Hallo ihr Lieben!
Ich möchte mit euch ein geistliches Prinzip teilen, was ich letzte Woche in der täglichen Zeit mit Gott erkennen durfte. Möchte schon jetzt auf die Härte der Worte hinweisen -- aber sorgen nicht meist die wirklich harten Worte für eine Korrektur im Leben?
Richter 1,4: "Als nun Juda hinaufzog, gab der Herr die Kanaaniter und Pheresiter in ihre Hand, und sie schlugen sie bei Besek, 10000 Mann. [...] Und Adoni-Besek floh, aber sie jagten ihm nach und ergriffen ihn und sie schlugen ihm die Daumen und die großen Zehen ab.
Ziemlich harte Worte, die schildern, was konkret bei der Eroberung Kanaans von den Israeliten realisiert wurde. Ein sehr hartes und eindrückliches Bild, ein König mit abgeschlagenen Daumen und große Zehen. Dieser Verlust erschwerte ihm den wirkungsvollen Gebrauch einer Waffe. Das Abschlagen der großen Zehen bescherte ihm im Kampf einen unsicheren Stand.
Ich wünsche dir diese Woche die Zeit, einmal zu reflektieren. Zu reflektieren über dein Leben, um Dinge und Praktiken zu erkennen, die deinem Glaubensleben den wirkungsvollen Gebrauch der Waffenrüstung Gottes nicht ermöglichen. Zeit, um zu reflektieren, wo in deinem Leben Dinge sind, die dir im Kampf des Lebens einen unsicheren Stand im Glauben bescheren. Bleibe nicht bei einer Refklektion stehen, sondern schau, dass du diesen Dingen den Kampf ansagst, ins Gebet gehst und alles in Bewegung bringst, um an dieser Tatsache etwas zu ändern.
Nichts ist so wichtig wie ein wirkungsvoller Gebrauch der Waffenrüstung Gottes und ein sicherer Stand im Kampf des Alltags. Denn so kannst du nicht nur in deinem eigenen Leben lebensspendende Impulse und Samen säen.
Leg los!
Viele liebe Grüße,
dein Simon.
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