Hallo ihr Lieben!
Was würdet ihr reagieren, wenn ihr den folgenden Text lesen würdet? [Sonderbeilage der Tageszeitung «Western Mail» vom 31. Januar 1905]
«Eine Erweckung dieser Dimension ist nichts weniger als eine Revolution. Das soziale und politische Leben in Wales hat eine weitreichende Veränderung erfahren, und in aller Wahrscheinlichkeit steht ein noch grösserer Wandel vor uns. Zuweilen wurden aus Fussballmatches Gebetstreffen. Manche Konzerte änderten ihr Programm und setzten Psalmen und Hymnen und geistliche Lieder aufs Programm. Man kann den Zuhörern keine weltliche Musik mehr vorsetzen ... Aus einflussreichen Politikern wurden Erweckungsprediger ... Tausende von Männern und Frauen freuen sich zum ersten Mal auf die Gemeinschaft zu Hause. Ihre Kinder erhalten Kleidung und Nahrung und liebevolle Erziehung, wie das noch nie zuvor der Fall war. Arbeiter sind mit ihrem Lohn und ihrem Arbeitsumfeld zufrieden ... Aus Kohleminen wurden Anbetungsstätten. Alles, was wir heute wissen, ist, dass Wales aus dieser gegenwärtigen Taufe stärker und besser zugerüstet hervorgeht für die Aufgaben, die vor uns stehen.»
James Stewart fasste im Rückblick die gesellschaftlichen Veränderungen in Wales so zusammen: «Langjährige Schulden wurden bezahlt, gestohlene Güter retourniert, Trinktavernen verlassen, Flüche hörte man keine mehr, sodass man sagte, dass deswegen in den Minen die Pferde die Sprache der Kohlenarbeiter nicht mehr verstanden. Politische Versammlungen mussten verschoben werden, da die Mitglieder des Parlaments sich an Erweckungstreffen beteiligten. Die Gefängnisse waren leer, sogar an den Universitäten waren Erweckungsszenen an der Tagesordnung, und das während Monaten.» Kein Wunder, dass noch einige Jahre nach der Erweckung selbst weltliche Geschäftsleute sagten: «Wir wollen mehr von dieser Erweckung, da so viele alte Schulden zurückbezahlt wurden und generell die Ehrlichkeit zunahm.»
Wo ich den Text las, dachte ich: Wow, so etwas will auch erleben! Erweckung in Europa, das wäre doch was. Wenn wir so die Grundlagen anschauen, müssen wir mit Sicherheit feststellen, dass es ein großes Stück an Arbeit ist und besondere stählerne Nerven braucht. NUR: Wenn wir uns nach mehr in SEINEM Namen ausstrecken, kann Er auch dies auch schenken. Es beginnt im ganz Kleinen, mit DIR!
Es ist halt zu jeder Zeit eine Angelegenheit der Sichtweise, ob eben bei unserer Gesellschaft das Glas halb voll oder halb leer ist. Und ob wir eben nur das Negative sehen oder auch die ganz kleinen positiven Dinge des Alltags.
Mein Wunsch an dich: Kämpfe den guten Kampf des Glaubens! Ergreife das ewige Leben!
Viele liebe und motivierende Grüße,
dein Simon.
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