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"...das in unserm Lande Ehre und Herrlichkeit wohne"

10 Fürwahr, nahe ist sein Heil denen, die ihn fürchten, damit Herrlichkeit wohnt in unserem Land. (Ps 85:10, Elb)

Dass in unserm Lande Ehre oder Herrlichkeit wohne. Das Ziel der das Volk wieder heimsuchenden Gnade wird die dauernde Aufrichtung eines besseren Standes der Dinge sein, so dass der Herr beständig von dem Volke verherrlicht werden und das Volk ein herrliches Maß von Wohlergehen genießen wird.
Israel war mit Herrlichkeit und Ehren geschmückt, wann immer es dem HERRN treu war; wenn es entehrt und elend war, so war dies stets eine Folge seiner Treulosigkeit. Auch die Gläubigen haben ein Leben voller Herrlichkeit, wenn sie im Gehorsam wandeln; sie verlieren die echte Herrlichkeit und wahre Ehre nur, wenn sie vom HERRN weichen.

(Charles Haddon Spurgeon)
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85,8 Wenn Gott sein Volk wiederherstellt, ist das ein großartiger Erweis seiner Gnade; genauso allerdings auch alles andere, was er an uns tut. Es ist Liebe, die uns züchtigt, die uns erzieht und korrigiert und die uns am Ende zurückbringt. Und wie unerschütterlich ist diese Liebe, die uns mit allen unseren Irrungen und Rückfällen und mit unserem Ungehorsam trägt! Keine Liebe ist mit der Liebe des Herrn zu vergleichen.
Und Erweckung ist die Gewährung des Heils von dem Herrn – hier ist nicht die Errettung der Seele, sondern die Befreiung von allen Folgen der Untreue wie Zerstreuung, Gefangenschaft, Anfechtungen sowie Kraft- und Freudlosigkeit gemeint.

85,9-10 Nachdem der Psalmist sein Flehen um Wiederherstellung vor den Thron der Gnade gebracht hat, wartet er auf eine Antwort des Friedens, und die wird bald kommen. Sein Vertrauen gründet sich darauf, dass der den Bund haltende Gott immer denen Frieden zuspricht, die mit ihren Herzen zu Ihm zurückkehren, und die erlöst, die ihn fürchten und nicht zur Torheit zurückgehen. Und das ganz sichere Ergebnis ist, dass Herrlichkeit im Lande wohnen wird. Mit »Herrlichkeit« ist hier der Gott der Herrlichkeit bezeichnet, und der Gedanke ist:
„Wir können uns auf den Herrn verlassen, dass er mitten unter seinem Volk wohnt, wenn wir mit Ihm in Gemeinschaft sind.“

(William Macdonald)


Verfasst: 07.12.2025, 08:13 Uhr
Editiert: 07.12.2025, 08:20 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

  • mpeace24 schrieb am 07.12.2025 um 15:39 Uhr

    >>"Macht hoch die Tür, die Tor macht weit ..."<<
    (Lied von Peter Hofmann ‧ 1993)

    Text
    Macht hoch die Tür, die Tor macht weit;
    Es kommt der Herr der Herrlichkeit,
    Ein König aller Königreich,
    Ein Heiland aller Welt zugleich,
    Der Heil und Leben mit sich bringt;
    Derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
    Gelobet sei mein Gott,
    Mein Schöpfer reich von Rat.

    Er ist gerecht, ein Helfer wert;
    Sanftmütigkeit ist sein Gefährt,
    Sein Königskron ist Heiligkeit,
    Sein Zepter ist Barmherzigkeit;
    All unsre Not zum End er bringt,
    Derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
    Gelobet sei mein Gott,
    Mein Heiland groß von Tat.

    O wohl dem Land, o wohl der Stadt,
    So diesen König bei sich hat.
    Wohl allen Herzen insgemein,
    Da dieser König ziehet ein.
    Er ist die rechte Freudensonn,
    Bringt mit sich lauter Freud und Wonn.
    Gelobet sei mein Gott,
    Mein Tröster früh und spat.

    Macht hoch die Tür, die Tor macht weit,
    Eu'r Herz zum Tempel zubereit'.
    Die Zweiglein der Gottseligkeit
    Steckt auf mit Andacht, Lust und Freud;
    So kommt der König auch zu euch,
    Ja, Heil und Leben mit zugleich.
    Gelobet sei mein Gott,
    Voll Rat, voll Tat, voll Gnad.

    Komm, o mein Heiland Jesu Christ,
    Meins Herzens Tür dir offen ist.
    Ach zieh mit deiner Gnade ein;
    Dein Freundlichkeit auch uns erschein.
    Dein Heilger Geist uns führ und leit
    Den Weg zur ewgen Seligkeit.
    Dem Namen dein, o Herr,
    Sei ewig Preis und Ehr.

    Link:
    https://www.youtube.com/watch?v=BgEdQWukVco&list=RDBgEdQWukVco&start_radio=1