach in Freude über unseren guten Vater.
Wir bitten für uns und alle,
dass wir sein Wort liebhaben,
dass es uns wichtiger ist als Filme und Spiele.
Damit wir unseren Mund aufmachen können,
als allgemeines Priestertum,
um seine Liebe zu verkünden.
Dabei fließen durchaus Tränen,
denn es ist etwas Gigantisches,
wenn Jesus in uns wohnt.
Dabei schauen wir auf seine Lammesart.
Und das Kreuz ist nicht nur Strafe an unserer Sünde,
Es ist auch das lebendige Erbarmen.
Es ist die Quelle der Gnade und des Erbarmens.
Der Lieblingsort seines Umarmens.
Er ist der Gott,
der die Einsamen nach Hause bringt.
+++++++
Psalm 68, 4-7
4 Die Gerechten aber freuen sich /
und sind fröhlich vor Gott
und freuen sich von Herzen.
5 Singet Gott, lobsinget seinem Namen! /
Macht Bahn dem,
der auf den Wolken einherfährt;
er heißt HERR.
Freuet euch vor ihm!
6 Ein Vater der Waisen
und ein Helfer der Witwen ist Gott
in seiner heiligen Wohnung,
7 ein Gott, der die Einsamen nach Hause bringt, /
der die Gefangenen herausführt,
dass es ihnen wohlgehe;
aber die Abtrünnigen bleiben in dürrem Lande.
*
Jesaja 57, 14-16
14 Und er spricht:
Machet Bahn, machet Bahn!
Bereitet den Weg,
räumt die Anstöße
aus dem Weg meines Volks!
15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt, dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
16 Denn ich will nicht immerdar hadern
und nicht ewiglich zürnen;
sonst würde ihr Geist vor mir verschmachten
und der Lebensodem,
den ich geschaffen habe.
*
Psalm 136, 1-26
Die Güte des HERRN währet ewiglich.
+++++++
*
"Lieber Vater im Himmel,
danke, danke, danke für deine Güte.
danke, danke, danke für deine Liebe in Jesus.
Danke für deine Mühe und Hingabe deines Sohnes,
danke Herr für den Leiden, Sterben und Auferstehen,
für deine große Treue."
"Danke für deine Geduld mit uns, deinen Langmut,
deine Demut, uns zu ertragen,
deine Sanftmut uns zu erhalten.
Danke für Jesus in unserem Herzen.
Deine Güte währet ewiglich."
*
"Ach, dass doch auch Israel dich erkennen kann,
hilf vielen dich zu finden in dieser Zeit,
dich zu erkennen.
Dein Reich komme, dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden, auch und besonders
an und mit Israel."
*
"Vater, du bist der Vater der Witwen und Waisen,
der Fremdlinge, der Geringen die auf dich hoffen.
Erbarme dich über uns alle.
Segne auch die Mütter, die mit dem Gedanken spielen
ihr ungeborenes Kind zu entsorgen,
tritt ihnen mit Gnade und Güte entgegen,
für einen neuen Morgen,
dass beide in dir behütet sind,
durch dein gutes Sorgen.
Es wirkt so, als seien wir in einem Hungerland.
Vater, sie merken nicht, es lässt sie vielleicht kalt,
da ist kein Quälen,
dass Millionen von Menschen fehlen."
*
"Vater, segne die Menschen,
die uns als ihre Feinde betrachten,
die Gerechtigkeit und Wahrheit hassen,
weil es nicht die ihre ist.
Die in Gedanken nach uns Steine werfen,
und in manchen Ländern es wirklich auch tun.
Uns einsperren und quälen,
und ihre eigene Bestimmung des Lebens verfehlen.
Vergib ihnen ihre große Schuld,
hau nicht auf sie sondern hab doch Geduld,
du kannst doch auch Wege der Güte finden,
deiner Güte die ewiglich ist,
dass wir auch im Leiden und Gebundensein
ihnen deine Freiheit verkünden,
und sie noch auf Erden
gerettet werden."
*
"Vater schenke uns ein Schauen auf dich,
ein wirkliches liebendes Vertrauen in dich,
ich weiß du bist allezeit hier,
versiegelt hast du mich,
und versprochen hast du dich mir."
"Trotz meiner Schwachheit bist du in mir am Wohnen,
durch dein Lamm,
es soll in der Mitte meines Herzens
und meines Lebens thronen."
"Ich weiß, dass ich das nicht kann.
Darum schaue ich erwartungsvoll deine Gnade an,
und strecke mich in meinem Lauf,
ständig, augenblicklich nach ihr aus.
Danke, danke, danke für deine Liebe in Jesus zu uns.
Für das Glück, für die volle Genüge,
für das Nicht-Sorgen, für dein Geborgen."
"Und werden wir unterdrückt,
so ist es dein Herz der Freiheit
das auf uns freundlich blickt.
Und so sind wir jene, die auf dich sehen,
und durch deine Gnade
bei unserer kleinen Kraft,
durch den Tod hindurch
zu deiner treuen Liebe stehen."
+++++++
Der HERR dachte an uns,
als wir unterdrückt waren,
denn seine Güte währet ewiglich.
Psalm 136, 23
Der Lehrtext:
Betet für mich,
dass mir das Wort gegeben werde,
wenn ich meinen Mund auftue,
freimütig
das Geheimnis des Evangeliums zu verkündigen,
dessen Bote ich bin in Ketten.
Epheser 6, 19-20
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌼
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