Ich bin enttäuscht, traurig, wütend, frustriert.
Ich komm nicht raus aus diesem Loch.
Es ist so viel heute passiert,
mein Inneres schreit: "Nein!", das Leben sagt: "Doch!"
Ich weiß nicht wohin mit meinen Gefühlen,
sie tun so schrecklich weh.
Es sind so viele Sachen, die mich aufwühlen,
und ich glaube, das wird sich erst ändern,
wenn ich Dich meinen Vater seh.
Mir fehlt das Vertrauen, mich fallen zu lassen,
in Deinen liebenden Arm.
Ich kann Deine Liebe einfach nicht fassen,
und das erfüllt mich mit Trauer und Scham.
Ich muß lernen, mir selbst zu vergeben,
denn Du hast das schon getan.
Ich wünsch mir ein frohes, erfülltes Leben,
in Deinem liebenden Arm.
Ich will davon weg, dass das, was ich über Dich weiß,
nur für andere gilt.
Doch das wird sich sicher erst ändern,
wenn sich mein Herz mit Deiner Vaterliebe füllt.
Ich wünsche mir, wie nichts auf der Welt,
Dich meinen Vater zu sehn.
Wenn Deine starke Hand mich hält,
will ich den Weg mit Dir gehn.
Ilka, Egenhausen, 18.09.2005
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Vielen Dank Tobi!
Das Gute ist...ich bin nicht bei 2005 stehengeblieben...Hast Du schon das von 2010 gelesen? 